Ein Grund, warum die Krankenkassen zu wenig Geld einnehmen

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rebella67
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Registriert: 10 Jan 2002 01:00

Ein Grund, warum die Krankenkassen zu wenig Geld einnehmen

Beitrag von rebella67 »

... und dann natürlich auch zu wenig für die Bezahlung von Kinderwunschbehandlungen übrig haben, ist dieser: http://www.taz.de/1/zukunft/wirtschaft/ ... en-gottes/

"... dass das bei geschätzten rund 200.000 Leiharbeitern, die seit 2003 nach CGZP-Tarif bezahlt werden, rund eine halbe Milliarde Euro an Krankenkassen-, Renten-, Arbeitslosen und Pflege- und Unfallversicherungsbeiträgen pro Jahr sind."

Und damit hier nicht gleich wieder gemeckert wird, Rebella will nur die kirchlichen Einrichtungen dafür verantwortlich machen, es gibt natürlich noch andere Firmen mit Lohndumping. Die Caritas und Diakonie zusammen gerechnet sind allerdings der größte Arbeitgeber Deutschlands. ...
Liebe Grüße, Rebella
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Tigerin
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Registriert: 30 Nov 2004 17:59

Beitrag von Tigerin »

Nicht überall, wo 'christlich' draufsteht, ist auch 'christlich'drin, siehe auch die eine oder andere politische Partei :wink:

Und das Leiharbeiterelend ist sattsam bekannt, aber ohne Leiharbeit geht mittlerweile in der schönen deutschen Wirtschaft gar nichts mehr. Ich vermute stark, dass sich die Leiharbeit immer weiter ausweiten wird, und dass bald immer mehr Leute zu miesen Konditionen und für einen Hungerlohn ausgepresst werden. Das Lohnniveau für un/angelernte Tätigkeiten liegt in meiner Ecke derzeit bei um die sechs Euro (Frauen) bzw.acht bis zehn Euro (Männer), brutto natürlich. Selbst wenn es um Facharbeiter geht ist es so manchem Arbeitgeber herzlich wurscht, was in irgendeinem Tarifvertrag steht. Irgendeine juristische Konstruktion, um Tarifverträge auszuhebeln findet sich fast immer wenn der Arbeitgeber das will.
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