Hallo Dr. Peet,
eigenltich befinde ich mich wg. Eizellspende in einem Stimulationszyklus, habe bis jetzt 25 Tage lang Antibabypille genommen, und letzten Freitag eine Down.reg.spritze gesetzt. Ab Periodenbeginn sollte mit Medikamenten anfangen. Meine Periode ist noch nicht da. Aber seit letzte Woche hatte ich Schmerzen im Bein, fühlte sich wie ein starker Muskelkater in der Wade an. der Dauerschmerz verbeitete sich auch auf den Fuß, dieser ist seit Montag angeschwollen gewesen. Gestern abend war ich dann soweit zum Hausarzt zu gehen, dieser hat mich gleich in die Notaufnahme geschickt, mit Verdacht auf Thrombose. Im US konnte die Ärztin tatsächlih einen Thrombus finden und die Blutergebnisse haben es auch bestätigt. Ich war am boden zerstört, als sie zu mir sagte, ich muss 3 Monate lang Markumartabletten einnehmen und muss meinen KIWU Termin solnage verschieben. der PU termin für die Spenderinn steht für September fest, die Klinik habe ich heute morgen schriftlich benachrichtigt. aber noch keine Antwort erhalten.
bin ratlos. haben Sie evtl. für mich einen Tipp, soll ich tatsächlich diese Marcumar tabletten einnehmen oder lieber Clexane oder was anderes nehmen? und 3 Monate pausieren?
LG
Thrombose
Moderator: Dr.Peet
Liebe Marime,
deine Gesundheit geht jetzt vor! Die Eizellen der Spenderin können doch befruchtet werden und direkt kryokonserviert werden für einen späteren Transfer, wenn alles passt. Ich hatte gestern auch Punktion, aber einen Transfer wird es erst im Herbst geben (vorher u.a. noch ERA bei Dr. Peet )
Mit einer Thrombose ist nicht zu spaßen! Frage doch nach, ob auch Clexane funktioniert. Ich weiß nur, dass dann als Marcumar-Ersatz eine hohe Dosierung nötig ist, die bei 100 bis 200 mg liegt. Ob das noch mit einer Kinderwunschbehandlung kompatibel ist, weiß ich nicht
LG!
deine Gesundheit geht jetzt vor! Die Eizellen der Spenderin können doch befruchtet werden und direkt kryokonserviert werden für einen späteren Transfer, wenn alles passt. Ich hatte gestern auch Punktion, aber einen Transfer wird es erst im Herbst geben (vorher u.a. noch ERA bei Dr. Peet )
Mit einer Thrombose ist nicht zu spaßen! Frage doch nach, ob auch Clexane funktioniert. Ich weiß nur, dass dann als Marcumar-Ersatz eine hohe Dosierung nötig ist, die bei 100 bis 200 mg liegt. Ob das noch mit einer Kinderwunschbehandlung kompatibel ist, weiß ich nicht
LG!
Danke Else13. Die spenderin hat noch nicht mit der Stimulation angefangen, der Versuch wird nun verschoben. Die klinik macht nur Frischversuche. im Moment muss ich 2x 0,8 ml Clexane morgens und abends spritzen, nächste woche habe einen Termin beim Hämatologen, mal schauen was er mir zu den Medikamenten raten wird.
LG
LG
Gute-/richtige Entscheidung!
Peet
Peet
Disclaimer:
Als Arzt bin ich rechtlich verpflichtet nur allgemeine Informationen zu geben, die das konkrete und individuelle persönliche ärztliche Gespräch nicht ersetzen können. Insofern kann auch keine Haftung für meine Auskünfte gegeben werden. Nach §7 Abs.3 Berufsordnung der Ärztekammer Berlin, darf die individuelle ärztliche Behandlung, insbesondere Beratung, nicht ausschließlich über Computerkommunikationsnetze durchgeführt werden.
Erster Ansprechpartner für Ihre medizinischen Belange ist Ihr Arzt, Ihr Kinderwunschzentrum.
Dr. Peet gibt Antworten auf Fragen aus seiner persönlichen Fachkenntnis und seiner persönlichen Einschätzung heraus. Seine Antworten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, gelegentlich sind es auschließlich Meinungen und Eindrücke, die sich auf den betreffenden Fall beziehen.
Als Arzt bin ich rechtlich verpflichtet nur allgemeine Informationen zu geben, die das konkrete und individuelle persönliche ärztliche Gespräch nicht ersetzen können. Insofern kann auch keine Haftung für meine Auskünfte gegeben werden. Nach §7 Abs.3 Berufsordnung der Ärztekammer Berlin, darf die individuelle ärztliche Behandlung, insbesondere Beratung, nicht ausschließlich über Computerkommunikationsnetze durchgeführt werden.
Erster Ansprechpartner für Ihre medizinischen Belange ist Ihr Arzt, Ihr Kinderwunschzentrum.
Dr. Peet gibt Antworten auf Fragen aus seiner persönlichen Fachkenntnis und seiner persönlichen Einschätzung heraus. Seine Antworten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, gelegentlich sind es auschließlich Meinungen und Eindrücke, die sich auf den betreffenden Fall beziehen.