Homöopathie bei Autoimmunerkrankungen und negativen ICSIs

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HUZ2003
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Homöopathie bei Autoimmunerkrankungen und negativen ICSIs

Beitrag von HUZ2003 »

Guten Morgen Zusammen,

ich hoffe, es geht euch wenigstens gut.

Ich mache mir seit letzter Woche verstärkt Gedanken, ob man Autoimmunerkrankungen oder zumindest ein aggressives Immunsystem nicht auch mit Homöopathie oder auf naturheilkundlicher Basis behandeln kann, und somit auch die Einnistung von Embryos fördern kann.
Hintergrund:
Ich habe seit der Geburt meines Sohnes vor 6 Jahren Hashimoto bekommen, ich bin in die SS mit einer unbekannten hypothyreose/bzw. vom Arzt als normal eingestuften euthyreoten Lage reingegangen. Das Resultat war, dass ich mein Sohn in der 29.SSW wegen einer Gestose geholt werden musste. Die Monate danach erfolgten in ca. 6 - 7 psychosomatischen Kliniken wegen starken Ängsten und Zwängen, ich wurde mit starken ADs behandelt. Niemand kam auf die Idee, dass es meine SD sein könnte. Erst nach ca. 3 Jahren habe ich erfahren, dass ich Hashimoto habe.
Es erfolgten seit 4 Jahren 1 Kryobehandlung und 5 ICSIs, davon endete 1 in einer biochemischen SS, ansonsten war alles negativ, 3 endeten wegen nicht ausreichend eingestellter SD negativ und 2 davon MIT immunologischer Berücksichtigung.

Wegen meiner Hashimoto nehme ich LT/Thybon.
Wegen MTHFRA 5mg Folsäure und hochdosiertes B12, dazu alle B-Vitamine, da ich einen Histaminmangel habe/hatte
Ich hatte einen Serotoninmangel, den ich durch 5HTP behoben habe (und die o.g. B-Vitamine)
Im Januar 2011 hatte ich einen Vitamin D Mangel, der bei meiner letzten Behandlung sehr hoch war/ist - meine Dosis beträgt momentan 4000 i.E.

Bei meiner bioch. SS im Jan 2010 hatte ich während der ICSI durchgehend 5mg Cortison (nach PU auch Heparin) - damit wurde ich SS.
Bei meiner letzten ICSI, die letzte Woche negativ endete, hatte ich 7,5mg Prednisolon (wegen Hyperandrogenämie) und ab PU 15mg, dazu Clexane 20 und ASS100 - negativ!
Warum wurde ich durch wenig Cortison SS und bei 15mg nicht?

Durch das Hashimoto habe ich eine TH1-/Th2-Dominanz. Ich habe mich bisher geweigert, IVIGs, IL, usw. zu nehmen, bei einem Versuch habe ich mal Granocyte genommen, es hat auch nix geholfen.

Dr. Reichel-Fentz empfiehlt mir 15mg Corti schon ab PU, dazu Hep und IVIGs 2 Tage VOR TF, dann wieder eine Woche später, Hep bis zur 24. SSW, Corti bis zur 12. SSW. Bei diesem Versuch ist mein PCO durchgekracht und es erfolgte ein heftiger Progesteronmangel, so dass es zu einer Abbruchblutung nach Transfer gekommen ist.
Dr. Walraph ein Immunologe aus Neubrandenburg wollte, dass ich kein Corti während des ganzens Versuchs und auch sonst nicht nehme, weil ich damit und auch wegen seiner ISF (Immunstimulationsfaktortherapie, die meine bösen Antikörper verändert) alles runterfahren würde, auch die guten modifizierten AKs.
Ich stehe vor einem Rätsel, weil ich nicht weiss, was die Stimulation alleine schon für Auswirkungen auf mein IS haben könnte, und ob es richtig wäre, kein Cortison zu nehmen, daher frage ich nach Alternativen.

Wer kann mir für München einen guten Immunologen/Heilpraktiker/Homöopath/etc. empfehlen, der Autoimmunerkrankungen homöopathisch behandelt, damit meine ich wegen Hashimoto KEINE substitution von LT/Thybon, sondern einfach die Zytokine und die bösen Antikörper modifiziert, dass der Körper sich wieder Feinden von aussenn widment und nicht mehr gegen körpereigenes Gewebe richtet.
TCM habe ich 2 Jahre lang ausprobiert - ist nicht so meins!
Warum nehmen einige Frauen Kalium Carbonicum und Brophyllum, wer verschreibt das und hat das alles was genützt? Ich halte für mich nicht sehr viel von Selbstmedikation.
Wenn bei mir sogar Cortison nichts mehr bringt, dann kann ich mir gleich die Kugel geben, denn irgendwas scheint da ganz gehörig nicht mehr zu stimmen.
Es war die 7.ICSI.
Als erstes steht eine Bauchspiegelung an, die letzte liegt 10!!!!! Jahre zurück.

Ich wäre über einige Empfehlungen sehr dankbar.

Vielen Dank und
sehr verzweifelte Grüsse
HuZ

Kiwu-Weg (2000 - 2014):
6 IUIs - alle erfolglos (2001 - 2003)
9 ICSIs/1 Kryo (2004 - jetzt) davon 3 Schwangerschaften:
1. SS Frühgeburt (29+4) 05/2005
2. SS biochem. 2010
3. SS Frühgeburt (33+5) 02/2014

Wir sind unendlich dankbar, dass alles gut gelaufen ist
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Tunguska
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Beitrag von Tunguska »

Liebe HUZ,

leider bin ich weder Immu noch Heilpraktier-Profi und nicht aus München. :knuddel:

All die Fragen, die Du stellst, sind sehr spannend aber auch sehr zermürbend..... 7ICSIs, davon 2 ohne gut eingestellten SD-Werten :roll: das ist heftig :knuddel: Andererseits - weiss man dann wirklich, ob die Emrbyonen wirklich gut waren? Bei PCO benötigt man im Durchschnitt mehr Versuche............D.h zu den 3-4ICSI unter optmimalen Bedingungen kommen 2-3 mehr............
Vielleicht wäre aber auch eine ICSI mit IMSI und Blasto die Lösung??? Vielleicht lag es gar nicht an EZ, sondern an Spermien????

Warum pfeifen die Bregenzer auf Immu-Theorien und haben mit ICSI-IMSI und Blastos einen Erfolg von über 50% pro TF?????????

Ich habe die Erfahrung gemacht - je mehr man rumfummelt und optimiert, desto unmöglicher wird es alle neu öffnende Baustellen vorherzusehen und behandeln :-? ...Weil das ganze System ist leider viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiel komplexer, als es ein Kiwu.Doc überblicken kann....Mein Laienhafter Beispiel: bei Insulinresistenz ohne PCO ist es fatal Dexa ab PU zu nehmen, da man dadurch richtigen Diabetes auslösen kann....trotz Metfromin.......Dexa soll aber bei PCO helfen? Was nun?........ Die Infusion von IVIG bügelt eigene Immunsystem so der massen, dass die SS zwar entsteht, aber dadurch der Körper nicht in der Lage ist eine Mini-Infektion (Citomegalie, Herpes) zu bekämpfen und der Emrbyo stribt ab..............


Es ist alles Mist......................Und das Problem ist auch, je mehr Docs. parallel rumtherapieren, desto komplizierter wird es..........................Wahrscheinlich bleibt nichts übrig - und man muss dem einem Doc. vertrauen........................In Deinem Fall würde ich wohl Dr.Reichel-Fentzt vertrauen....................Oder eben alles sein lassen :knuddel: Aber wer ist schon dafür bereit? :knuddel:

TCM bei echten Chinesen mit Spezialisation Kinderwunsch würde ich vermutlich doch ausprobieren. Ich habe vor, 5 Wochen vor ICSI mit Akupunktur bei echten Chinesin anzufangen, die Schwerpunkt in Kiwu hat. Schreibe bitte Lectorix aus wunschkinder.net. Sie ist selbst FA und hat sehr fundierte Sichtweise darauf. Sie kommt aus München :wink: Sie war bei Würfel in Behandlung, er hat aber bei ihr keine Immu-Zeugs ausprobiert...................Sie kann Dir bestimmt weiter helfen, wenn Du dich für TCM öffnest :knuddel:
Kiwu seit 2006. 2008-2011: 1Myomenucleation-Op per Bauchschnitt , 2 BS+GMS; 1 TESE, 4 ICSIs+2kryos, 1 SS mit MA (SSW8+2), 2HIs, Anerkennung als Ado-und Pflegeeltern; 2 abgelehnte KiVos.
Volltreffer: 1.HICSI: mit 12 Sitzungen chin.Akku davor, ASS+Cl 40, Metformin, Dopegyt,L-Thyroxin 25, Dexa 1,0mg, 2Crinone tägl.*oops*, Granos nach ital.Prokoll bis HA, danach nach R-F, KH-Diät, Omega 3 Säure, Vitamin B Komplex, Bryophullum, Kalium
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Irgendwann wird auch auf unserer Strasse ein Fest gefeiert! (russ.Sprichwort)
Mit Umka* für immer im Herzen (11.12.09)
HUZ2003
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Beitrag von HUZ2003 »

liebe guzel,

ich habe erst jetzt deinen beitrag bemerkt ;.)
Vielleicht wäre aber auch eine ICSI mit IMSI und Blasto die Lösung??? Vielleicht lag es gar nicht an EZ, sondern an Spermien????
wir hatten einen wunderbaren versuch - mit dem kurzen protokoll fahre ich immer sehr gut - und möglichst keine blutverdünner während der stimu, dann habe ich ca. 7 reife eizellen, 6 befruchtete und am schluss sind immer 2 blastos übrig - das nenne ich für meine verhältnisse wirklich sehr gut.
die spermien waren super dieses mal - ich habe meinem mann ca 10 monate lang l-arginin mit zink und b-vitaminen gegeben. es war zwar keine normozoospermie, aber dennoch ganz ok.
ich habe aber ein ganz heftiges schmerzmittel nach PU bekommen, ich überlege, ob es DAS war, was meine blastos zerstört haben könnte?
Warum pfeifen die Bregenzer auf Immu-Theorien und haben mit ICSI-IMSI und Blastos einen Erfolg von über 50% pro TF?????????
das kann ich dir leider nicht beantworten.
Ich habe die Erfahrung gemacht - je mehr man rumfummelt und optimiert, desto unmöglicher wird es alle neu öffnende Baustellen vorherzusehen und behandeln ...Weil das ganze System ist leider viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiel komplexer, als es ein Kiwu.Doc überblicken kann....Mein Laienhafter Beispiel: bei Insulinresistenz ohne PCO ist es fatal Dexa ab PU zu nehmen, da man dadurch richtigen Diabetes auslösen kann....trotz Metfromin.......Dexa soll aber bei PCO helfen? Was nun?........ Die Infusion von IVIG bügelt eigene Immunsystem so der massen, dass die SS zwar entsteht, aber dadurch der Körper nicht in der Lage ist eine Mini-Infektion (Citomegalie, Herpes) zu bekämpfen und der Emrbyo stribt ab..............
nun, das mit dem cortison ist so eine knifflige sache - ich habe gelesen, dass vitamin d immunmodulierend und auch diabetessenkend wirken soll. vielleicht wäre das eine mögliche lösung, aber ich kenne mich da nicht so gut aus. das stimmt, das mit der IR und dem corti, das läuft nicht so gut. andererseits, bei geringen mengen während stimu sollte das kein problem sein, dann hast du PU, die eizellen sind draussen und du kannst erhöhen, das problem mit der IR ist zwar nicht behoben, aber du kannst dann dein aggressives IS schwächen und musst dir keine gedanken über IR mehr machen - liege ich da falsch?
Es ist alles Mist......................Und das Problem ist auch, je mehr Docs. parallel rumtherapieren, desto komplizierter wird es..........................Wahrscheinlich bleibt nichts übrig - und man muss dem einem Doc. vertrauen........................In Deinem Fall würde ich wohl Dr.Reichel-Fentzt vertrauen....................Oder eben alles sein lassen Aber wer ist schon dafür bereit?
mittlerweile bin ich bereit schärfere geschütze aufzufahren. ich habe es jetzt ein ganzes jahr mit milderen sachen versucht, eigenbluttherapie, homöopathie, thymuspeptide, usw. das hat alles gut gefunzt, es ging mir sehr gut. mit der ISF und dem vitamin-D habe ich keine autoimmunen schübe mehr, ich brauche weniger SD-hormone, usw. alles soweit ganz gut.
aber dem versuch hat es nicht geholfen, obwohl ich auf vitamin D gesetzt habe.
jetzt habe ich mir durch das negativ einen aggressiven schub auf mein IS geholt und damit meine 12-monatige vorbereitung "zerstört" und das ärgert mich.
mal sehen, ob sich noch weitere sachen dazugeschlichen haben oder es noch bei hashi, th1-dom und herpes bleibt - ich frage mich gerade, ob herpes autoimmunerkrankungen auslösen kann?
TCM bei echten Chinesen mit Spezialisation Kinderwunsch würde ich vermutlich doch ausprobieren. Ich habe vor, 5 Wochen vor ICSI mit Akupunktur bei echten Chinesin anzufangen, die Schwerpunkt in Kiwu hat. Schreibe bitte Lectorix aus wunschkinder.net. Sie ist selbst FA und hat sehr fundierte Sichtweise darauf. Sie kommt aus München Sie war bei Würfel in Behandlung, er hat aber bei ihr keine Immu-Zeugs ausprobiert...................Sie kann Dir bestimmt weiter helfen, wenn Du dich für TCM öffnest
das ist ein guter vorschlag, aber wie gesagt, nicht so meins - ich kann es natürlich ausprobieren. dafür muss ich auch offen sein, aber ich habe jahrelangen kuschelkurs betrieben und nichts ist passiert, jetzt müssen schärfere geschütze ran. klar bin ich bereit, unterstützend einzuwirken, aber das muss ich mit einem arzt/naturheilkundler machen, und auf keinen fall alleine. ich will das ganze langsam auch zu ende bringen, ich werde jetzt dann auch schon 37 jahre und 11 jahre kiwu machen mit der zeit mürbe. wenn man auch nicht das richtige umfeld hat, das zu einem steht, und man auch noch nach jedem negativ zu hören bekommt, das schaffst du eh nicht, da kommt nichts mehr, während man selber das gefühl hat, man hat noch nicht alles ausgeschöpft, wird man depressiv. ich habe folgende optionen: BS, IL, IVIGs und vielleicht auch zech. das lässt hoffen.
es sieht alles nicht aussichtslos aus, aber es wird einem unterbewusst gesagt, das wird eh nichts mehr und das sind eben die falschen menschen, die man um sich hat. das musste ich die letzten tage verstärkt erleben und das nach einem negativ, das ist wirklich ätzend!

liebe guzel, ich wünsche dir weiterhin alles gute und natürlich auch ein baldiges positiv!
du hast mir immer so lieb geschrieben, da möchte ich dir ganz viele gute gedanken und wünsche zurückgeben.
danke für deine vorschläge, ich lass mir das mit dem TCM nochmal durch den kopf gehen - wenn ich zurücküberlege, ich habe für meinen sohn auch eine akkupunktur gemacht - mhhhhhhh - mal sehen.
dir alles liebe.
vlg huz

Kiwu-Weg (2000 - 2014):
6 IUIs - alle erfolglos (2001 - 2003)
9 ICSIs/1 Kryo (2004 - jetzt) davon 3 Schwangerschaften:
1. SS Frühgeburt (29+4) 05/2005
2. SS biochem. 2010
3. SS Frühgeburt (33+5) 02/2014

Wir sind unendlich dankbar, dass alles gut gelaufen ist
sabrinachr
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Registriert: 30 Sep 2011 14:52

Beitrag von sabrinachr »

Das sind ja wirklich eine ganze Menge Fragen, aber auf jeden Fall sehr gute und auch für mich persönlich hilfreich. Danke!!
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kleinepueppy81
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Registriert: 20 Jul 2011 17:57

Beitrag von kleinepueppy81 »

HI, also ich habe auch bereits 3 ICSis und 1 Kryo negativ sowie eine frühe Fehlgeburt in der 7. Woche nach GVnP hinter mir... Habe ebenfalls Hashimoto und Endometriose und Histaminintoleranz.... Bei allen ICSIs gab es wenn nur mega kurze einnistung HCG 4 oder gar nicht... MEine Freundin (kennt sich sehr gut mit Pilzen, Würmer, etc.) aus, hat jetzt bei mir kinisiologisch Würmer und Pilzen etc. gefunden! Sie meint, dass diese Sachen schon Jahre in meinem Körper liegen und evtl Grund für meine ganzen "KRankheiten" sind.... Ich werd jetzt homöopathisch behandelt... VErsprech mir zwar keien Heilung der Krankheiten, aber ich denke meine ganzen Symptome, die ich seit JAhren habe davon besser werden... Ich denke mein inneres Gleichgewicht /also mein Körper nicht im Einklang ist... UNd vielleicht dadurch endlcih mein Körper sich auf eine Baby einstellen kann....

Von daher würd ich die Homöopatie doch als Mittel ansehen, dass eine Chance für dich sein kann..... mehr als verlieren kann man nicht, außer ein wenig Geld, wenns nicht klappt.... aber bei der Kiwu hat man eh schon genug Kohle investiert!!! Oder?!

Viel Glöück
Kiwu seit 2008
7 ICSIs, 5 Kryos, 5 IUIs, unzählige GV nach Plan und 5 Sternenkinder, bis unsere Maus im Alter von 1,5 bei uns einzog.
Wir sind unendlich glücklich, dass wir dich haben...
Herzmädchen 04/2015

"Projekt Geschwisterkind"
1x EMS pronatal Sanatorium negativ
1. offene EZS 2019 Klinik Aagaard Klinik Dänemark
9 !!! Blastos
TF 1x blasto 08.05.2019 positiv
Unser Sonnenschein kommt im Januar 2020 nach BEL mit Kaiserschnitt zur Welt. Wir sind unheimlich glücklich

Wir sind komplett! Nach 12 Jahren endlich am Ziel!!!

Bernadette01
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Beitrag von Bernadette01 »

Meint Ihr man kann einen Hashimoto auch mit Naturheilverfahren irgendwie behandeln?
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Katharinchen
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Registriert: 31 Jul 2006 00:24

Beitrag von Katharinchen »

Nein, kann man nicht. Meistens wird die Hashimoto Thyreoiditis erst diagnostiziert,
wenn sich bereits Auswirkungen auf die Schilddrüsenfunktion gezeigt haben, weil
die Schilddrüse kleiner geworden ist.

Eine Hashimoto Thyreoiditis ist eine Autoimmunerkrankung.
Es sind Antikörper vorhanden, die sich gegen das Schilddrüsengewebe richten
und es zerstören. In der Folge kann die SD nicht mehr genügend Hormone
produzieren. Die fehlenden Hormone kann man nur durch die gleichen
künstlich hergestellten Hormone ersetzen, und das ist eben L-Thyroxin.
Viele liebe Grüße von
Katharinchen
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Kinderwunsch seit 1999
1. Behandlung Juli ´07: negativ
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8. Behandlung November ´09: positiv, MA bei 8+2 :cry:
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10. Behandlung August ´10: negativ
1. Kryo-Behandlung Oktober ´10: P O S I T I V
Geburt bei 38+3
2. Kryo-Behandlung Oktober ´12: negativ
11. Behandlung März ´13: negativ
Abschied vom Wunsch nach einem Geschwisterchen.
Es ist gut so, wie es ist.


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Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht,
sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht. (Václav Havel, * 05.10.1936; † 18.12.2011)
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