Insemination bei Endometriose

Für fachliche repromedizinische Fragen an Herrn Dr. Peet

klein-putz-Kooperationspartner

Moderator: Dr.Peet

Antworten
Katinka82
Rang0
Rang0
Beiträge: 1
Registriert: 10 Jan 2017 20:06

Insemination bei Endometriose

Beitrag von Katinka82 »

Hallo Dr. Peet,

ich habe Endometriose ASRM 1, die Herde wurden im Juli 2015 im Rahmen einer Bauchspiegelung entfernt. Die Eierleiter sind durchgängig. Danach hatten wir im November 2015 erneut eine erfolglose ICSI. Seither nehme ich die Qlaira zur Unterdrückung des Zyklus. Wegen weiterer verschiedener medizinischer Problematiken bei meinem Mann haben wir uns nun für eine donogene Insemination entschieden. Können Sie vorab einschätzen, ob sich die medizinische Vorbereitung auf die Insemination von der einer nicht Endometriose-Patientin unterscheidet? Ist es sinnvoll für die anstehende Behandlung ein auf Endometriose spezialisiertes Kinderwunschzentrum aufzusuchen? Vielen Dank für Ihre Hilfe.

Katinka82
Dr.Peet
Praxis für Fertilität - Kinderwunsch
Praxis für Fertilität - Kinderwunsch
Beiträge: 6027
Registriert: 11 Dez 2001 01:00

Beitrag von Dr.Peet »

Hallo,
auch bei einer Endometriose schwacher Ausbildung, ist die Sch.sch.rate generell verringert. Wegen des geringen Aufwandes bei der Insemination, sollten Sie aber überlegen, ob Sie nicht damit 3-5x versuchen wollen.
Ein "spezialisiertes Endometriosezentru" wird hier keine Vorteile bringen.
Peet
Disclaimer:
Als Arzt bin ich rechtlich verpflichtet nur allgemeine Informationen zu geben, die das konkrete und individuelle persönliche ärztliche Gespräch nicht ersetzen können. Insofern kann auch keine Haftung für meine Auskünfte gegeben werden. Nach §7 Abs.3 Berufsordnung der Ärztekammer Berlin, darf die individuelle ärztliche Behandlung, insbesondere Beratung, nicht ausschließlich über Computerkommunikationsnetze durchgeführt werden.
Erster Ansprechpartner für Ihre medizinischen Belange ist Ihr Arzt, Ihr Kinderwunschzentrum.
Dr. Peet gibt Antworten auf Fragen aus seiner persönlichen Fachkenntnis und seiner persönlichen Einschätzung heraus. Seine Antworten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, gelegentlich sind es auschließlich Meinungen und Eindrücke, die sich auf den betreffenden Fall beziehen.
Gast

Beitrag von Gast »

... gelöscht
Antworten

Zurück zu „Fragen an den Repromediziner“