Progesteron nach PU
Progesteron nach PU
Hallo zusammen,
ich habe eine "blöde" Frage (ich hoffe ich bin im richtigen Unterordner, wenn nicht gerne verschieben):
ab wann sollte man denn mit Progesteron starten? Ich dachte am Tag der PU (abends)?
Bei meiner 1.Kiwu wurde das so gehandhabt, jetzt sehe ich dass die 2.Kiwu an Pu+1 mit 1xProg abends anfängt, PU+2 das selbe (abends 1xTablette) und erst an PU+3 mit 3x Prog startet.
Hat jemand hier eine Erklärung warum es jetzt eine Differenz von 1-2Tagen gibt? Entgegenwirken von zu hohen Prog-Werten (druch die Auslösespritze etc)?
Vielen Dank für jegliches Feedback!
ich habe eine "blöde" Frage (ich hoffe ich bin im richtigen Unterordner, wenn nicht gerne verschieben):
ab wann sollte man denn mit Progesteron starten? Ich dachte am Tag der PU (abends)?
Bei meiner 1.Kiwu wurde das so gehandhabt, jetzt sehe ich dass die 2.Kiwu an Pu+1 mit 1xProg abends anfängt, PU+2 das selbe (abends 1xTablette) und erst an PU+3 mit 3x Prog startet.
Hat jemand hier eine Erklärung warum es jetzt eine Differenz von 1-2Tagen gibt? Entgegenwirken von zu hohen Prog-Werten (druch die Auslösespritze etc)?
Vielen Dank für jegliches Feedback!
Seit ca 2013 NFP (recht kurze zweite Zyklushälfte), 2016/2017 3x Clomifen (ohne Auslösen) + 3x IUI
leichte Endo, Verdacht auf PCO, latente (?) SD UF, Vit D Mangel, Faktor VIII über Norm, Jena Biopsie (11/17) negativ, AMH >5
1. IVF - Puregon (100IE): 8EZ, 5 befruchtet, DET (2Blastos), pos. biochem.
2. IVF - Abbruch nach PU
3. IVF - Pergoveris (125IE) + Predni 10mg&ASS100: 12EZ, 4 befruchtet, DET (frühe Blasto + Morula), neg
Befund RF: KIR AA, leicht erhöhte NK + Aktivität, HLA (25% DQA), Epitop C2 negativ, PAI heterozygot, neg. Cross Match
Überraschend schwanger auf natürl. Weg ("Glücksrezept"?: Behandlung langwieriger Pilz, Breitband-AB wg Blasenentzündung, ft4 >50% + ft3 >30%, Vit D in Norm, Prog nach ES, tlw. vegan/glutenfrei ("Immunologie-Ansatz"))
Kind 04/2019 soweit gesund geboren wir sind glücklich )
leichte Endo, Verdacht auf PCO, latente (?) SD UF, Vit D Mangel, Faktor VIII über Norm, Jena Biopsie (11/17) negativ, AMH >5
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2. IVF - Abbruch nach PU
3. IVF - Pergoveris (125IE) + Predni 10mg&ASS100: 12EZ, 4 befruchtet, DET (frühe Blasto + Morula), neg
Befund RF: KIR AA, leicht erhöhte NK + Aktivität, HLA (25% DQA), Epitop C2 negativ, PAI heterozygot, neg. Cross Match
Überraschend schwanger auf natürl. Weg ("Glücksrezept"?: Behandlung langwieriger Pilz, Breitband-AB wg Blasenentzündung, ft4 >50% + ft3 >30%, Vit D in Norm, Prog nach ES, tlw. vegan/glutenfrei ("Immunologie-Ansatz"))
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Das handhabt jede Klinik anders. Bei meiner ersten sollte ich direkt am Nachmittag nach PU mit Prog vaginal anfangen, bei der zweiten Klinik sogar erst drei Tage nach PU beginnen. Jeder hat da so seine Erfahrungswerte. Im Grunde ist es egal, man hat ja nach PU eigene Gelbkörper, die sowieso Prog produzieren, wann sie wollen.
Zuletzt geändert von Else13 am 19 Jan 2018 14:04, insgesamt 1-mal geändert.
- Diagnose obstruktive Azoospermie im März 2013 (CBAVD mit zwei Mutationen auf dem CFTR- Gen)
- MESA und TESE- OP bei Prof. Schwarzer in München: 12x MESA, 12x TESE- Proben
- 1. ICSI im April 2013: negativ, dann Diagnose Hashimoto
- Insgesamt 11 gute Embryonen (Versuche 1-6) haben sich alle nicht eingenistet
Dann im Dez. 2014: NK-Zellaktivität, TH1/TH2-Ratio und NK-Anteil im Endometrium deutlich erhöht. Behandlung in der 7. ICSI mit Intralipid, Cortison und Granocyte.
- ICSI Nr. 7 trotz 3 guter Embryonen wieder ohne Einnistung. Macht es überhaupt noch Sinn, weiter zu machen? Der Professor sagt ja, wir hätten mit ICSI Nr. 7 den allerersten realistischen Versuch gehabt....also nochmal von vorne, 2 Jahre und 6 ICSIs umsonst.
Nach Antibiotikakur NK-Aktivität im unteren Normbereich
- ICSI Nr. 8 auch nix
- ICSI Nr. 9 wieder negativ
- Eine NC-ICSI hat auch nicht geklappt.
NKa wieder deutlich angestiegen, die Bakterientheorie hat nicht gegriffen, doch autoimmuner Hintergrund. Ohne immunmodulierende Medis wird es nicht gehen...
- ICSI Nr. 11: Das erste Mal Blasto-Transfer....endlich schwanger, aber es ist ein MA wegen einer Trisomie 22
- ICSI Nr. 12 negativ
- ICSI Nr. 13 negativ
- ICSI Nr. 14 auch keine Erfolgsgeschichte, nur noch TESE da
- nächster Transfer im ERA-optimierten HRT-Zyklus, Embryonen- Pooling läuft. Zusätzlich aktive Immunisierung.
- genug gepoolt: 3 exp. Blastos, eine frühere und drei vitrifizierte 2PNs: das reicht für drei Transfers
Nach 16 ICSIs im Transfer Nr. 15 nochmal die große Chance: hCG an PU+16 429; PU+19 1465; 5+4: Fruchthöhle und Dottersack; 6+2: Herzschlag; ein Mädchen ...<a href="http://www.smilies.4-user.de"><img src="http://www.smilies.4-user.de/include/Ti ... er_313.gif" border="0" /></a>
Gesund geboren am 23.7.2018
- MESA und TESE- OP bei Prof. Schwarzer in München: 12x MESA, 12x TESE- Proben
- 1. ICSI im April 2013: negativ, dann Diagnose Hashimoto
- Insgesamt 11 gute Embryonen (Versuche 1-6) haben sich alle nicht eingenistet
Dann im Dez. 2014: NK-Zellaktivität, TH1/TH2-Ratio und NK-Anteil im Endometrium deutlich erhöht. Behandlung in der 7. ICSI mit Intralipid, Cortison und Granocyte.
- ICSI Nr. 7 trotz 3 guter Embryonen wieder ohne Einnistung. Macht es überhaupt noch Sinn, weiter zu machen? Der Professor sagt ja, wir hätten mit ICSI Nr. 7 den allerersten realistischen Versuch gehabt....also nochmal von vorne, 2 Jahre und 6 ICSIs umsonst.
Nach Antibiotikakur NK-Aktivität im unteren Normbereich
- ICSI Nr. 8 auch nix
- ICSI Nr. 9 wieder negativ
- Eine NC-ICSI hat auch nicht geklappt.
NKa wieder deutlich angestiegen, die Bakterientheorie hat nicht gegriffen, doch autoimmuner Hintergrund. Ohne immunmodulierende Medis wird es nicht gehen...
- ICSI Nr. 11: Das erste Mal Blasto-Transfer....endlich schwanger, aber es ist ein MA wegen einer Trisomie 22
- ICSI Nr. 12 negativ
- ICSI Nr. 13 negativ
- ICSI Nr. 14 auch keine Erfolgsgeschichte, nur noch TESE da
- nächster Transfer im ERA-optimierten HRT-Zyklus, Embryonen- Pooling läuft. Zusätzlich aktive Immunisierung.
- genug gepoolt: 3 exp. Blastos, eine frühere und drei vitrifizierte 2PNs: das reicht für drei Transfers
Nach 16 ICSIs im Transfer Nr. 15 nochmal die große Chance: hCG an PU+16 429; PU+19 1465; 5+4: Fruchthöhle und Dottersack; 6+2: Herzschlag; ein Mädchen ...<a href="http://www.smilies.4-user.de"><img src="http://www.smilies.4-user.de/include/Ti ... er_313.gif" border="0" /></a>
Gesund geboren am 23.7.2018
Danke liebe Else für dein Feedback!Else13 hat geschrieben: Jeder hat da so seine Erfahrungswerte. Im Grunde ist es egal, man hat ja nach PU eigene Gelgkörper, die sowieso Prog produzieren.
Ja das mit den eigenen Gelbkörpern ging mir auch im Kopf rum, war mir aber nicht sicher.
Aber im künstlichen Zyklus macht das schon etwas aus oder? Weil ja mit Beginn der Progeinnahme die Gebärmutterschleimhaut auf eine Einnistung vorbereitet wird. Oder schmeiss ich das ganze jetzt durcheinander?
Gibt es eigentlich einen "halb-künstlichen" Zyklus? Z.B. Östrogen zu Anfang um Eisprung zu verhindern und dann "normale" Stimu im Frischversuch? Aber glaube das ist jetzt zu abschweifend bzw. OT
Seit ca 2013 NFP (recht kurze zweite Zyklushälfte), 2016/2017 3x Clomifen (ohne Auslösen) + 3x IUI
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Überraschend schwanger auf natürl. Weg ("Glücksrezept"?: Behandlung langwieriger Pilz, Breitband-AB wg Blasenentzündung, ft4 >50% + ft3 >30%, Vit D in Norm, Prog nach ES, tlw. vegan/glutenfrei ("Immunologie-Ansatz"))
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Ja, im künstlcihen Zyklus ist der Beginn sehr wichtig wegen dem Einnistungsfenster. 08/15 wäre 120 Stunden vor Kryo-TF Prog- Beginn.
verstehe ich nicht? Was soll das bringen?Gibt es eigentlich einen "halb-künstlichen" Zyklus? Z.B. Östrogen zu Anfang um Eisprung zu verhindern und dann "normale" Stimu im Frischversuch?
Bessere Planbarkeit?
Oder wirkt Östrogen am Anfang vom Zyklus (+ evtl. schon im Vorzyklus) hauptsächlich auf die Gebärmutterschleimhaut?
Ich weiß es nicht genau..
Oder wirkt Östrogen am Anfang vom Zyklus (+ evtl. schon im Vorzyklus) hauptsächlich auf die Gebärmutterschleimhaut?
Ich weiß es nicht genau..
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Ach so, zuzusagen als Pillenersatz, die Pille wird ja gerne zur besseren Planbarkeit eingesetzt. Den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut durch Estradiol braucht man dann eigentlich nicht im Vorzyklus, da wäre die Pille sinnvoller.Außerdem müsste man nach der Estradiol-Phase dann auch noch Prog geben, damit irgendwann die Blutung durch Absetzen getriggert wird.
Bei mir hat übrigens weder die Pille noch Estradiol das Wachstum eines Follikel aufgehalten. Aber das ist eher selten
Bei mir hat übrigens weder die Pille noch Estradiol das Wachstum eines Follikel aufgehalten. Aber das ist eher selten
Ich habe die Estradiol-Tabletten erst nach ES im Vorzyklus genommen. Und die Blutung kam wie immer (wegen des natürlichen Progs). Allerdings weiß ich nicht genau wieso das auf diese Art be mir gemacht wird (was die Indikation quasi ist dafür).
Ist das dann ein "halbkünstlicher" ?
Ist das dann ein "halbkünstlicher" ?
Zuletzt geändert von sowahr am 22 Jan 2018 11:29, insgesamt 1-mal geändert.
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- tigerlilian
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Es sei denn genau bei der natürlichen Progesteronproduktion liegt der Hund begraben und das dann nur in die Richtung zu später/schwacher Produktion. Da wird dann die künstliche Zugabe plötzlich doch ausschlaggeben, korrekt?Else13 hat geschrieben:[...]Im Grunde ist es egal, man hat ja nach PU eigene Gelbkörper, die sowieso Prog produzieren, wann sie wollen.
PU+3 kann man sich doch eigentlich auch sparen
@tigerlilian: ja. Frage mich ob das einfach etwa ein Schema ist was die Kiwu macht oder auch auf die Hormone während Stimu schaut (bzw. Infos aus vorgehenden Stimus mit einbezieht) und dann eben meint dass bei mir ab PU+1 bzw. PU+3 richtig mit Prog gestartet wird..? Keine Ahnung.
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Ach so, diese Art von Vorbereitung auf den Stimuzyklus nennt sich Estradiol- Priming (wenn du das googlest, solltest du Veröffentlichungen dazu finden). Habe ich auch ein paar Mal gemacht. Soll ähnlich wie die Pille das Follikelwachstum im Stimuzyklus synchronisieren. Und zwar wird durch einen hohen bzw. höheren E2- Spiegel die Ausschüttung von FSH gehemmt (so jedenfalls die Theorie). Dadurch gehen nicht schon im Vorzyklus Follis an den Start. Aber verschieben kann man damit den Zyklusbeginn nicht, der wird ja durch die nachlassende Prog- Wirkung gesteuert.sowahr hat geschrieben:Ich habe die Estradiol-Tabletten erst nach ES im Vorzyklus genommen. Und die Blutung kam wie immer (wegen des natürlichen Progs). Allerdings weiß ich nicht genau wieso das auf diese Art be mir gemacht wird (was die Indikation quasi ist dafür).
Ist das dann ein "halbkünstlicher" ?
mmh, ich glaube wenn, dann ist nur eine schwache Progesteronprduktion (und nicht eine späte) im Stimuzyklus relevant und die auch erst gegen Ende des Zyklus. Das liegt daran, dass bei der PU Granulosazellen mit abgesaugt werden, die den Gelbkörper bilden. Je mehr abgesaugt wird, desto schwächer die eigenen Gelbkörper. Liegt tatsächlich auch am Arzt und wie viel Flüssigkeit er so abpunktiert.tigerlilian hat geschrieben:Es sei denn genau bei der natürlichen Progesteronproduktion liegt der Hund begraben und das dann nur in die Richtung zu später/schwacher Produktion. Da wird dann die künstliche Zugabe plötzlich doch ausschlaggeben, korrekt?
PU+3 kann man sich doch eigentlich auch sparen
Die Gelbkörperbildung beginnt schon mit der Auslösespritze. Mein Arzt hat ja jedesmal Prog an PU bestimmt, also nur 2 Tage nach Auslösen. Interessant für mich war, dass Prog am Auslösetag bei unter 1 lag und am übernächsten Tag schon zwischen 12 bis 16. Jedenfalls bei mir mit durchschnittlich 10 Follikeln. Schwächeln tun die Gelbkörper nach meinem Verständnis erst nach der Punktion, daher macht aus meiner Sicht Prog-Beginn an PU+3 durchaus Sinn