Raucher schmälern ihre Chancen bei künstlicher Befruchtung

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Chrischn
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Raucher schmälern ihre Chancen bei künstlicher Befruchtung

Beitrag von Chrischn »

Wien: Hat sich ein Paar mit unerfülltem Kinderwunsch für eine künstliche Befruchtung entschieden, aber der künftige Vater ist Raucher, dann reduziert er damit sowohl bei einer In-Vitro-Fertilisation (IvF) als auch bei der intrazytoplasmatischen Spermieninjektion (ICSI) seine Chancen, ein Kind zu zeugen. Das berichtete jetzt Doktor Michael Zitzmann von der Universität Münster auf der Jahrestagung der Europäischen Gesellschaft für Reproduktionsmedizin und Embryologie in Wien.

An der Untersuchung der Universität, über die Doktor Zitzmann auf der Tagung informierte, hatten 301 Paare teilgenommen. 153 dieser Paare wurden mit ICSI und 148 mit IvF behandelt. Nach Angaben des Studienleiters Zitzmann rauchten 71 Männer bei den ICSI-Paaren und 68 in der Gruppe mit IvF. In der ICSI-Gruppe wurden 22 Prozent der Frauen mit rauchendem Partner schwanger, bei den Nichtrauchern waren es 38 Prozent. Ähnliche Ergebnisse ergaben sich in der IvF-Gruppe: 18 Prozent der Frauen mit und 32 Prozent ohne rauchenden Partner wurden schwanger.
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** 11.07.2021 - klein-putz ist schon 20 Jahre alt! **
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