Hallo,
haben einen interessanten Artikel gefunden, ist echt lesenswert:
Der Vorstandschef der Kaufmännischen Krankenkasse, Ingo Kailuweit, hat gefordert, die im Zuge der Gesundheitsreform eingeschränkten Leistungen für die künstliche Befruchtung wieder in früherem Umfang zu gewähren. In der «Neuen Osnabrücker Zeitung» (Freitag) kündigte er einen Vorstoß beim Bundessozialministerium an, um eine Neuregelung zugunsten von Paaren mit unerfülltem Kinderwunsch zu erreichen. Die früheren Zuschüsse von bis zu 5.000 Euro für eine künstliche Befruchtung seien gut investiertes Geld, wenn es darum gehe, etwas gegen die Überalterung der Gesellschaft zu unternehmen, sagte der Chef der viertgrößten bundesweit tätigen gesetzlichen Krankenkasse.
«Wenn Menschen tatsächlich die Last einer künstlichen Befruchtung auf sich nehmen mit all dem Stress, der dahinter steht, dann ist das eine Investition, die der Staat unterstützen sollte», forderte Kailuweit. Die Ausgaben der KKH für künstliche Befruchtungen seien im ersten Halbjahr 2004 gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert um 60 bis 70% auf fünf Millionen Euro zurückgegangen, nachdem betroffene Paare seit dem 1. Januar die Hälfte der Kosten selbst tragen müssen. «Wir drehen an der falschen Schraube», beklagte der Chef der KKH.
Grüße
Ines & Chris
Paaren mit Kinderwunsch wie früher helfen
Paaren mit Kinderwunsch wie früher helfen
Informationen zum Thema Eizellspende und ausländische Repro-Kliniken gibt´s unter www.eizellspende.de und www.art-info.org
25/2004
Presseerklärung
KKH fordert, Maßnahmen der künstlichen Befruchtung über Steuern zu finanzieren
Hannover, 7. August 2004 - Mit dem Gesundheitsmodernisierungsgesetz (GMG) hat die Bundesregierung bei künstlicher Befruchtung die Kostenübernahme durch die Krankenkassen auf 50 Prozent reduziert, die Zahl der Versuche von vier auf drei gesenkt und zudem Altersbegrenzungen eingeführt. Die Kaufmännische Krankenkasse verzeichnet bei den - seit Anfang 2004 genehmigungspflichtigen - Maßnahmen einen deutlichen Rückgang um 60 bis 70 Prozent. Nach einer Umfrage des Bundesverbandes Reproduktionsmedizinischer Zentren hat sich seit Jahresbeginn die Zahl künstlicher Befruchtungen halbiert.
Es hat in Deutschland, wie berichtet wird, angeblich 15.000 Schwangerschaften durch künstliche Befruchtung weniger gegeben als im Vergleichszeitraum 2003.
Der KKH-Vorstandschef Ingo Kailuweit sagt: "Aus unserer Sicht ist das der falsche Weg. Wir sollten nicht nur die demographische Entwicklung beklagen, sondern aktiv daran etwas ändern." Wenn durch die Einsparungen jährlich 10.000 Kinder weniger zur Welt kommen, wie von Reproduktionsmedizinern geschätzt werde, seien die Kürzungen ein falsches familienpolitisches Signal. Die Unterstützung von Ehepaaren bei Erfüllung des Kinder- wunsches sei eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe von besonderer Bedeutung.
Kailuweit fordert deshalb nicht nur die Rücknahme der Einschränkungen durch das GMG, sondern auch, dass die Kosten der künstlichen Befruchtung zu 100 Prozent aus Steuermitteln finanziert werden.
Redaktion: Wolfgang Michall
KKH Kaufmännische Krankenkasse
Pressestelle
Telefon: 0511 2802-1610
Telefax: 0511 2802-1699
E-Mail: presse@kkh.de
Internet: www.kkh.de
Presseerklärung
KKH fordert, Maßnahmen der künstlichen Befruchtung über Steuern zu finanzieren
Hannover, 7. August 2004 - Mit dem Gesundheitsmodernisierungsgesetz (GMG) hat die Bundesregierung bei künstlicher Befruchtung die Kostenübernahme durch die Krankenkassen auf 50 Prozent reduziert, die Zahl der Versuche von vier auf drei gesenkt und zudem Altersbegrenzungen eingeführt. Die Kaufmännische Krankenkasse verzeichnet bei den - seit Anfang 2004 genehmigungspflichtigen - Maßnahmen einen deutlichen Rückgang um 60 bis 70 Prozent. Nach einer Umfrage des Bundesverbandes Reproduktionsmedizinischer Zentren hat sich seit Jahresbeginn die Zahl künstlicher Befruchtungen halbiert.
Es hat in Deutschland, wie berichtet wird, angeblich 15.000 Schwangerschaften durch künstliche Befruchtung weniger gegeben als im Vergleichszeitraum 2003.
Der KKH-Vorstandschef Ingo Kailuweit sagt: "Aus unserer Sicht ist das der falsche Weg. Wir sollten nicht nur die demographische Entwicklung beklagen, sondern aktiv daran etwas ändern." Wenn durch die Einsparungen jährlich 10.000 Kinder weniger zur Welt kommen, wie von Reproduktionsmedizinern geschätzt werde, seien die Kürzungen ein falsches familienpolitisches Signal. Die Unterstützung von Ehepaaren bei Erfüllung des Kinder- wunsches sei eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe von besonderer Bedeutung.
Kailuweit fordert deshalb nicht nur die Rücknahme der Einschränkungen durch das GMG, sondern auch, dass die Kosten der künstlichen Befruchtung zu 100 Prozent aus Steuermitteln finanziert werden.
Redaktion: Wolfgang Michall
KKH Kaufmännische Krankenkasse
Pressestelle
Telefon: 0511 2802-1610
Telefax: 0511 2802-1699
E-Mail: presse@kkh.de
Internet: www.kkh.de
Hallo Rebella,
gute Idee, aber ich denke, dass die meisten wohl nur dann schreiben werden, wenn ihnen ein Musterbrief vorgelegt wird
. Vieleicht könnte man in Stichpunkten zusammenstellen, was alles rein soll in den Brief, ausformulieren sollte dann jeder selbst, damit nicht alle das gleiche schreiben.
Oder vieleicht eine Kurzfassung für die Schreibfaulen, die nur die Presseerklärung mitschicken und bitten, dass die Bemühungen der KKH unterstützt werden und ein paar Tipps für die Vielschreiber, was man noch alles reinpacken könnte. (Halt drauf hinweisen, dass man es durchaus für VOLL anzuerkennende Krankheitskosten hält, es aber gleichzeitig wie die KKH auch für eine wichtige gesamtgesellschaftliche Aufgabe hält usw.)
Liebe Grüße
Katharina
gute Idee, aber ich denke, dass die meisten wohl nur dann schreiben werden, wenn ihnen ein Musterbrief vorgelegt wird

Oder vieleicht eine Kurzfassung für die Schreibfaulen, die nur die Presseerklärung mitschicken und bitten, dass die Bemühungen der KKH unterstützt werden und ein paar Tipps für die Vielschreiber, was man noch alles reinpacken könnte. (Halt drauf hinweisen, dass man es durchaus für VOLL anzuerkennende Krankheitskosten hält, es aber gleichzeitig wie die KKH auch für eine wichtige gesamtgesellschaftliche Aufgabe hält usw.)
Liebe Grüße
Katharina
Wenn die Hoffnung aufwacht, legt sich die Verzweifelung schlafen!
2 IUI in 2003 negativ
1. + 2. ICSI im Nov. 04 + Jun/Jul 05 in Nijmegen negativ, 2. kein TF
weiter mit HI in Arnheim, 1. Gesprach Feb. 06
4 HI Juli, Okt., Nov., Dez. 06 negativ
5. HI mit Stimu Januar 07 positiv, bei 5+4 ß-HCG nur 235, noch keine FH bei 6+0 ß-HCG 270, FH nur 3,3mm, Abgang bei 6+5
6. HI mit Stimu Nov. 07 negativ
7. HI 12.02.08, Pipi(LH)Test positiv 01.03.08 bei 4+3
1. US 10.03.08 bei 5+5 Flöckchen ist 4,2 mm
2. US 18.03.08 bei 6+6 Flöckchen ist 9 mm, Herz schlägt!!
3. US 28.03.08 bei 8+2 Flöckchen ist 17 mm, alles in Ordnung!
4. US 11.04.08 bei 10+2 Flöckchen ist 37 mm, alles dran und schon am strampeln
5. US 09.05.08 bei 14+2 Flöckchen misst SSL 80 mm
6. US 06.06.08 alles O.K.
23.06.08 Organ-US bei 20+5 unser Junge mißt 22 cm bei ca. 370 g
21.08.08 unser Prinz kommt bei 29+1 mit 995 g zur Welt
2 IUI in 2003 negativ
1. + 2. ICSI im Nov. 04 + Jun/Jul 05 in Nijmegen negativ, 2. kein TF
weiter mit HI in Arnheim, 1. Gesprach Feb. 06
4 HI Juli, Okt., Nov., Dez. 06 negativ
5. HI mit Stimu Januar 07 positiv, bei 5+4 ß-HCG nur 235, noch keine FH bei 6+0 ß-HCG 270, FH nur 3,3mm, Abgang bei 6+5
6. HI mit Stimu Nov. 07 negativ
7. HI 12.02.08, Pipi(LH)Test positiv 01.03.08 bei 4+3
1. US 10.03.08 bei 5+5 Flöckchen ist 4,2 mm
2. US 18.03.08 bei 6+6 Flöckchen ist 9 mm, Herz schlägt!!
3. US 28.03.08 bei 8+2 Flöckchen ist 17 mm, alles in Ordnung!
4. US 11.04.08 bei 10+2 Flöckchen ist 37 mm, alles dran und schon am strampeln
5. US 09.05.08 bei 14+2 Flöckchen misst SSL 80 mm
6. US 06.06.08 alles O.K.
23.06.08 Organ-US bei 20+5 unser Junge mißt 22 cm bei ca. 370 g
21.08.08 unser Prinz kommt bei 29+1 mit 995 g zur Welt
Huch,
sorry habe das gleich gerade bei den Krankenkassen gepostet.
Wenn ich das aber richtig verstanden habe, dann kritisiert die KKH aber nur den Punkt der Gesundheitsreforum oder zahlen die jetzt wieder 100%..
Schade Schatzi hat erst im Oktober die KK gewechselt..
hoffe doch das andere nachziehen.
sorry habe das gleich gerade bei den Krankenkassen gepostet.
Wenn ich das aber richtig verstanden habe, dann kritisiert die KKH aber nur den Punkt der Gesundheitsreforum oder zahlen die jetzt wieder 100%..
Schade Schatzi hat erst im Oktober die KK gewechselt..

hoffe doch das andere nachziehen.
Alles Liebe,
Schweden
Unser Wunder Pia Sophie
*25.01.2010
2 ICSI, 1 IUI, 3 Kryos
*Valentinchen*& *Handballer Jogi*& *Handballer Mimi* tief im Herzen
Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich
Lk 18,27
Schweden
Unser Wunder Pia Sophie
*25.01.2010
2 ICSI, 1 IUI, 3 Kryos
*Valentinchen*& *Handballer Jogi*& *Handballer Mimi* tief im Herzen
Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich
Lk 18,27
Hallo Katja,
die zahlen jetzt noch gar nichts wieder als die 50% für einen Teil der betroffenen Paare. Wir müssen erst dafür kämpfen, daß wieder mehr übernommen wird und uns darüber freuen, wenn überhaupt mal ein Teilschritt erreicht wird.
Hallo Katharina,
ja, vielleicht formuliert ja hier mal jemand so ein Schreiben. Da gehört ja nicht so viel Talent zu. Habe keine Lust, diesmal nicht wieder ich!
Liebe Grüße, Rebella
die zahlen jetzt noch gar nichts wieder als die 50% für einen Teil der betroffenen Paare. Wir müssen erst dafür kämpfen, daß wieder mehr übernommen wird und uns darüber freuen, wenn überhaupt mal ein Teilschritt erreicht wird.
Hallo Katharina,
ja, vielleicht formuliert ja hier mal jemand so ein Schreiben. Da gehört ja nicht so viel Talent zu. Habe keine Lust, diesmal nicht wieder ich!
Liebe Grüße, Rebella
- Mäuschen931972
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- Registriert: 26 Mai 2004 20:35