Hallo Dr. Peet,
ich (jetzt 43) habe gerade die 6. erfolglose ICSI hinter mir, wobei nur 2 x ein Transfer erfolgen konnte. Meine KiWu Klinik meint, ein weiterer Versuch ist nicht zu empfehlen.
Hier eine Übersicht über die ICSI:
meine 1. ICSI ergab leider nur 2 unreife EZ - hier aber meiner Meinung nach zu lange Decapeptyl, nämlich durchgehend über 3 Monate, da ich die ICSIi aus beruflichen Gründen verschieben musste (sollte auf Nachfrage das Deca einfach weiternehmen)
2. ICSI nur Menogon und Orgalutran, zusätzlich Testogel: 7 Follikel mit 3 reifen EZ -> 1 befruchtet, zum Sammeln Kryo
3. ICSI Menogon und Gonal F + Orgalutran, Testogel: 5 Follikel mit 3 reifen EZ -> 1 befruchtet, Kryo
4. ICSI gleiche Medis, Testosteron spiegel zu hoch, kein Wachstum- Abbruch
5. ICSI gleiche Medis, kein Testogel - spontane Ovulation vor PU (aber 2 Tage vorher Todesfall in der Familie)
Kryo: 1 x 8 Zeller am 3. Tag - negativ
6. ICSI: Decapeptyl ab Ende Vorzyklus, Elonva und Puregon, Testogel: 2 Follikel mit 1 EZ, befruchtet - 4Zeller am Tag 2 - negativ
Ich würde gerne noch einen letzten Versuch starten, welches Protokoll würden Sie empfehlen?
Decapeptyl würde ich vom Bauchgefühl her ungern nehmen.
Vielen Dank für Ihre Einschätzung
Sushi
letzter Versuch, welches Protokoll
Moderator: Dr.Peet
Hallo,
ich denke eine IVF/ ICSI im modifizierten natürlichen Zyklus wäre das einzig sinnvolle!
Peet
ich denke eine IVF/ ICSI im modifizierten natürlichen Zyklus wäre das einzig sinnvolle!
Peet
Disclaimer:
Als Arzt bin ich rechtlich verpflichtet nur allgemeine Informationen zu geben, die das konkrete und individuelle persönliche ärztliche Gespräch nicht ersetzen können. Insofern kann auch keine Haftung für meine Auskünfte gegeben werden. Nach §7 Abs.3 Berufsordnung der Ärztekammer Berlin, darf die individuelle ärztliche Behandlung, insbesondere Beratung, nicht ausschließlich über Computerkommunikationsnetze durchgeführt werden.
Erster Ansprechpartner für Ihre medizinischen Belange ist Ihr Arzt, Ihr Kinderwunschzentrum.
Dr. Peet gibt Antworten auf Fragen aus seiner persönlichen Fachkenntnis und seiner persönlichen Einschätzung heraus. Seine Antworten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, gelegentlich sind es auschließlich Meinungen und Eindrücke, die sich auf den betreffenden Fall beziehen.
Als Arzt bin ich rechtlich verpflichtet nur allgemeine Informationen zu geben, die das konkrete und individuelle persönliche ärztliche Gespräch nicht ersetzen können. Insofern kann auch keine Haftung für meine Auskünfte gegeben werden. Nach §7 Abs.3 Berufsordnung der Ärztekammer Berlin, darf die individuelle ärztliche Behandlung, insbesondere Beratung, nicht ausschließlich über Computerkommunikationsnetze durchgeführt werden.
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