Hallo Zusammen,
kann mir jemand mit folgender Frage weiterhelfen:
Wir haben von der PKV die Kostenübernahme für 4 Versuche gemäß Verursacherprinzip zugesagt bekommen. Diesen Versuch haben wir jetzt eingereicht. Die Beihilfestelle (mein Mann ist Beamter und beihilfeberechtigt) weigert sich jetzt, zu zahlen mit der Begründung, dass nur 3 Versuche anteilig übernommen werden. So weit so gut. Jetzt können wir aber wohl davon ausgehen, dass die PKV dann aber trotzdem nur 50% der Kosten wegen der vertraglichen Beihilferegelung übernimmt und wir auf dem Rest sitzen bleiben?
LG und danke, Else
Verursacherprinzip der PKV
Moderator: RA Wagner
Verursacherprinzip der PKV
- Diagnose obstruktive Azoospermie im März 2013 (CBAVD mit zwei Mutationen auf dem CFTR- Gen)
- MESA und TESE- OP bei Prof. Schwarzer in München: 12x MESA, 12x TESE- Proben
- 1. ICSI im April 2013: negativ, dann Diagnose Hashimoto
- Insgesamt 11 gute Embryonen (Versuche 1-6) haben sich alle nicht eingenistet
Dann im Dez. 2014: NK-Zellaktivität, TH1/TH2-Ratio und NK-Anteil im Endometrium deutlich erhöht. Behandlung in der 7. ICSI mit Intralipid, Cortison und Granocyte.
- ICSI Nr. 7 trotz 3 guter Embryonen wieder ohne Einnistung. Macht es überhaupt noch Sinn, weiter zu machen? Der Professor sagt ja, wir hätten mit ICSI Nr. 7 den allerersten realistischen Versuch gehabt....also nochmal von vorne, 2 Jahre und 6 ICSIs umsonst.
Nach Antibiotikakur NK-Aktivität im unteren Normbereich
- ICSI Nr. 8 auch nix
- ICSI Nr. 9 wieder negativ
- Eine NC-ICSI hat auch nicht geklappt.
NKa wieder deutlich angestiegen, die Bakterientheorie hat nicht gegriffen, doch autoimmuner Hintergrund. Ohne immunmodulierende Medis wird es nicht gehen...
- ICSI Nr. 11: Das erste Mal Blasto-Transfer....endlich schwanger, aber es ist ein MA wegen einer Trisomie 22
- ICSI Nr. 12 negativ
- ICSI Nr. 13 negativ
- ICSI Nr. 14 auch keine Erfolgsgeschichte, nur noch TESE da
- nächster Transfer im ERA-optimierten HRT-Zyklus, Embryonen- Pooling läuft. Zusätzlich aktive Immunisierung.
- genug gepoolt: 3 exp. Blastos, eine frühere und drei vitrifizierte 2PNs: das reicht für drei Transfers
Nach 16 ICSIs im Transfer Nr. 15 nochmal die große Chance: hCG an PU+16 429; PU+19 1465; 5+4: Fruchthöhle und Dottersack; 6+2: Herzschlag; ein Mädchen ...<a href="http://www.smilies.4-user.de"><img src="http://www.smilies.4-user.de/include/Ti ... er_313.gif" border="0" /></a>
Gesund geboren am 23.7.2018
- MESA und TESE- OP bei Prof. Schwarzer in München: 12x MESA, 12x TESE- Proben
- 1. ICSI im April 2013: negativ, dann Diagnose Hashimoto
- Insgesamt 11 gute Embryonen (Versuche 1-6) haben sich alle nicht eingenistet
Dann im Dez. 2014: NK-Zellaktivität, TH1/TH2-Ratio und NK-Anteil im Endometrium deutlich erhöht. Behandlung in der 7. ICSI mit Intralipid, Cortison und Granocyte.
- ICSI Nr. 7 trotz 3 guter Embryonen wieder ohne Einnistung. Macht es überhaupt noch Sinn, weiter zu machen? Der Professor sagt ja, wir hätten mit ICSI Nr. 7 den allerersten realistischen Versuch gehabt....also nochmal von vorne, 2 Jahre und 6 ICSIs umsonst.
Nach Antibiotikakur NK-Aktivität im unteren Normbereich
- ICSI Nr. 8 auch nix
- ICSI Nr. 9 wieder negativ
- Eine NC-ICSI hat auch nicht geklappt.
NKa wieder deutlich angestiegen, die Bakterientheorie hat nicht gegriffen, doch autoimmuner Hintergrund. Ohne immunmodulierende Medis wird es nicht gehen...
- ICSI Nr. 11: Das erste Mal Blasto-Transfer....endlich schwanger, aber es ist ein MA wegen einer Trisomie 22
- ICSI Nr. 12 negativ
- ICSI Nr. 13 negativ
- ICSI Nr. 14 auch keine Erfolgsgeschichte, nur noch TESE da
- nächster Transfer im ERA-optimierten HRT-Zyklus, Embryonen- Pooling läuft. Zusätzlich aktive Immunisierung.
- genug gepoolt: 3 exp. Blastos, eine frühere und drei vitrifizierte 2PNs: das reicht für drei Transfers
Nach 16 ICSIs im Transfer Nr. 15 nochmal die große Chance: hCG an PU+16 429; PU+19 1465; 5+4: Fruchthöhle und Dottersack; 6+2: Herzschlag; ein Mädchen ...<a href="http://www.smilies.4-user.de"><img src="http://www.smilies.4-user.de/include/Ti ... er_313.gif" border="0" /></a>
Gesund geboren am 23.7.2018
- butterfly_80
- Rang1
- Beiträge: 321
- Registriert: 19 Okt 2012 11:14
Hallo Else,
dein Mann ist ja bei der Versicherung auch nur zu 50% versichert, daher übernehmen sie generell eben nur diesen Teil. Allerdings gibt es, wenn ich mich recht erinnere, bei manchen Versicherungen irgendwelche speziellen Beamtenverträge mit einer Klausel, dass wenn die Beihilfe etwas nicht übernimmt, die Versicherung es übernimmt. ... Aber ich erinnere mich nur dunkel daran ... ist schon eine Weile her, dass ich den Vertrag abgeschlossen habe, aber da war irgendwas ... bei der Debeka.
Ruf doch dort mal einfach an und frag wie das ist wenn die Beihilfe etwas nicht übernimmt. Vielleicht findest du im Vertrag auch selbst irgend eine Klausel.
LG
butterfly
dein Mann ist ja bei der Versicherung auch nur zu 50% versichert, daher übernehmen sie generell eben nur diesen Teil. Allerdings gibt es, wenn ich mich recht erinnere, bei manchen Versicherungen irgendwelche speziellen Beamtenverträge mit einer Klausel, dass wenn die Beihilfe etwas nicht übernimmt, die Versicherung es übernimmt. ... Aber ich erinnere mich nur dunkel daran ... ist schon eine Weile her, dass ich den Vertrag abgeschlossen habe, aber da war irgendwas ... bei der Debeka.
Ruf doch dort mal einfach an und frag wie das ist wenn die Beihilfe etwas nicht übernimmt. Vielleicht findest du im Vertrag auch selbst irgend eine Klausel.
LG
butterfly