mein Mann und ich sind seit 1999 in KiWu Behandlung. Zunächst mit IVF und ICSI, und seit 2004 versuchen wir es nun mit Fremdsperma. Leider bislang ohne Erfolg. Bei mir ist vom medizinischen Standpunkt aus alles soweit in Ordnung (regelmäßiger Zyklus, regelmäßige ES, SD-Werte und Antikörper ok, Blutwerte alle ok, keine GKS).
Von meinem KiWu-Doc wurde nun nach der 6. negativen HI vermutet, dass ich unter einer leichten Endometriose leide und er hat mir geraten diese homöopatisch zu behandeln. Eine BS zur Abklärung hielt er nicht für zwingend notwendig. Außerdem hatte ich bereits zweimal einen sehr kleinen breitbasigen Gebärmutterschleimhautpolypen, der 2000 einmal und jetzt im April 2005 wieder entfernt wurde. Dieser soll eventuell innerhalb der letzten 2 Monate wieder nachgewachsen sein und könnte die Einnistung verhindern. Eine GM-Spiegelung mit evtl. Ausschabung ist bereits geplant.
Mein "normaler" Gyn hingegen hält es für unwahrscheinlich, dass ich unter Endo leide und hat mir Adressen von Psychotherapeuten gegeben. Einen Termin habe ich für September bereits vereinbart.
Ich gehe außerdem noch seit kurzem zur Akupunktur bei einer Ärztin, die sich auf TCM spezialisiert hat.
Meine Frage: welche homöopatischen Mitteln sind überhaupt zur Behandlung einer leichten Endo erfolgversprechend und in welcher Dosierung sinnvoll? Ich habe von Propolis gelesen, kenne aber auch die "Zweifel" an der Aussagekraft der Studie bezogen auf Endo.
Und noch viel wichtiger: was kann ich in meiner Situation sonst noch tun (bezogen auf Naturheilkunde), um die Chancen auf eine SS zu erhöhen?
Tschuldigung, dass es so lang geworden ist
und vielen Dank schonmal im Voraus für eine Antwort!Liebe Grüße
Igelchen-1-
