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Es antwortet die Klinik ivf-spain Madrid.
Schwerpunkt Eizellspende.

Moderator: Klinik ProcreaTec Madrid

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fröschli
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Beitrag von fröschli »

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Zuletzt geändert von fröschli am 01 Jul 2012 11:39, insgesamt 1-mal geändert.
4jahre
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Beitrag von 4jahre »

Hallo Fröschli,

bei einer Eizellspende werden i.d.R. Östrogen ab Beginn des Transferzyklus zum Aufbau der Gebärmutterschleimhaut und Progesteron ab Punktionstag (der Spenderin) gegeben. Ist der Schwangerschaftstest positiv, werden diese Hormone normalerweise bis etwa Ende der 12. SSW gegeben und dann ausgeschlichen, wenn die Plazenta die Hormonproduktion übernimmt.

Östrogen bekommt man meist oral als Tablettenoder Dragees (Progynova, Estrifam) und/oder als Pflaster transdermal.

Progesteron geben viele Kliniken als Utrogest-Kapseln und empfehlen dann wegen der besseren Verträglichkeit und geringeren Blutspiegelschwankungen die vaginale Verabreichung und nicht die im Beipackzettel beschriebene orale Einnahme. Alternativ/ ergänzend wird häufig auch Crinone Gel, ein Vaginalgel, verschrieben. Nicht selten werden in den ersten Wochen der Schwangerschaft auch Progesteroninjektionen intramuskulär verordnet, teils als Depotpräparate, die nur alle paar Tage in den Gesäßmuskel gespritzt werden, teils als tägliche Spritzen (z.B. Agolutin; in Tschechien gebräuchlich, oder Gestone). - Manche Kliniken setzen Progesteron nach der 12. SSW einfach ab, andere empfehlen ein langsames Ausschleichen und lassen ggf. den Progesteronspiegel im Blut kontrollieren.

Die Hormoneinnahme muss durch die erste Phase der Schwangerschaft hindurch aufrecht erhalten werden, weil es i.d.R. keinen Eisprung und dann auch keinen Gelbkörper im Transferzyklus gibt. Die Aufrechterhaltung der Schwangerschaft ist dann von der Hormongabe von außen abhängig.

Alles Gute für deinen Weg

4jahre
Zuletzt geändert von 4jahre am 26 Jul 2010 17:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Dr. Villaquirán
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Beitrag von Dr. Villaquirán »

Hallo,

die Patientin nimmt deshalb Estradiol und Progesteron bis zur 12 Schwangerschaftswoche zu sich.

Lieben Gruss,
Dr. Villaquirán
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