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vgc

Anmeldungsdatum: 11.12.2006 Beiträge: 4
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zur Information
Grundfähigkeitsversicherung als Ersatz für BU?
Ist eine echte Berufsunfähigkeitsversicherung zu teuer oder wird sie vom Versicherer wegen Vorerkrankungen abgelehnt, gibt es Alternativen. Ein relativ neues Instrument zur privaten Absicherung von Gesundheitsschäden ist die Grundfähigkeitsversicherung. Im Gegensatz zur Berufsunfähigkeits- oder Unfallversicherung sind ihre Leistungen nicht an das Unvermögen zur Ausübung eines bestimmten Berufs oder an Unfallereignisse als Krankheitsursache gebunden, sondern werden immer dann erbracht, wenn der Versicherte infolge Krankheit, Kräfteverfall oder Verletzungen nicht mehr über bestimmte körperliche Grundfähigkeiten verfügt. Diese Grundfähigkeiten werden in der Regel in zwei Stufen eingeteilt: Zur Stufe A zählen das Sehen, Sprechen und Hören, der Gebrauch der Hände und die Gehfähigkeit. Der Stufe B werden bspw. das Treppensteigen, Knien und Bücken, Heben und Tragen sowie das Autofahren zugeordnet. Der Versicherte hat einen Leistungsanspruch, sobald er nach ärztlicher Einschätzung mindestens zwölf Monate lang nicht in der Lage war oder nicht in der Lage sein wird, eine der Grundfähigkeiten der Stufe A oder drei Grundfähigkeiten der Stufe B auszuüben. Gezahlt wird auch, wenn der Versicherte von der gesetzlichen Pflegeversicherung in Pflegestufe II oder III eingestuft wird. Im Versicherungsfall leistet der Grundfähigkeitsschutz eine monatliche Rente bis zum vereinbarten Endalter oder bis zum Tod. Wie die Unfallversicherung ist die Grundfähigkeitsversicherung allerdings kein vollwertiger Ersatz für einen privaten Berufsunfähigkeitsschutz: In der Praxis häufige Ursachen für Berufsunfähigkeit wie bspw. psychische Erkrankungen oder Gelenkverschleiß sind nicht abgesichert.
Zuletzt bearbeitet von vgc am 12 Dez 2006 02:42, insgesamt einmal bearbeitet |
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peg

Anmeldungsdatum: 28.11.2004 Beiträge: 2127
Wohnort: Saarland
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Ach Du lieber Himmel! Jetzt rennen einem die Versicherungsheinis auch hierher schon nach .
Und noch dazu mit so einer Gülle. Wer zahlt denn eine Versicherung, die nur zahlen würde, wenn man quasi schon im Sarg liegt? |
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vgc

Anmeldungsdatum: 11.12.2006 Beiträge: 4
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als Zusatzinfo:
Rückenleiden häufige Ursache
Das Risiko einer Berufsunfähigkeit ist hoch: Laut des Verbandes Deutscher Rentenversicherungsträger wird jeder vierte Arbeitnehmer frühzeitig berufs- oder erwerbsunfähig. Dabei trifft es längst nicht nur Menschen, die Tätigkeiten mit hohem Unfallrisiko ausüben wie etwa Dachdecker oder Bergarbeiter. Vor allem, wer viel am Schreibtisch sitzt, muss seinen Beruf in vielen Fällen früher als geplant aufgeben. Häufigste Ursachen dafür sind Rückenleiden und Herz- und Kreislauferkrankungen. Auch psychische Krankheiten sind zunehmend Auslöser für eine Berufsunfähigkeit.
Finanzielle Rücklagen reichen nicht
Die finanziellen Einbußen bei einer Berufsunfähigkeit lassen sich kaum auffangen. Selbst wenn Sie Rücklagen haben: Oft sind die schon nach wenigen Monaten aufgebraucht. Denn wer berufsunfähig ist, muss nicht nur alltägliche Dinge wie Lebensmittel oder Miete bezahlen. Durch medizinische Versorgung und Betreuung entstehen meist zusätzliche Kosten. Besonders dramatisch sind die Folgen einer Berufsunfähigkeit, wenn Sie eine Familie haben und bisher Alleinverdiener waren. Auch Selbstständige trifft eine Berufsunfähigkeit schwer: Sie haben häufig noch nicht einmal Anspruch auf die gesetzliche Rente.
Versicherung ist wichtig
Generell gilt: Die Leistungen aus der gesetzlichen Rentenversicherung sind in keinem Fall ausreichend, um bei Berufsunfähigkeit den Lebensstandard zu halten. Eine ausreichende private Absicherung ist deshalb unerlässlich. Diese zahlt, wenn Sie Ihrem erlernten oder ausgeübten Beruf nicht mehr nachgehen können. Im Gegensatz zur privaten Erwerbsunfähigkeitsversicherung. Sie leistet erst dann, wenn Sie überhaupt keiner Tätigkeit mehr nachgehen können. Der Schutz gegen Erwerbsunfähigkeit ist deshalb lediglich eine Basisabsicherung. (Quelle: www.klipp-und-klar.de)
wer keine Berufsunfähigkeitsversicherung mehr bekommen kann aufgrund Vorerkrankungen kann sich auf diese Weise zumindest noch einen eingeschränkten Schutz erkaufen. Das ganze ist auch eine Preisfrage. Die Grundfähigkeitsversicherung ist die günstigste Variante, danach kommt die Erwerbsunfähigkeitsversicherung und die BU ist die teuerste Variante, allerdings auch die bestmögliche Absicherung |
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berndkru

Anmeldungsdatum: 12.05.2007 Beiträge: 1
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Eine Grundfähigkeitsversicherung ist kein Ersatz für eine Berufsunfähigkeitsversicherung. Bei Vorerkrankungen sollte man vielleicht versuchen bei den verschiedenen in Frage kommenden Versicherer zu fragen, inwieweit man dort Versicherungsschutz bekommen würde. Anschliessend kann man dann die möglichen Angebote miteinander vergleichen. Gute Informationen zur Berufsunfähigkeitsversicherung habe ich auch auf der Seite Berufsunfähigkeitsversicherung Vergleich gefunden. |
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bambam


Anmeldungsdatum: 24.10.2002 Beiträge: 19740
Wohnort: Sektor 001
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bei entsprechenden Vorerkrankungen ist ein BU-Shutz meistens nicht mehr möglich bzwe. bewzahlbar oder es sind Ausschlüsse vorhanden die iene BU unnötig machen.
dEswegen ist die Grundfähigkeitsversicherung oder auch eine Dread-Disease sehr wohl ein Ersatz bei entsprechender Krankenvorgeschichte _________________ bambam
Irren ist menschlich, wenn ich mich nicht irre !!!
Rechtschreib- und Grammatikfehler sind beabsichtigt und wer welche findet darf sie behalten !!
Es gibt keine dummen Fragen, sondern nur dumme Antworten aber auch die bin ich gerne bereit zu geben |
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PaarDresden

Anmeldungsdatum: 12.07.2006 Beiträge: 83
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Also Leute.....schließt den Thread hier so schnell wie möglich. Mir wird schlecht |
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bilgi

Anmeldungsdatum: 11.09.2011 Beiträge: 2
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Ich habe auch schon davon gehört, dass die Grundfähigkeitsversicherung ein guter Ersatz für die BU ist. Man kann zum Beispiel hier einiges über die Grundfähigkeitsversicherung lesen. Aber ehrlich überzeugen mich die Argumente nicht wirklich...Von daher würde ich es mir lieber genau überlegen ob ich eine Grundfähigkeitsversicherung abschließe. |
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sabrinachr

Anmeldungsdatum: 30.09.2011 Beiträge: 4
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Es gibt ja sehr viele verschieden Versicherungen. Ich habe mich aber bislang gefragt was der Unterschied zwischen einer Berufsunfähigkeits-, Dienstunfähigkeits-, und Erwerbsunfähigkeitsversicherung ist. Vor allem wusste ich nicht, was man unter einer Erwerbsunfähigkeitsversicherung verstehen kann. Ich habe hier eine Defintion zu der Erwerbsunfähigkeitsversicherung finden können. Demnach ist man erwerbsunfähige, wenn man gar keinen Beruf mehr ausüben kann, dass heißt nicht nur den "eigenen" erlernten Beruf. |
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lydi

Anmeldungsdatum: 29.11.2011 Beiträge: 3
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An deiner Stelle würde ich mich mal direkt vor Ort bei einem Berater informieren. Man kann auch mal ganz schnell den Überblick verlieren...Bei dem Dschungel an Versicherungen;) |
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