Ursachen der Sterilität, Hilfe zur Selbsthilfe
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Ursachen der Sterilität, Hilfe zur Selbsthilfe
Hilfe zur Selbsthilfe
Ich schreibe aus meiner 35-jähriger Erfahrung des kurörtlichen Reproduktionsprogramms.
Bald werden Sie verstehen, dass es auch andere, kaum genutzte, sanfte Behandlungsmöglichkeiten des unerfüllten Kinderwunsches für Jedermann gibt.
Im Idealfalle sollten diese balneogynäkologischen physiologischen Maßnahmen in den UNI-Reproduktions-Program stetts fachärztlich integriert werden. Sie würden die Erfolge der modernen Reproduktionsmedizin potenzieren oder erst überhaupt möglich machen.
Nachfolgend werde ich hier Ausschnitte aus meinem praktisch orientierten Buch Vaginale Moorbehandlung (www.biotherik.com) veröffentlichen, so wie ich es im KI WU FORUM schon getan habe.
Ich hoffe, dass diese Informationen meine UNI-Kollegen zu neuen Therapieansätzen inspirieren werden.
Da in den meisten Fällen die Integration der physiologischen Behandlungsmethoden an den UNIs deswegen nicht geschieht, weil es an den Unis immer noch keine Balneogynäkologen und keine balneogynäkologische Ausbildung gibt, erkläre ich die physiologischen Zusammenhänge sehr einfach so, dass sich jede betroffene Frau mit den beschriebenen Methoden zu Hause auch als Laie selbst helfen könnte, solange sie keinen dafür offenen Arzt findet.
In vielen Fällen der Sterilität würden nach dieser Selbsthilfe die teuren, hormonellen oder schmerzhaften, operativen Behandlungen überflüssig sein.
Ich schreibe aus meiner 35-jähriger Erfahrung des kurörtlichen Reproduktionsprogramms.
Bald werden Sie verstehen, dass es auch andere, kaum genutzte, sanfte Behandlungsmöglichkeiten des unerfüllten Kinderwunsches für Jedermann gibt.
Im Idealfalle sollten diese balneogynäkologischen physiologischen Maßnahmen in den UNI-Reproduktions-Program stetts fachärztlich integriert werden. Sie würden die Erfolge der modernen Reproduktionsmedizin potenzieren oder erst überhaupt möglich machen.
Nachfolgend werde ich hier Ausschnitte aus meinem praktisch orientierten Buch Vaginale Moorbehandlung (www.biotherik.com) veröffentlichen, so wie ich es im KI WU FORUM schon getan habe.
Ich hoffe, dass diese Informationen meine UNI-Kollegen zu neuen Therapieansätzen inspirieren werden.
Da in den meisten Fällen die Integration der physiologischen Behandlungsmethoden an den UNIs deswegen nicht geschieht, weil es an den Unis immer noch keine Balneogynäkologen und keine balneogynäkologische Ausbildung gibt, erkläre ich die physiologischen Zusammenhänge sehr einfach so, dass sich jede betroffene Frau mit den beschriebenen Methoden zu Hause auch als Laie selbst helfen könnte, solange sie keinen dafür offenen Arzt findet.
In vielen Fällen der Sterilität würden nach dieser Selbsthilfe die teuren, hormonellen oder schmerzhaften, operativen Behandlungen überflüssig sein.
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Ursachen der Sterilität, Hilfe zur Selbsthilfe
Kinderwunsch, Sterilität
Jede Schwangerschaft ist ein Endergebnis von vielen entscheidenden Teilaktionen, die alle exakt durchgeführt und aufeinander abgestimmt werden müssen:
1. So muss sich die künftige Mutter in einer allgemein gesunden Lebenssituation befinden. Sie darf nicht ernsthaft krank, muss gut ernährt sowie keinem übermäßigen Stress ausgesetzt sein.
2. Ihr Gehirn muss eine gut funktionierende innere Uhr haben.
3. Die innere Uhr muss korrekte Signale aus dem Hypothalamus (Neurosekretion) an die Hypophyse initiieren.
4. Daraufhin muss die Hypophyse ihre zyklischen Hormone (Gonadotropine LH, FSH) an die Ovarien über das Blut aussenden (Hormonsekretion).
5. Aus der Neurohypophyse im Hypothalamus müssen gleichzeitig phasenkorrekte neurovegetative Signale (sympathische, parasympathische) über den Rückenmark und über die neurovegetativen Ganglien zur Vorbereitung des Zielgewebes (Uterus, Ovarien) ausgehen, die auf die aktuellen Hormone exakt abgestimmt sein müssen.
6. Wenigstens ein Eierstock muss gut durchblutet und in der Lage sein, auf die Hormone richtig zu reagieren um einen gesunden Follikel mit einer reifen Eizelle zu produzieren. Störungen der Follikelbildung würden nur zu Zysten führen.
7. Das freie Ende des zugehörigen Eileiters darf nicht durch Verwachsungen an seiner Bewegung verhindert werden. Das reifende Ei im Ovarium wird nämlich vom Eileiter chemotaktisch erspürt. Sein freies Ende legt sich dann auf die Eisprungstelle um das Ei sofort aufzufangen, damit es nicht in die Bauchhöhle fällt.
8. Die sekretorischen Zellen des Eileiters müssen genügend Flüssigkeit (Endolymphe) produzieren. Sowohl die Spermien als auch später das befruchtete Ei müssen im Eileiter schwimmen können.
9. Die inneren Falten des Eileiters dürfen nicht durch Fibrin verklebt werden, damit der Weg zwischen ihnen sowohl für Spermien als auch für das Ei frei bleibt. Das Ei darf unterwegs nicht stecken bleiben, sonst würde eine Eileiterschwangerschaft entstehen.
10. Die Gebärmutter muss auf die ovarielle Hormone reagieren können. Dafür sind die regionalen neurovegetativen Ganglien (Frankenhäuserschen Ganglien) in der Nähe des Scheiden-Gewölbes verantwortlich.
11. In der Scheide muss das richtige, saure Milieu herrschen. Es darf keine stärkere bakterielle Verunreinigung vorhanden sein, die den sauren pH-Wert alkalisch machen würde. Nur dann können die Spermien chemotaktisch den Weg in die Gebärmutter finden.
12. Der vor der aufsteigenden Infektion schützende Schleimpfropf im Zervikalkanal muss zu diesem Zeitpunkt kurzfristig richtig aufgelockert werden. Er darf keine für Spermien undurchdringliche, engmaschige Netzstruktur aufweisen. Sonst bleiben sie hängen.
13. Es darf keine Infektion in den Zervikaldrüsen sein, welche den Schleimpfropf produzieren. Die bakteriellen Toxine könnten die Spermien sonst abtöten.
14. Es darf auch keine Allergie auf das Sperma des Ehemannes bestehen, denn die Antikörper würden die Spermien ebenfalls abtöten.
15. Nach der erfolgreichen Einnistung des befruchteten Eies in der Gebärmutter gibt es noch eine ganze Reihe von weiteren möglichen Komplikationen der Schwangerschaft, bis es schließlich zur Geburt eines reifen, wohl ernährten, gesunden Kindes kommt.
Ein Heilerfolg muss nicht immer sofort die erwünschte Geburt eines Kindes bewirken, sondern kann zunächst nur zur Verbesserung einer oder mehrerer Störungen führen.
So verrückt es klingen mag: Unter Umständen sollten Sie auch eine Fehlgeburt positiv sehen: Für eine Fehlgeburt muss nämlich vorher eine ganze Reihe wichtiger Funktionen ganz richtig ablaufen. Wenn dies passiert, ist es das nächste Mal nur ein ganz kleiner Schritt zur Geburt eines gesunden Kindes.
Daher sollten Sie nicht sofort nach dem ersten, möglicherweise vergeblichen Schwangerschaftsversuch enttäuscht sein und ihre Geduld verlieren.
Wenn Sie diszipliniert weiter machen, wird sich der Enderfolg einstellen.
Jede Schwangerschaft ist ein Endergebnis von vielen entscheidenden Teilaktionen, die alle exakt durchgeführt und aufeinander abgestimmt werden müssen:
1. So muss sich die künftige Mutter in einer allgemein gesunden Lebenssituation befinden. Sie darf nicht ernsthaft krank, muss gut ernährt sowie keinem übermäßigen Stress ausgesetzt sein.
2. Ihr Gehirn muss eine gut funktionierende innere Uhr haben.
3. Die innere Uhr muss korrekte Signale aus dem Hypothalamus (Neurosekretion) an die Hypophyse initiieren.
4. Daraufhin muss die Hypophyse ihre zyklischen Hormone (Gonadotropine LH, FSH) an die Ovarien über das Blut aussenden (Hormonsekretion).
5. Aus der Neurohypophyse im Hypothalamus müssen gleichzeitig phasenkorrekte neurovegetative Signale (sympathische, parasympathische) über den Rückenmark und über die neurovegetativen Ganglien zur Vorbereitung des Zielgewebes (Uterus, Ovarien) ausgehen, die auf die aktuellen Hormone exakt abgestimmt sein müssen.
6. Wenigstens ein Eierstock muss gut durchblutet und in der Lage sein, auf die Hormone richtig zu reagieren um einen gesunden Follikel mit einer reifen Eizelle zu produzieren. Störungen der Follikelbildung würden nur zu Zysten führen.
7. Das freie Ende des zugehörigen Eileiters darf nicht durch Verwachsungen an seiner Bewegung verhindert werden. Das reifende Ei im Ovarium wird nämlich vom Eileiter chemotaktisch erspürt. Sein freies Ende legt sich dann auf die Eisprungstelle um das Ei sofort aufzufangen, damit es nicht in die Bauchhöhle fällt.
8. Die sekretorischen Zellen des Eileiters müssen genügend Flüssigkeit (Endolymphe) produzieren. Sowohl die Spermien als auch später das befruchtete Ei müssen im Eileiter schwimmen können.
9. Die inneren Falten des Eileiters dürfen nicht durch Fibrin verklebt werden, damit der Weg zwischen ihnen sowohl für Spermien als auch für das Ei frei bleibt. Das Ei darf unterwegs nicht stecken bleiben, sonst würde eine Eileiterschwangerschaft entstehen.
10. Die Gebärmutter muss auf die ovarielle Hormone reagieren können. Dafür sind die regionalen neurovegetativen Ganglien (Frankenhäuserschen Ganglien) in der Nähe des Scheiden-Gewölbes verantwortlich.
11. In der Scheide muss das richtige, saure Milieu herrschen. Es darf keine stärkere bakterielle Verunreinigung vorhanden sein, die den sauren pH-Wert alkalisch machen würde. Nur dann können die Spermien chemotaktisch den Weg in die Gebärmutter finden.
12. Der vor der aufsteigenden Infektion schützende Schleimpfropf im Zervikalkanal muss zu diesem Zeitpunkt kurzfristig richtig aufgelockert werden. Er darf keine für Spermien undurchdringliche, engmaschige Netzstruktur aufweisen. Sonst bleiben sie hängen.
13. Es darf keine Infektion in den Zervikaldrüsen sein, welche den Schleimpfropf produzieren. Die bakteriellen Toxine könnten die Spermien sonst abtöten.
14. Es darf auch keine Allergie auf das Sperma des Ehemannes bestehen, denn die Antikörper würden die Spermien ebenfalls abtöten.
15. Nach der erfolgreichen Einnistung des befruchteten Eies in der Gebärmutter gibt es noch eine ganze Reihe von weiteren möglichen Komplikationen der Schwangerschaft, bis es schließlich zur Geburt eines reifen, wohl ernährten, gesunden Kindes kommt.
Ein Heilerfolg muss nicht immer sofort die erwünschte Geburt eines Kindes bewirken, sondern kann zunächst nur zur Verbesserung einer oder mehrerer Störungen führen.
So verrückt es klingen mag: Unter Umständen sollten Sie auch eine Fehlgeburt positiv sehen: Für eine Fehlgeburt muss nämlich vorher eine ganze Reihe wichtiger Funktionen ganz richtig ablaufen. Wenn dies passiert, ist es das nächste Mal nur ein ganz kleiner Schritt zur Geburt eines gesunden Kindes.
Daher sollten Sie nicht sofort nach dem ersten, möglicherweise vergeblichen Schwangerschaftsversuch enttäuscht sein und ihre Geduld verlieren.
Wenn Sie diszipliniert weiter machen, wird sich der Enderfolg einstellen.
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Ursachen der Sterilität, Hilfe zur Selbsthilfe
Einen Fehlschuss vermeiden
Um schwanger zu werden, müssen zwei entscheidende Faktoren in dem gleichen günstigen Augenblick zusammenkommen:
Ein Spermium muss eine Eizelle befruchten. Das scheint ganz klar zu sein.
In der Praxis ist das aber nicht immer der Fall.
Bei spontanem, ungeplantem Geschlechtsverkehr verpassen die Spermien manchmal die befruchtungsreife Eizelle, oft nur um Stunden, was durchaus zum Misserfolg reichen kann. Daraus resultieren manchmal lange unglückliche Monate oder sogar Jahre, in denen zwei gesunde Menschen doch keine Schwangerschaft zu Stande bringen, obwohl sie sich bis zur Verzweiflung und Erschöpfung darum bemühen.
Je öfter ein Samenerguss stattfindet (mehrere stolze, heroische Samenergüsse an einem Tag!), umso leerer werden die Samenlager. Damit wird die Wahrscheinlichkeit der Schwangerschaft geringer. Die Spermaproduktion erfolgt zwar permanent, kann aber nur eine begrenzte Anzahl von reifen Spermien täglich liefern.
Die permanente Frustration, sexuelle Müdigkeit und bald nur lustlose Pflicht-Sexannäherungen führen zu Enttäuschungen, zu Ehekonflikten und zu Depressionen.
Es werden Stresshormone freigesetzt. Die Stresshormone stören oder blockieren den gesunden Reifungsprozess des Eies. Es entsteht ein pathologischer Zirkel.
Da so ein falsches Verhalten Stress mit sich bringt, werden unnötig die so genannten anovulatorischen Zyklen (Zyklen ohne Eisprung) verursacht. Jetzt gibt es überhaupt keine Chance mehr, ohne eine fachliche Hilfe schwanger zu werden.
Wir lesen zwar von Ausnahmefällen, wo eine Schwangerschaft auch an den so genannten unfruchtbaren Tagen gelang oder trotz aller Verhütungsmaßnahmen eine ungeplante Schwangerschaft doch stattfand (einen Strich durch die Rechnung machte). Ganz selten werden auch Zwillinge von verschiedenen Vätern, manchmal jeweils mit einer anderen Hautfarbe geboren.
Hier kann sich ein atavistischer Reflex (Fergusson-Reflex) bei der Frau aktivieren, der durch die mechanische Reizung des Halses der Gebärmutter einen sofortigen Eisprung auslöst. Bei den Kaninchen soll es die Regel sein. Bei den Menschen nicht. Wie gesagt, es sind nur Ausnahmefälle.
Für die normale Situation bei Menschen gilt dies:
Die Spermien sollten möglichst schon vor dem Eisprung an Ort und Stelle sein, weil das Ei nur einige wenige Stunden befruchtungsfähig ist. Daraus ziehen Sie bitte Ihre Konsequenzen!
Wenn Sie aber jetzt versuchen werden, mit dieser Begründung und mit meinem Buch zum Chef Ihres Mannes zu laufen, um eine Arbeitsunterbrechung für eine Schäfer-Stunde mit Ihrem Mann zu erzwingen, würde es Ihnen wahrscheinlich nur in dem seltensten Fall gelingen.
In einem der weiteren Kapitel finden Sie bessere Lösungsvorschläge für dieses überaus wichtige Timingsproblem.
Um schwanger zu werden, müssen zwei entscheidende Faktoren in dem gleichen günstigen Augenblick zusammenkommen:
Ein Spermium muss eine Eizelle befruchten. Das scheint ganz klar zu sein.
In der Praxis ist das aber nicht immer der Fall.
Bei spontanem, ungeplantem Geschlechtsverkehr verpassen die Spermien manchmal die befruchtungsreife Eizelle, oft nur um Stunden, was durchaus zum Misserfolg reichen kann. Daraus resultieren manchmal lange unglückliche Monate oder sogar Jahre, in denen zwei gesunde Menschen doch keine Schwangerschaft zu Stande bringen, obwohl sie sich bis zur Verzweiflung und Erschöpfung darum bemühen.
Je öfter ein Samenerguss stattfindet (mehrere stolze, heroische Samenergüsse an einem Tag!), umso leerer werden die Samenlager. Damit wird die Wahrscheinlichkeit der Schwangerschaft geringer. Die Spermaproduktion erfolgt zwar permanent, kann aber nur eine begrenzte Anzahl von reifen Spermien täglich liefern.
Die permanente Frustration, sexuelle Müdigkeit und bald nur lustlose Pflicht-Sexannäherungen führen zu Enttäuschungen, zu Ehekonflikten und zu Depressionen.
Es werden Stresshormone freigesetzt. Die Stresshormone stören oder blockieren den gesunden Reifungsprozess des Eies. Es entsteht ein pathologischer Zirkel.
Da so ein falsches Verhalten Stress mit sich bringt, werden unnötig die so genannten anovulatorischen Zyklen (Zyklen ohne Eisprung) verursacht. Jetzt gibt es überhaupt keine Chance mehr, ohne eine fachliche Hilfe schwanger zu werden.
Wir lesen zwar von Ausnahmefällen, wo eine Schwangerschaft auch an den so genannten unfruchtbaren Tagen gelang oder trotz aller Verhütungsmaßnahmen eine ungeplante Schwangerschaft doch stattfand (einen Strich durch die Rechnung machte). Ganz selten werden auch Zwillinge von verschiedenen Vätern, manchmal jeweils mit einer anderen Hautfarbe geboren.
Hier kann sich ein atavistischer Reflex (Fergusson-Reflex) bei der Frau aktivieren, der durch die mechanische Reizung des Halses der Gebärmutter einen sofortigen Eisprung auslöst. Bei den Kaninchen soll es die Regel sein. Bei den Menschen nicht. Wie gesagt, es sind nur Ausnahmefälle.
Für die normale Situation bei Menschen gilt dies:
Die Spermien sollten möglichst schon vor dem Eisprung an Ort und Stelle sein, weil das Ei nur einige wenige Stunden befruchtungsfähig ist. Daraus ziehen Sie bitte Ihre Konsequenzen!
Wenn Sie aber jetzt versuchen werden, mit dieser Begründung und mit meinem Buch zum Chef Ihres Mannes zu laufen, um eine Arbeitsunterbrechung für eine Schäfer-Stunde mit Ihrem Mann zu erzwingen, würde es Ihnen wahrscheinlich nur in dem seltensten Fall gelingen.
In einem der weiteren Kapitel finden Sie bessere Lösungsvorschläge für dieses überaus wichtige Timingsproblem.
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Ursachen der Sterilität, Hilfe zur Selbsthilfe
Schlechte Spermaqualität. Spermiopathie.
Manchmal hilft überhaupt nichts mehr.
Was nun?
Die spermiologische Untersuchung des, in den sterilen Räumen des urologischen Institutes durch die peinliche Onanie Ihres endlich dazu gebrachten Mannes gewonnenen Samens, bringt die schlechte Nachricht und Erklärung für den Misserfolg all Ihrer Mühe ans Licht:
„Sehr geehrte Dame, es konnte nicht funktionieren. Sie haben keine Chance! Leider. Das Spermiogramm Ihres Mannes ist schlecht. Er hat nur wenige Spermien, davon sind viele missgebildet und unbeweglich. Dieser Samen kann kein Kind zeugen.“
Schluss. Punkt. Aus.
Aus? Wirklich?
Bleibt Ihnen nur die teure künstliche Befruchtung mit einer fremden Samenspende oder der so oft praktizierte heimliche Seitensprung mit einem besseren Bock zur Wahl, wie es die komplizierten genetischen, oder einfachen Blutgruppen-Untersuchungen in einem erschreckend großen Prozentsatz enthüllen?
Nein!
Kopf hoch!
Es ist noch nicht das letzte Wort gesagt, respektive nicht das letzte Kapitel in diesem Buch geschrieben. Die männliche Physiologie bietet nämlich gleich zwei physiologische Möglichkeiten, die mangelhafte Spermaqualität erfolgreich zu lösen und die Physiologie der Frau liefert noch weitere zwei natürliche Möglichkeiten dazu:
Manchmal hilft überhaupt nichts mehr.
Was nun?
Die spermiologische Untersuchung des, in den sterilen Räumen des urologischen Institutes durch die peinliche Onanie Ihres endlich dazu gebrachten Mannes gewonnenen Samens, bringt die schlechte Nachricht und Erklärung für den Misserfolg all Ihrer Mühe ans Licht:
„Sehr geehrte Dame, es konnte nicht funktionieren. Sie haben keine Chance! Leider. Das Spermiogramm Ihres Mannes ist schlecht. Er hat nur wenige Spermien, davon sind viele missgebildet und unbeweglich. Dieser Samen kann kein Kind zeugen.“
Schluss. Punkt. Aus.
Aus? Wirklich?
Bleibt Ihnen nur die teure künstliche Befruchtung mit einer fremden Samenspende oder der so oft praktizierte heimliche Seitensprung mit einem besseren Bock zur Wahl, wie es die komplizierten genetischen, oder einfachen Blutgruppen-Untersuchungen in einem erschreckend großen Prozentsatz enthüllen?
Nein!
Kopf hoch!
Es ist noch nicht das letzte Wort gesagt, respektive nicht das letzte Kapitel in diesem Buch geschrieben. Die männliche Physiologie bietet nämlich gleich zwei physiologische Möglichkeiten, die mangelhafte Spermaqualität erfolgreich zu lösen und die Physiologie der Frau liefert noch weitere zwei natürliche Möglichkeiten dazu:
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Ursachen der Sterilität, Hilfe zur Selbsthilfe
Der Trick mit der sexuellen Abstinenz
Spermien werden in den dünnen Kanälchen der Hoden hergestellt. Ihre Produktion findet ununterbrochen statt.
Die Spermien leben nur für einen einzigen Zweck: Eine Riesenarbeit, ein verhältnismäßig unglaublich langer Weg und ein gnadenloser Wettbewerb warten auf sie.
Die inneren Batterien der Spermien werden noch in den Hoden eingebaut und aufgeladen. Sie dürfen nicht vorzeitig zünden und entladen werden.
Der erste Weg der Spermien ist daher sehr luxuriös: Die noch unbeweglichen Spermien werden zunächst mit Hilfe der Peristaltik der langen Samenstrengenkanäle aus den Hoden in die Samendrüsen unterhalb der Prostata passiv transportiert und dort sprungbereit gelagert.
Der Zweck dieses Vorgangs ist auch, die Menge der Spermien zu erhöhen, sie anzureichern, um sie dann auf einen Schlag zum Wettlauf um die Befruchtung freizulassen. Nur der Allerbesten unter ihnen gelingt es, sich in dem Wettbewerb mit den Millionen von ihren Konkurrenten durchzusetzen.
Die meisten Spermien lassen ihr Leben auf der Strecke. Sie fallen im Kampf mit den im Scheidensekret oder im Zervikalschleim eventuell vorhandenen Bakterien. Nach ihrem Tod gleichen sie aber mit ihren Säften den manchmal ungünstigen pH-Wert der Scheide aus. Somit ebnen sie mit ihren Körpern den Weg für die anderen, glücklicheren Spermien unter ihnen. Die große Menge der Spermien ist deshalb wichtig, auch wenn nur eine von ihnen ihr genetisches Material mit dem genetischen Material des Eies komplettieren darf.
Nach dem Durchdringen des ersten Spermiums durch die Eierschale, verhärtet sich diese augenblicklich und erlaubt kein weiteres Durchdringen mehr.
Für uns ist jetzt die Anreicherungsfähigkeit der Spermien in den Samendrüsen wichtig:
Die unbeweglichen Spermien können dort ihre Batterien nämlich bis zu 5 Tage voll erhalten und somit frisch bleiben. Erst danach degenerieren sie.
Jede Sekunde kommt eine Menge der neu produzierten, frischen Spermien in die Samendrüsen dazu.
Im Augenblick des männlichen Orgasmus werden dann mehrere Millionen Spermien aus den Samendrüsen auf einmal entleert und mit dem Prostatasekret vermischt. Ihre Batterien werden somit gezündet. Die Motoren der Spermienschwänze starten in diesem Augenblick. Im Vorgang, der als Samenerguss (Ejakulation) bekannt ist, werden die Spermien möglichst tief in die Scheide der Frau, bis in die Nähe ihres Zervikalkanals, eingespritzt.
Mit dem Herauskatapultieren wird den Spermien ihr Weg verkürzt und ein beschwerlicher Kampf mit den ungünstigen Bedingungen der Scheide erleichtert.
Ein Samenerguss in die Scheide ist jedoch keine zwingende Bedingung einer erfolgreichen Befruchtung. Ich selbst hatte mal eine interessante Patientin mit Vaginismus.
Beim Vaginismus kommt es zu einem willentlich nicht unterdrückbaren kräftigen Scheidenkrampf und zu allgemeiner, heftiger Abwehrreaktion bei jedem Versuch des Eindringens in die Scheide, egal ob mit dem Penis oder mit dem Finger. Ein normaler Geschlechtsverkehr war völlig unmöglich und es fand nur ein äußerer Samenerguss zwischen ihren Schenkeln statt.
Trotzdem oder gerade deshalb wurde diese Frau zweimal schwanger. Ich hatte das Glück jedes Mal bei ihrer vaginalen(!) Geburt dabei zu sein. Der von uns befürchtete Kaiserschnitt war nicht nötig! Offensichtlich bewirkt das Öffnen der Scheide von innen keine Abwehrreaktion. Darüber habe ich in der Zeitschrift „Sexualmedizin“ einen ausführlichen Fallbericht veröffentlicht.
Doch das war nur am Rande erzählt. Nun weiter zum Thema:
Erst der Kontakt der zuvor unbeweglichen Spermien mit dem Prostatasekret in der männlichen Harnröhre setzt den inneren Motor der Spermien in Gang. Ab diesem Augenblick werden sie in der Lage sein, im weiblichen Genitale die Strecke von unglaublichen 2 cm in einer Stunde durchzuschwimmen, ob in dem Zervikalschleim oder gegen den Strom der, durch unzählige Haarzellen in umgekehrter Richtung transportierten Eileiterflüssigkeit, immer weiter, bis zu dem Eierstock. Dort sollte die gesprungene Eizelle rechtzeitig erscheinen.
Die Dauer des Zyklus kann bei verschiedenen Frauen variieren. Der Eisprung ereignet sich aber in der Regel immer exakt 14 Tage vor der Periode. Falls Sie Ihre Basaltemperatur-Kurve schon einige Zyklen gemessen haben, kennen Sie Ihren individuell typischen Tag des Eisprungs recht zuverlässig.
Es ist daher nicht nötig, den Chef Ihres Mannes um eine Arbeitsunterbrechung für einen Zeugungsaktes zu bitten. Es gibt eine unauffälligere Möglichkeit, die Spermien schon rechtzeitig vor Ort zu haben und sogar in einer, bis zu fünfmal größeren Menge als normal.
Mit dem jetzt beschriebenen Trick gleicht Ihr Man die Oligospermie aus, ein Zustand, bei dem sonst nur wenige Spermien im Ejakulat zu finden sind. Dann werden auch mehr normale Spermien neben den deformierten Artgenossen zum Wettbewerb starten und die Wahrscheinlichkeit der Befruchtung steigt:
Die maximale Menge von Spermien kann ganz einfach durch eine getimte Sexualabstinenz von 5 Tagen erreicht werden.
Am Besten zeigt uns das das folgende Beispiel:
Angenommen, Sie haben aus Ihren Messungen der Basaltemperatur-Kurve festgestellt, dass Ihr Eisprung fast immer am 14. Zyklustag stattfindet. Um ihn künftig nicht zu verpassen, sollte der wichtigste Geschlechtsverkehr spätestens ein Tag vorher stattfinden. Es kann aber auch 3-4 Tage vorher sein, jedoch nicht mehr, denn dann würden die Spermien nicht mehr fit genug sein.
Ihr Mann sollte zuerst seine Spermiendepots von den älteren Spermien befreien um ab jetzt nur noch die qualitativ besseren Spermien 5 Tage zu speichern. Wie er die alten Spermien loswerden soll, bleibt nur ihm oder Ihnen überlassen. Er muss nur eine nutzlose Ejakulation an ihrem 6.-11. Zyklustag erreichen. Danach darf er keinen weiteren Samenerguss haben, bis es frühestens am 11. oder spätestens am 13. Tag Ihres Zyklus zum ungeschützten Geschlechtsakt kommt.
Somit speichert der Mann die fünffache Tagesration von Spermien, die dann in dem entscheidenden Augenblick die Befruchtungschance auf das Fünffache erhöhen.
Dieses Vorgehen ist viel vernünftiger und effektiver als die früheren verzweifelten „Schießversuche“, die vielleicht jeden Tag oder sogar mehrmals am Tag gemacht wurden.
Spermien werden in den dünnen Kanälchen der Hoden hergestellt. Ihre Produktion findet ununterbrochen statt.
Die Spermien leben nur für einen einzigen Zweck: Eine Riesenarbeit, ein verhältnismäßig unglaublich langer Weg und ein gnadenloser Wettbewerb warten auf sie.
Die inneren Batterien der Spermien werden noch in den Hoden eingebaut und aufgeladen. Sie dürfen nicht vorzeitig zünden und entladen werden.
Der erste Weg der Spermien ist daher sehr luxuriös: Die noch unbeweglichen Spermien werden zunächst mit Hilfe der Peristaltik der langen Samenstrengenkanäle aus den Hoden in die Samendrüsen unterhalb der Prostata passiv transportiert und dort sprungbereit gelagert.
Der Zweck dieses Vorgangs ist auch, die Menge der Spermien zu erhöhen, sie anzureichern, um sie dann auf einen Schlag zum Wettlauf um die Befruchtung freizulassen. Nur der Allerbesten unter ihnen gelingt es, sich in dem Wettbewerb mit den Millionen von ihren Konkurrenten durchzusetzen.
Die meisten Spermien lassen ihr Leben auf der Strecke. Sie fallen im Kampf mit den im Scheidensekret oder im Zervikalschleim eventuell vorhandenen Bakterien. Nach ihrem Tod gleichen sie aber mit ihren Säften den manchmal ungünstigen pH-Wert der Scheide aus. Somit ebnen sie mit ihren Körpern den Weg für die anderen, glücklicheren Spermien unter ihnen. Die große Menge der Spermien ist deshalb wichtig, auch wenn nur eine von ihnen ihr genetisches Material mit dem genetischen Material des Eies komplettieren darf.
Nach dem Durchdringen des ersten Spermiums durch die Eierschale, verhärtet sich diese augenblicklich und erlaubt kein weiteres Durchdringen mehr.
Für uns ist jetzt die Anreicherungsfähigkeit der Spermien in den Samendrüsen wichtig:
Die unbeweglichen Spermien können dort ihre Batterien nämlich bis zu 5 Tage voll erhalten und somit frisch bleiben. Erst danach degenerieren sie.
Jede Sekunde kommt eine Menge der neu produzierten, frischen Spermien in die Samendrüsen dazu.
Im Augenblick des männlichen Orgasmus werden dann mehrere Millionen Spermien aus den Samendrüsen auf einmal entleert und mit dem Prostatasekret vermischt. Ihre Batterien werden somit gezündet. Die Motoren der Spermienschwänze starten in diesem Augenblick. Im Vorgang, der als Samenerguss (Ejakulation) bekannt ist, werden die Spermien möglichst tief in die Scheide der Frau, bis in die Nähe ihres Zervikalkanals, eingespritzt.
Mit dem Herauskatapultieren wird den Spermien ihr Weg verkürzt und ein beschwerlicher Kampf mit den ungünstigen Bedingungen der Scheide erleichtert.
Ein Samenerguss in die Scheide ist jedoch keine zwingende Bedingung einer erfolgreichen Befruchtung. Ich selbst hatte mal eine interessante Patientin mit Vaginismus.
Beim Vaginismus kommt es zu einem willentlich nicht unterdrückbaren kräftigen Scheidenkrampf und zu allgemeiner, heftiger Abwehrreaktion bei jedem Versuch des Eindringens in die Scheide, egal ob mit dem Penis oder mit dem Finger. Ein normaler Geschlechtsverkehr war völlig unmöglich und es fand nur ein äußerer Samenerguss zwischen ihren Schenkeln statt.
Trotzdem oder gerade deshalb wurde diese Frau zweimal schwanger. Ich hatte das Glück jedes Mal bei ihrer vaginalen(!) Geburt dabei zu sein. Der von uns befürchtete Kaiserschnitt war nicht nötig! Offensichtlich bewirkt das Öffnen der Scheide von innen keine Abwehrreaktion. Darüber habe ich in der Zeitschrift „Sexualmedizin“ einen ausführlichen Fallbericht veröffentlicht.
Doch das war nur am Rande erzählt. Nun weiter zum Thema:
Erst der Kontakt der zuvor unbeweglichen Spermien mit dem Prostatasekret in der männlichen Harnröhre setzt den inneren Motor der Spermien in Gang. Ab diesem Augenblick werden sie in der Lage sein, im weiblichen Genitale die Strecke von unglaublichen 2 cm in einer Stunde durchzuschwimmen, ob in dem Zervikalschleim oder gegen den Strom der, durch unzählige Haarzellen in umgekehrter Richtung transportierten Eileiterflüssigkeit, immer weiter, bis zu dem Eierstock. Dort sollte die gesprungene Eizelle rechtzeitig erscheinen.
Die Dauer des Zyklus kann bei verschiedenen Frauen variieren. Der Eisprung ereignet sich aber in der Regel immer exakt 14 Tage vor der Periode. Falls Sie Ihre Basaltemperatur-Kurve schon einige Zyklen gemessen haben, kennen Sie Ihren individuell typischen Tag des Eisprungs recht zuverlässig.
Es ist daher nicht nötig, den Chef Ihres Mannes um eine Arbeitsunterbrechung für einen Zeugungsaktes zu bitten. Es gibt eine unauffälligere Möglichkeit, die Spermien schon rechtzeitig vor Ort zu haben und sogar in einer, bis zu fünfmal größeren Menge als normal.
Mit dem jetzt beschriebenen Trick gleicht Ihr Man die Oligospermie aus, ein Zustand, bei dem sonst nur wenige Spermien im Ejakulat zu finden sind. Dann werden auch mehr normale Spermien neben den deformierten Artgenossen zum Wettbewerb starten und die Wahrscheinlichkeit der Befruchtung steigt:
Die maximale Menge von Spermien kann ganz einfach durch eine getimte Sexualabstinenz von 5 Tagen erreicht werden.
Am Besten zeigt uns das das folgende Beispiel:
Angenommen, Sie haben aus Ihren Messungen der Basaltemperatur-Kurve festgestellt, dass Ihr Eisprung fast immer am 14. Zyklustag stattfindet. Um ihn künftig nicht zu verpassen, sollte der wichtigste Geschlechtsverkehr spätestens ein Tag vorher stattfinden. Es kann aber auch 3-4 Tage vorher sein, jedoch nicht mehr, denn dann würden die Spermien nicht mehr fit genug sein.
Ihr Mann sollte zuerst seine Spermiendepots von den älteren Spermien befreien um ab jetzt nur noch die qualitativ besseren Spermien 5 Tage zu speichern. Wie er die alten Spermien loswerden soll, bleibt nur ihm oder Ihnen überlassen. Er muss nur eine nutzlose Ejakulation an ihrem 6.-11. Zyklustag erreichen. Danach darf er keinen weiteren Samenerguss haben, bis es frühestens am 11. oder spätestens am 13. Tag Ihres Zyklus zum ungeschützten Geschlechtsakt kommt.
Somit speichert der Mann die fünffache Tagesration von Spermien, die dann in dem entscheidenden Augenblick die Befruchtungschance auf das Fünffache erhöhen.
Dieses Vorgehen ist viel vernünftiger und effektiver als die früheren verzweifelten „Schießversuche“, die vielleicht jeden Tag oder sogar mehrmals am Tag gemacht wurden.
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Ursachen der Sterilität, Hilfe zur Selbsthilfe
Der Trick mit dem kalten Hodensackbad
Bitte lachen Sie nicht, so wie es die Nichtsachverständigen oder leider auch einige Fachärzte oft tun. Oder lachen Sie ruhig, aber lesen Sie weiter! Es handelt sich um den wissenschaftlich begründeten Ratschlag von Professor Hynie, dem Gründer und ehemaligen Leiter des Sexologischen Instituts in Prag.
Ein Spermium braucht zu seiner gesunden Entwicklung eine um 4 oC niedrigere Temperatur, als normalerweise in dem Bauch herrscht. Das ist der Grund, warum sich die Hoden in dem kühleren Hodensack befinden, und weder die Eierstöcke noch ein anderes Organ aus dem heißen Bauches ausgelagert werden.
Bleiben die Hoden im Bauch oder im Leistenkanal stecken, wird der Mann unfruchtbar. Und auch wenn das Blut für die Hodendurchblutung übermäßig erwärmt wird, zum Beispiel durch die entstandenen Veneplexen-Varizen im Hodensack und entlang der Samenstränge, leidet die Spermienproduktion und -qualität erheblich.
Ebenso schädlich ist es, wenn ein Mann mit gesunden Hoden einen ständig sitzenden Beruf ausübt, bei dem der Hodensack zwischen den Schenkeln wie in einer Wärmekammer dauerhaft erwärmt wird. Allgemein bekannt ist auch die Tatsache, dass bei Vielfahrern wie den LKW-Fernfahrern sich die Hodentemperatur durch die heiße Luft der Autoheizung zusätzlich erhöht und die Spermaqualität beeinträchtigt wird.
Hier kann einem solchen Mann nur eine regelmäßige Kühlung helfen.
Wie?
Nein, er muss jetzt nicht mit seinem entblößten Prachtstück zu Hause in ungeheizten Zimmern herumlaufen.
Nachgewiesenermaßen verbessert sich die Spermaqualität sowohl in der Menge als auch in der Qualität deutlich, wenn der Hodensack in einem kühlen Bad (die Raumtemperatur reicht hier aus) für mindestens 20 Minuten, zum Beispiel beim Fernsehen, täglich gebadet wird.
Die Entwicklung eines Spermiums dauert exakt 73 Tage. Nicht mehr und nicht weniger. So lange sollten Sie Geduld haben, denn so lange ist mit der ständigen Verbesserung der Spermaqualität zu rechnen, falls der Hodensack diszipliniert ein oder zweimal täglich kalt gebadet wird.
Was können Sie zusätzlich machen?
Zusätzlich soll bei schlechter Spermaqualität auf eine gesunde Ernährung geachtet werden. Es gibt leider viele spermaschädigende Stoffe in unserer Ernährung. Manche sind auch unter den erlaubten Nahrungs-Zusatzstoffen zu finden. Insbesondere die Pestizide sind allgegenwärtig, auch in dem gesundheitlich so angepriesenen Grünen Tee.
Die BIOTHERIK™ beschleunigt die Lymphperistaltik im ganzen Körper. Und dies ist bislang in der Medizin kaum bekannt: Dadurch werden Giftstoffe rein mechanisch aus dem Gewebe in das Blut ausgespült und über die Leber und Nieren ausgeleitet. Mehrere unabhängige Vollblut-Laboranalysen, die ich in Auftrag gegeben habe, belegen, dass sogar Quecksilber aus Amalgam, aber auch Palladium, Blei, Nickel oder Kadmium nach einer Serie dieser Behandlung in allen untersuchten Fällen von ihrem toxischen Niveau in einen gesundheitlich akzeptablen Bereich gesunken sind. Und dies ganz ohne die Risiken, welche die üblichen lebensgefährlichen chelatausleitenden Infusionen mit sich bringen.
Bitte lachen Sie nicht, so wie es die Nichtsachverständigen oder leider auch einige Fachärzte oft tun. Oder lachen Sie ruhig, aber lesen Sie weiter! Es handelt sich um den wissenschaftlich begründeten Ratschlag von Professor Hynie, dem Gründer und ehemaligen Leiter des Sexologischen Instituts in Prag.
Ein Spermium braucht zu seiner gesunden Entwicklung eine um 4 oC niedrigere Temperatur, als normalerweise in dem Bauch herrscht. Das ist der Grund, warum sich die Hoden in dem kühleren Hodensack befinden, und weder die Eierstöcke noch ein anderes Organ aus dem heißen Bauches ausgelagert werden.
Bleiben die Hoden im Bauch oder im Leistenkanal stecken, wird der Mann unfruchtbar. Und auch wenn das Blut für die Hodendurchblutung übermäßig erwärmt wird, zum Beispiel durch die entstandenen Veneplexen-Varizen im Hodensack und entlang der Samenstränge, leidet die Spermienproduktion und -qualität erheblich.
Ebenso schädlich ist es, wenn ein Mann mit gesunden Hoden einen ständig sitzenden Beruf ausübt, bei dem der Hodensack zwischen den Schenkeln wie in einer Wärmekammer dauerhaft erwärmt wird. Allgemein bekannt ist auch die Tatsache, dass bei Vielfahrern wie den LKW-Fernfahrern sich die Hodentemperatur durch die heiße Luft der Autoheizung zusätzlich erhöht und die Spermaqualität beeinträchtigt wird.
Hier kann einem solchen Mann nur eine regelmäßige Kühlung helfen.
Wie?
Nein, er muss jetzt nicht mit seinem entblößten Prachtstück zu Hause in ungeheizten Zimmern herumlaufen.
Nachgewiesenermaßen verbessert sich die Spermaqualität sowohl in der Menge als auch in der Qualität deutlich, wenn der Hodensack in einem kühlen Bad (die Raumtemperatur reicht hier aus) für mindestens 20 Minuten, zum Beispiel beim Fernsehen, täglich gebadet wird.
Die Entwicklung eines Spermiums dauert exakt 73 Tage. Nicht mehr und nicht weniger. So lange sollten Sie Geduld haben, denn so lange ist mit der ständigen Verbesserung der Spermaqualität zu rechnen, falls der Hodensack diszipliniert ein oder zweimal täglich kalt gebadet wird.
Was können Sie zusätzlich machen?
Zusätzlich soll bei schlechter Spermaqualität auf eine gesunde Ernährung geachtet werden. Es gibt leider viele spermaschädigende Stoffe in unserer Ernährung. Manche sind auch unter den erlaubten Nahrungs-Zusatzstoffen zu finden. Insbesondere die Pestizide sind allgegenwärtig, auch in dem gesundheitlich so angepriesenen Grünen Tee.
Die BIOTHERIK™ beschleunigt die Lymphperistaltik im ganzen Körper. Und dies ist bislang in der Medizin kaum bekannt: Dadurch werden Giftstoffe rein mechanisch aus dem Gewebe in das Blut ausgespült und über die Leber und Nieren ausgeleitet. Mehrere unabhängige Vollblut-Laboranalysen, die ich in Auftrag gegeben habe, belegen, dass sogar Quecksilber aus Amalgam, aber auch Palladium, Blei, Nickel oder Kadmium nach einer Serie dieser Behandlung in allen untersuchten Fällen von ihrem toxischen Niveau in einen gesundheitlich akzeptablen Bereich gesunken sind. Und dies ganz ohne die Risiken, welche die üblichen lebensgefährlichen chelatausleitenden Infusionen mit sich bringen.
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Ursachen der Sterilität, Hilfe zur Selbsthilfe
Der Trick mit dem Orgasmus der Frau
Die aktive Selbsthilfe muss nicht immer unangenehm sein. Manchmal ist es ganz umgekehrt.
Wie in diesem Fall:
Der Orgasmus einer Frau, seine Intensität und Dauer, hat seinen Sinn.
Nicht umsonst ist die Frau zu Multiorgasmen fähig, während dieser Genus dem Mann von der Natur her nicht gegönnt wird, da er sein „Pulver“ ohnehin schon beim ersten Mal fast ganz verschießt und ein weiteres „Schießen“ keinen wirklichen Vorteil bringt, solange nicht neue Spermien in ausreichender Anzahl nachproduziert werden.
Bei der Erregung der Frau verfestigt sich die glatte Muskulatur der Scheide. Die Scheide erweitert sich dabei zu einem birnenartigen Hohlraum. Ganz oben an seinem breitesten Ende direkt neben dem Gebärmutterhals entsteht ein geräumiges Scheidengewölbe. Beim Orgasmus einer Frau entstehen heftige Bewegungen der Muskeln des Beckenbodens im kleinen Becken. Dadurch taucht der Gebärmutterhals mehrfach tief in das Scheidengewölbe, wo sich das Sperma optimalerweise sammeln sollte.
Die orgastischen Zuckungen der glatten Muskulatur erzeugen einen kräftigen Unterdruck in der Gebärmutter, der die Spermien regelrecht hinein ansaugt. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit der Befruchtung. Erstens bleibt vielen Spermien die Gefahr erspart, von eventuell vorhandenen Mikroben im Zervikalschleim vernichtet zu werden. Zweitens sind die Spermien noch fit und nicht erschöpft von der Überwindung einer manchmal viel zu engmaschigen Netzstruktur des Zervikalschleimes.
Jede Frau, die einen Kinderwunsch hat, wäre gut beraten, wenn sie ihren Orgasmus mit jeden denkbaren Mitteln synchron oder unmittelbar nach dem Samenerguss anstrebt.
Die aktive Selbsthilfe muss nicht immer unangenehm sein. Manchmal ist es ganz umgekehrt.
Wie in diesem Fall:
Der Orgasmus einer Frau, seine Intensität und Dauer, hat seinen Sinn.
Nicht umsonst ist die Frau zu Multiorgasmen fähig, während dieser Genus dem Mann von der Natur her nicht gegönnt wird, da er sein „Pulver“ ohnehin schon beim ersten Mal fast ganz verschießt und ein weiteres „Schießen“ keinen wirklichen Vorteil bringt, solange nicht neue Spermien in ausreichender Anzahl nachproduziert werden.
Bei der Erregung der Frau verfestigt sich die glatte Muskulatur der Scheide. Die Scheide erweitert sich dabei zu einem birnenartigen Hohlraum. Ganz oben an seinem breitesten Ende direkt neben dem Gebärmutterhals entsteht ein geräumiges Scheidengewölbe. Beim Orgasmus einer Frau entstehen heftige Bewegungen der Muskeln des Beckenbodens im kleinen Becken. Dadurch taucht der Gebärmutterhals mehrfach tief in das Scheidengewölbe, wo sich das Sperma optimalerweise sammeln sollte.
Die orgastischen Zuckungen der glatten Muskulatur erzeugen einen kräftigen Unterdruck in der Gebärmutter, der die Spermien regelrecht hinein ansaugt. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit der Befruchtung. Erstens bleibt vielen Spermien die Gefahr erspart, von eventuell vorhandenen Mikroben im Zervikalschleim vernichtet zu werden. Zweitens sind die Spermien noch fit und nicht erschöpft von der Überwindung einer manchmal viel zu engmaschigen Netzstruktur des Zervikalschleimes.
Jede Frau, die einen Kinderwunsch hat, wäre gut beraten, wenn sie ihren Orgasmus mit jeden denkbaren Mitteln synchron oder unmittelbar nach dem Samenerguss anstrebt.
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Ursachen der Sterilität, Hilfe zur Selbsthilfe
Der Trick mit der Ruhelage danach
Wahrscheinlich wissen Sie schon von ihrem Frauenarzt, ob Ihre Gebärmutter nach vorne oder nach hinten geneigt ist.
In die entgegensetzte Richtung ragt dann jeweils der Hals Ihrer Gebärmutter in die Scheide. Er teilt das Scheidengewölbe in eine vordere und hintere Hälfte.
Sollte Ihre Gebärmutter nach vorne geneigt sein, wie es bei den meisten Frauen der Fall ist, so schaut Ihr Gebärmutterhals in das hintere Scheidengewölbe und umgekehrt.
Nach dem Samenerguss bleibt zuerst das Sperma zähflüssig und in einem der Scheidengewölbe haftend, bis es nach etwa 20 Minuten spontan verflüssigt wird.
Auch ohne Ihren Orgasmus haben die Spermien eine Gelegenheit, durch chemische Signale geleitet, in den Zervikalkanal einzudringen.
Sie könnten den Spermien die energetische Verschwendung der mühsamen Suche nach der richtigen Öffnung ersparen, wenn sie sich nach dem Samenerguss korrekt positionieren, indem der Befruchtungskanal des Gebärmutterhalses im Spermaspiegel etwas länger eingetaucht bleibt.
Falls die Neigung Ihrer Gebärmutter nach vorne ist, so sollten Sie nach dem Geschlechtsverkehr einige Zeit am Rücken liegen bleiben, den Spermaspiegel in Ihrer Scheide eventuell sogar mit einem Polster unter ihrem Kreuz gegen Ausfließen unterstützen.
Ist die Neigung Ihrer Gebärmutter nach hinten, was viel seltener vorkommt, so sollten Sie nach dem Geschlechtsverkehr am Bauch liegen bleiben.
Die Fortsetzung folgt.
Wahrscheinlich wissen Sie schon von ihrem Frauenarzt, ob Ihre Gebärmutter nach vorne oder nach hinten geneigt ist.
In die entgegensetzte Richtung ragt dann jeweils der Hals Ihrer Gebärmutter in die Scheide. Er teilt das Scheidengewölbe in eine vordere und hintere Hälfte.
Sollte Ihre Gebärmutter nach vorne geneigt sein, wie es bei den meisten Frauen der Fall ist, so schaut Ihr Gebärmutterhals in das hintere Scheidengewölbe und umgekehrt.
Nach dem Samenerguss bleibt zuerst das Sperma zähflüssig und in einem der Scheidengewölbe haftend, bis es nach etwa 20 Minuten spontan verflüssigt wird.
Auch ohne Ihren Orgasmus haben die Spermien eine Gelegenheit, durch chemische Signale geleitet, in den Zervikalkanal einzudringen.
Sie könnten den Spermien die energetische Verschwendung der mühsamen Suche nach der richtigen Öffnung ersparen, wenn sie sich nach dem Samenerguss korrekt positionieren, indem der Befruchtungskanal des Gebärmutterhalses im Spermaspiegel etwas länger eingetaucht bleibt.
Falls die Neigung Ihrer Gebärmutter nach vorne ist, so sollten Sie nach dem Geschlechtsverkehr einige Zeit am Rücken liegen bleiben, den Spermaspiegel in Ihrer Scheide eventuell sogar mit einem Polster unter ihrem Kreuz gegen Ausfließen unterstützen.
Ist die Neigung Ihrer Gebärmutter nach hinten, was viel seltener vorkommt, so sollten Sie nach dem Geschlechtsverkehr am Bauch liegen bleiben.
Die Fortsetzung folgt.
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Ursachen der Sterilität, Hilfe zur Selbsthilfe
Vaginale Ursache der Sterilität, chronische Scheidenentzündungen
Ich konnte vielen verzweifelten Patientinnen mit chronisch rezidivierenden Entzündungen des äußeren Genitale und Scheide helfen, die zuvor mit konventionellen Mitteln über lange Monate oder Jahre ergebnislos behandelt wurden. Manche von ihnen reagierten bereits allergisch oder mit toxischen Gewebeschäden auf die chronische Bombardierung ihrer sensiblen Genitalhaut mit den antibiotischen und anderen desinfizierenden Stoffen, Salben, Vaginalzäpfchen und ständig feuchten Vorlagen.
Das therapeutische Ziel ist: Antientzündliche, aber dermatologisch beruhigende, antibakterielle, antivirale und pH-Wert regulierende Effekte, Normalisierung des Scheidenmillieus.
Eine Serie der vaginalen Moortamponaden erfüllt all diese Anforderungen. Die Moortemperatur ist nicht wichtig. Die Moortamponaden brauchen überhaupt nicht erwärmt zu sein, denn sie helfen hier nur chemisch durch ihre Moorinhaltsstoffe.
Die vaginale Moorbehandlung normalisiert den gesunden, sauren Wert der Scheide. Die Huminsäuren destruieren die Bakterienzelle, bzw. den Virus. Sie helfen auch beim lästigen Herpes genitalis. Es kommt zur Verkürzung oder Unterdrückung des Blasenschubes. Die selbstreinigende antibakterielle und antivirale Wirkung des Moores ist nachgewiesen.
Eventuelle Moorreste, die in der Scheide nach der Behandlung verbleiben, sind nicht problematisch, sondern weiterhin gesund, weil sie noch länger antibakteriell und antiviral wirken. Spätestens am nächsten Tag werden sie ohnehin von dem Scheidensekret vollständig bedeckt und an der Oberfläche neutralisiert. Dann können sie nicht einmal den Spermien, aber auch keinen Bakterien mehr schaden. Eine gründliche Entfernung ist nicht nötig, da sie durch die Selbstreinigungsfunktion der Scheide automatisch beseitigt werden.
Vorsicht!
Je länger der Moortampon in der Scheide bleibt, desto mehr wird seine Feuchtigkeit von der Scheidenhaut aufgenommen und desto fester wird der Moortampon beim Rausziehen sein. Frauen mit einer engen Scheide sollten sich auf ihre maximale Moormenge und Tragedauer vorsichtig herantasten, sonnst könnte der rigide, kugelig gewordene Moortampon beim Rausziehen etwas schmerzen.
Die Fortsetzung folgt.
Ich konnte vielen verzweifelten Patientinnen mit chronisch rezidivierenden Entzündungen des äußeren Genitale und Scheide helfen, die zuvor mit konventionellen Mitteln über lange Monate oder Jahre ergebnislos behandelt wurden. Manche von ihnen reagierten bereits allergisch oder mit toxischen Gewebeschäden auf die chronische Bombardierung ihrer sensiblen Genitalhaut mit den antibiotischen und anderen desinfizierenden Stoffen, Salben, Vaginalzäpfchen und ständig feuchten Vorlagen.
Das therapeutische Ziel ist: Antientzündliche, aber dermatologisch beruhigende, antibakterielle, antivirale und pH-Wert regulierende Effekte, Normalisierung des Scheidenmillieus.
Eine Serie der vaginalen Moortamponaden erfüllt all diese Anforderungen. Die Moortemperatur ist nicht wichtig. Die Moortamponaden brauchen überhaupt nicht erwärmt zu sein, denn sie helfen hier nur chemisch durch ihre Moorinhaltsstoffe.
Die vaginale Moorbehandlung normalisiert den gesunden, sauren Wert der Scheide. Die Huminsäuren destruieren die Bakterienzelle, bzw. den Virus. Sie helfen auch beim lästigen Herpes genitalis. Es kommt zur Verkürzung oder Unterdrückung des Blasenschubes. Die selbstreinigende antibakterielle und antivirale Wirkung des Moores ist nachgewiesen.
Eventuelle Moorreste, die in der Scheide nach der Behandlung verbleiben, sind nicht problematisch, sondern weiterhin gesund, weil sie noch länger antibakteriell und antiviral wirken. Spätestens am nächsten Tag werden sie ohnehin von dem Scheidensekret vollständig bedeckt und an der Oberfläche neutralisiert. Dann können sie nicht einmal den Spermien, aber auch keinen Bakterien mehr schaden. Eine gründliche Entfernung ist nicht nötig, da sie durch die Selbstreinigungsfunktion der Scheide automatisch beseitigt werden.
Vorsicht!
Je länger der Moortampon in der Scheide bleibt, desto mehr wird seine Feuchtigkeit von der Scheidenhaut aufgenommen und desto fester wird der Moortampon beim Rausziehen sein. Frauen mit einer engen Scheide sollten sich auf ihre maximale Moormenge und Tragedauer vorsichtig herantasten, sonnst könnte der rigide, kugelig gewordene Moortampon beim Rausziehen etwas schmerzen.
Die Fortsetzung folgt.
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Ursachen der Sterilität, Hilfe zur Selbsthilfe
Zervikale Ursache der Sterilität
Eine chronische Infektion in Zervikalkanal ist normalerweise kaum therapierbar, denn sie macht den Zervikalschleim zäher und somit für Spermien undurchdringlicher.
Das Hauptproblem ist, dass die schädlichen Bakterien in dem Zervikalschleim sehr gut geschützt sind. Keine Antibiotika aus den üblichen, vaginalen Zäpfchen können den Zervikalschleim durchdringen und das gilt auch für die peroralen antibiotischen Tabletten.
Die Lösung hier ist aber denkbar einfach.
Das Prinzip ist dasselbe wie bei Harnweginfektionen: Den bakteriologisch verunreinigten Zervikalschleim einfach ausspülen und mit einem neuen, gesünderen Schleim zu ersetzen.
Das therapeutische Ziel ist: Die Entkeimung, die Hydratierung und somit Verbesserung der Mikrostruktur des Schleimes, was durch die Steigerung der Produktion in den für Antibiotika unzugänglichen Zervikalkrypten erreicht werden kann.
Die Wärme ist dabei viel wichtiger als die chemischen Moorstoffe. Wärme steigert den Stoffwechsel in den Zervikaldrüsen, dadurch vermehrt sich ihre Sekretion. Der überproduzierte Schleim wird wässriger, hydratierter und seine Konsistenz wird aufgelockert.
Der gerade zum Eisprung frisch gebildete Schleim kann nicht so schnell zurückinfiziert werden.
Die Schleim-Überproduktion drückt den alten, infizierten Schleimpfropf aus den kleinen Drüsenkanälchen heraus. Dadurch werden die pathogenen Bakterien im infizierten Zervikalschleim beseitigt oder auf eine unerhebliche Menge verdünnt.
Für die erfolgreiche Befruchtung reicht schon ein vorübergehender Erfolg: Es ist nicht nötig, eine totale Ausheilung zu erreichen. Es reicht völlig, wenn die Bakterien wenigstens so weit verdünnt werden und die Struktur des Zervikalschleimes so weit aufgelockert wird, dass dies kein Hindernis mehr für die kurze Zeit um den Eisprungtermin darstellt.
Dazu hat sich die "Impulskur" der heißen Moortamponaden bewährt. Sie ist sparsam, weil sie aus nur 4-5 Moor-Anwendungen besteht, bei einer Moortemperatur von 50oC, die in der Scheide noch gut verträglich ist. Die Moortamponaden müssen unbedingt zwischen dem 5. –12. Zyklustag täglich angewandt werden, damit sich ihr Effekt gerade zum Eisprung zeigt. Ab dem 5. Zyklustag droht keine Gefahr der Blutabflussverhinderung mehr und es darf auch bei einer eventuellen Restblutung mit der vaginalen Moorbehandlung begonnen werden.
Vorsicht 1 !
Spätestens 1 Tag vor dem Ovulationstermin müssen eventuelle Moorreste aus Sicherheitsgründen aus der Vagina ausgespült oder ausgewaschen werden, sonst würden sie die Spermien möglicherweise genauso abtöten, wie sie es mit den Bakterien tun. Eine einmalige intensive Scheidenspülung mit dem Leitungswasser schadet dem Scheidenmillieu nicht. Das gesunde, saure Scheidenmillieu regeneriert nach einer sauren vaginalen Moorkur sehr schnell, und dies auch nach einer kurzen, intensiven Scheidenspülung mit warmem Leitungswasser. Zu Hause können Sie dazu den Duschschlauch benutzen, indem Sie den Duschkopf einfach abmontieren.
Vorsicht 2 !
Das Leitungswasser ist niedrig mineralisiert (hypoosmotisch). Das Restwasser könnte die Spermien verklumpen. Ein Geschlechtsverkehr soll daher frühestens 2 – 3 Stunden nach einer vaginalen Spülung erfolgen.
Eine chronische Infektion in Zervikalkanal ist normalerweise kaum therapierbar, denn sie macht den Zervikalschleim zäher und somit für Spermien undurchdringlicher.
Das Hauptproblem ist, dass die schädlichen Bakterien in dem Zervikalschleim sehr gut geschützt sind. Keine Antibiotika aus den üblichen, vaginalen Zäpfchen können den Zervikalschleim durchdringen und das gilt auch für die peroralen antibiotischen Tabletten.
Die Lösung hier ist aber denkbar einfach.
Das Prinzip ist dasselbe wie bei Harnweginfektionen: Den bakteriologisch verunreinigten Zervikalschleim einfach ausspülen und mit einem neuen, gesünderen Schleim zu ersetzen.
Das therapeutische Ziel ist: Die Entkeimung, die Hydratierung und somit Verbesserung der Mikrostruktur des Schleimes, was durch die Steigerung der Produktion in den für Antibiotika unzugänglichen Zervikalkrypten erreicht werden kann.
Die Wärme ist dabei viel wichtiger als die chemischen Moorstoffe. Wärme steigert den Stoffwechsel in den Zervikaldrüsen, dadurch vermehrt sich ihre Sekretion. Der überproduzierte Schleim wird wässriger, hydratierter und seine Konsistenz wird aufgelockert.
Der gerade zum Eisprung frisch gebildete Schleim kann nicht so schnell zurückinfiziert werden.
Die Schleim-Überproduktion drückt den alten, infizierten Schleimpfropf aus den kleinen Drüsenkanälchen heraus. Dadurch werden die pathogenen Bakterien im infizierten Zervikalschleim beseitigt oder auf eine unerhebliche Menge verdünnt.
Für die erfolgreiche Befruchtung reicht schon ein vorübergehender Erfolg: Es ist nicht nötig, eine totale Ausheilung zu erreichen. Es reicht völlig, wenn die Bakterien wenigstens so weit verdünnt werden und die Struktur des Zervikalschleimes so weit aufgelockert wird, dass dies kein Hindernis mehr für die kurze Zeit um den Eisprungtermin darstellt.
Dazu hat sich die "Impulskur" der heißen Moortamponaden bewährt. Sie ist sparsam, weil sie aus nur 4-5 Moor-Anwendungen besteht, bei einer Moortemperatur von 50oC, die in der Scheide noch gut verträglich ist. Die Moortamponaden müssen unbedingt zwischen dem 5. –12. Zyklustag täglich angewandt werden, damit sich ihr Effekt gerade zum Eisprung zeigt. Ab dem 5. Zyklustag droht keine Gefahr der Blutabflussverhinderung mehr und es darf auch bei einer eventuellen Restblutung mit der vaginalen Moorbehandlung begonnen werden.
Vorsicht 1 !
Spätestens 1 Tag vor dem Ovulationstermin müssen eventuelle Moorreste aus Sicherheitsgründen aus der Vagina ausgespült oder ausgewaschen werden, sonst würden sie die Spermien möglicherweise genauso abtöten, wie sie es mit den Bakterien tun. Eine einmalige intensive Scheidenspülung mit dem Leitungswasser schadet dem Scheidenmillieu nicht. Das gesunde, saure Scheidenmillieu regeneriert nach einer sauren vaginalen Moorkur sehr schnell, und dies auch nach einer kurzen, intensiven Scheidenspülung mit warmem Leitungswasser. Zu Hause können Sie dazu den Duschschlauch benutzen, indem Sie den Duschkopf einfach abmontieren.
Vorsicht 2 !
Das Leitungswasser ist niedrig mineralisiert (hypoosmotisch). Das Restwasser könnte die Spermien verklumpen. Ein Geschlechtsverkehr soll daher frühestens 2 – 3 Stunden nach einer vaginalen Spülung erfolgen.