Neues von der ältesten Vierlingsmutter d.Welt +ihren Kindern

Gast

Beitrag von Gast »

Uh, das mit dem Rhesusfaktor ist auch was das ich erst kürzlich erfahren habe, ich wusste meine BG ehrlich gesagt bis zu dem Moment gar nicht.

Hast du den Spendersamen bei Cryos bezogen?
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Einspluszwei
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Beitrag von Einspluszwei »

Ich habe mir zwei Spender, bei Cryosinternational ausgesucht. Erworben habe ich noch nichts. Erst muss ich mir überlegen, in welche KiWu Klinik ich möchte und das ganze dort thematisieren. Vielleicht gibt es in einer KiWu Klinik noch andere Überlegungen, die ich noch garnicht einbeziehe. Ich bereite mich vor. Ein paar Hausaufgaben machen ist nicht so schlecht.
Einspluszwei

Kinder sind ehrlich: Meine Patentochter beobachtete mich als ich mich in meine Jeans zwängte und meinte: Du hast aber einen dicken Bauch. Ich darauf aus Spaß: Du bekommst ein Geschwisterchen. Sie fing an zu strahlen und schrie in kindlicher Freude Yeah yeah yeah... wir bekommen ein Baby und umarmte mich stürmisch.
Wenn Träume verschmelzen gibt es vielleicht noch eine Chance.
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22.05.2016: Habe meinen Samenspender gefunden. Das ist der einfachste Teil.
free
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Beitrag von free »

rebella67 hat geschrieben:Liebe free, warum hat es dich an deine persönlichen Grenzen gebracht, 2 Blastos im Ausland zurückzulassen? Hättest du sie nicht in einem weiteren Zyklus übertragen bekommen können? Was ist bezüglich der persönlichen Grenzen der Unterschied dazu, wenn die Blastos in einer deutschen Klinik -vorerst - verblieben wären?
liebe rebella,ich habe das gefühl ,meine beziehung zum embryo ist vom ersten tag an so wie zu einem kind.ich nehme den embryo bewusst als unser kind wahr.bei einer unbefruchteten eizelle ist dieses nicht so.klingt nicht sehr logisch,ist aber so.deshalb bedeutet das zurücklassen eines embryos für mich wie der verlust eines nahen angehörigen(kind).wie das jetzt in deutschland wäre,kann ich nicht beurteilen,da ich in dieser situation noch nicht war.da ich aus eigener erfahrung um den quälenden schmerz der kinderlosigkeit und verlust eines kindes weiß,fiel mir das spenden meiner embryos nicht so schwer,wie ich erst angenommen hatte.ich konnte aber auch nur aus altruistischen gründen spenden und kann deshalb die frauen,die aus altruistischen gründen ihre eizellen oder embryos spenden sehr gut verstehen.deshalb klingen diese gründe nicht fiktiv für mich sondern seiend.
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rebella67
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Beitrag von rebella67 »

Ich danke dir, liebe free. Das ist eine sehr schöne Erklärung, da sie zeigt, dass auch hier unsere Entscheidungen nicht immer rational abwägend sind, sondern auch stark von unseren Gefühlen beeinflusst werden.

Ein Gesetzgeber sollte das eigentlich auch mit berücksichtigen. Und solche Konfliktsituationen nach Möglichkeit verhindern, indem er humanere Möglichkeiten im eigenen Land anbietet. ...

Außerdem zeigt deine Antwort, wie wenig legitim es ist, sich als Außenstehender ein Urteil anzumaßen. ...
Liebe Grüße, Rebella
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