Mischversuch oder reine Embryonenspende

Für fachliche Fragen an die Spezialistin Frau Zeitler

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Moderator: sonjazeitler

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Kapouzia
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Mischversuch oder reine Embryonenspende

Beitrag von Kapouzia »

Liebe Fr. Dr. Zeitler,

Ich habe eine Frage an Sie, ich hoffe Sie können mir helfen. Nach nun 11 Versuchen davon 6 IVF nur 1 biochemische SS, danach 5 EZS frisch, Resultat 3 mal Einnistung aber es geht nicht weiter, HCG entweder niedrig verdoppelt sich aber gut, oder Wert super und dann fällt er immer ab, das passiert jedesmal um 4+6.
Ich habe eine grosse immunologische Baustelle inklusive HLA sharing, ich und mein Mann sind uns zu ähnlich und man geht nun davon aus das es zu keiner Immunreaktion kommt.
Medikamentös nehme ich alles, IVIG,GRanocyte,Dexamethason, Clexane, Intralipid.

In den Eizellspenden kam es 3 mal zur Einnistung, wir möchten njn gerne einen letzten Versuch mit EMS machen, jetzt möchte ich gerne wissen ob es Sinn macht einen Mischversuch also 2 Embryonen von meinem Mann und 2 Embryonen als Spende.
Ich möchte gerne wissen was sie meinen wäre besser eine reine EMS oder macht das nichts wenn ich noch einmal meinem Mann eine Chance geben würde. Da es unser letzter Versuch sein wird möchte ich natürlich nicht das sich die Embryonen gegenseitig stören.

Liebe grüsse Sylvia

Und vielen vielen Dank
Kinderwunsch seit 2002
6 IVFs 1xbiochemisch sonst keine Einistung
1 EZS Tr. 23.2.17 negativ, Athen

Biotex
4 EZS bei Biotex, 3 mal positiv, Abgang 5 u. 6 Woche
2 EMS bei Biotex, 2 mal positiv, Abgang 5 u. 6 Woche
7. Versuch Biotex, EMS, TR 26.1.19, negativ
8. Versuch Biotex EMS, negativ
9. Versuch Biotex, EZS, endlich wieder positiv,nach super hcg Werten bei 5+1 Fruchthoehle sichtbar, bete zu Gott das es diemal klappt.
Nach 17 Jahren Kinderwunsch endlich ein positiver Anfang, heute 6+2 Embryo mit herzschlag alles gut bis jetzt
8+3 26.11.19 alles Bestens
Simon geb. am 13.6.20 mit 2980 gr. und 51 cm

Danke lieber Gott das ich das erleben durfte endlich fühle ich mich vollwertig als Frau der Kreis hat sich geschlossen.

Medikamente, alles was es gibt und nicht gibt
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Else13
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Beitrag von Else13 »

Liebe Sylvia, glaubt man der Theorie einiger amerikan. Reproduktionsmediziner, dann ist bei einen hochgradigen HLA-Scharing nicht die EZP die Lösung (die Probleme entstehen wegen dem Match der paternalen HLA-Merkmale mit dem mütterlichen Immunsystem), sondern nur die Samenspende. Das insbesondere wenn es um das HLA-DQalpha geht. Glaubt man dieser Theorie, dann kann selbstverständlich auch die EMS zielführend sein. Hauptsache man umgeht den paternalen HLA-DQalpha Match. Vielleicht ist ja nun EMS endlich euer Schlüssel zum Glück!
Hier zum Nachlesen: https://haveababy.com/causes-of-inferti ... ysfunction
- Diagnose obstruktive Azoospermie im März 2013 (CBAVD mit zwei Mutationen auf dem CFTR- Gen)
- MESA und TESE- OP bei Prof. Schwarzer in München: 12x MESA, 12x TESE- Proben
- 1. ICSI im April 2013: negativ, dann Diagnose Hashimoto
- Insgesamt 11 gute Embryonen (Versuche 1-6) haben sich alle nicht eingenistet
Dann im Dez. 2014: NK-Zellaktivität, TH1/TH2-Ratio und NK-Anteil im Endometrium deutlich erhöht. Behandlung in der 7. ICSI mit Intralipid, Cortison und Granocyte.

- ICSI Nr. 7 trotz 3 guter Embryonen wieder ohne Einnistung. Macht es überhaupt noch Sinn, weiter zu machen? Der Professor sagt ja, wir hätten mit ICSI Nr. 7 den allerersten realistischen Versuch gehabt....also nochmal von vorne, 2 Jahre und 6 ICSIs umsonst.
Nach Antibiotikakur NK-Aktivität im unteren Normbereich
- ICSI Nr. 8 auch nix
- ICSI Nr. 9 wieder negativ
- Eine NC-ICSI hat auch nicht geklappt.
NKa wieder deutlich angestiegen, die Bakterientheorie hat nicht gegriffen, doch autoimmuner Hintergrund. Ohne immunmodulierende Medis wird es nicht gehen...
- ICSI Nr. 11: Das erste Mal Blasto-Transfer....endlich schwanger, aber es ist ein MA wegen einer Trisomie 22 :cry:
- ICSI Nr. 12 negativ
- ICSI Nr. 13 negativ
- ICSI Nr. 14 auch keine Erfolgsgeschichte, nur noch TESE da
- nächster Transfer im ERA-optimierten HRT-Zyklus, Embryonen- Pooling läuft. Zusätzlich aktive Immunisierung.
- genug gepoolt: 3 exp. Blastos, eine frühere und drei vitrifizierte 2PNs: das reicht für drei Transfers :-)
Nach 16 ICSIs im Transfer Nr. 15 nochmal die große Chance: hCG an PU+16 429; PU+19 1465; 5+4: Fruchthöhle und Dottersack; 6+2: Herzschlag; ein Mädchen ...<a href="http://www.smilies.4-user.de"><img src="http://www.smilies.4-user.de/include/Ti ... er_313.gif" border="0" /></a>
Gesund geboren am 23.7.2018
Kapouzia
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Hallo

Beitrag von Kapouzia »

Hallo Else,

lieben Dank das Du Dir mal wieder Zeit nimmst für Dich. Ich habe das durchgelesen aber zu meiner Frage leider doch keine Antwort gefunden.
Wenn wir davon ausgehen das es zu keiner Immunreaktion kommt und deswegen die SS sich nicht weiterentwickelt bei einer Eizellspende, wie sieht es dann aus bei einem Mischversuch. Könnte die ausgelöste Immunreaktion dann nicht auch einen Embryo von meinem Mann schützen oder ist die Immunreaktion spezifisch auf jeden einzelnen Embryo.
Ich möchte sogerne mehr wissen damit ich meine Entscheidung fällen kann eine reine EMS zu machen oder eben es mit einem Mischversuch probiere.

Diese Entscheidung kann mir niemand abnehmen, aber ich bin sehr interessiert an Meinungen.
Alle wo schon Jahre im Forum unterwegs sind und auch schon alles versucht haben und viel gelesen und Informationen gesammelt, von Euch wüsste ich gerne wie würdet ihr entscheiden.

Es wird auf jeden Fall unser letzter Versuch sein, ich möchte ihn natürlich nicht in den Sand setzen nur weil ich gerne einen Mischversuch machen möchte.

Meine Angst ist einfach was passiert wenn sich der fremde Embryo implantiert, könnte er durch die Embryonen von meinem Mann gestört werden?

Es gibt ja fast jedesmal eine Einnistung von meinem Mann aber dann geht es nicht weiter. Jetzt frage ich mich wenn sich beide implantieren und es bei einem nicht weitergeht zieht er dann den anderen der sich implantiert hat mit nach unten oder wächst der andere normal weiter.

Lieben Dank an Euch und an Dich Else

Sylvia
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Biotex
4 EZS bei Biotex, 3 mal positiv, Abgang 5 u. 6 Woche
2 EMS bei Biotex, 2 mal positiv, Abgang 5 u. 6 Woche
7. Versuch Biotex, EMS, TR 26.1.19, negativ
8. Versuch Biotex EMS, negativ
9. Versuch Biotex, EZS, endlich wieder positiv,nach super hcg Werten bei 5+1 Fruchthoehle sichtbar, bete zu Gott das es diemal klappt.
Nach 17 Jahren Kinderwunsch endlich ein positiver Anfang, heute 6+2 Embryo mit herzschlag alles gut bis jetzt
8+3 26.11.19 alles Bestens
Simon geb. am 13.6.20 mit 2980 gr. und 51 cm

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narim
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Beitrag von narim »

Ehrlich... Wenn dein Mann damit kein Problem hat und auch weil es euer letzter Versuch ist... Würde ich reine Ems machen... Eben um alle Risiken und Eventualitäten auszuschließen.
Was sagt denn Dr Peet Dr zeitler und die Klinik bzw Ruzhena?
Glg kathrin
Else... Wirklich wahnsinnig toll von dir das du hier immer soviel Fachwissen einbringst und dir dafür die Zeit nimmst
Ich 45 , Partner 39
2000 Geburt Sohn Spontan SS..Notkaiserschnitt
2005 Geburt Tochter Spontan SS Traumgeburt
2007 Geburt Sohn... 3 Clomifen Versuche Spontangeburt
2015. Geburt Tochter 1.Eizellspende Unica
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Else13
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Beitrag von Else13 »

Meine Angst ist einfach was passiert wenn sich der fremde Embryo implantiert, könnte er durch die Embryonen von meinem Mann gestört werden?
Wenn man der amerikan. Theorie glaubt, dann ja! Denn es fehlen dann nämlich nicht nur die schwangerschaftsschützenden Botenstoffe (die kann man ja durch Partnerimmunisierung, durch IVIG und Granocyte ggf. ersetzen), sondern der Match durch die paternalen HLA- Merkmale lässt die NK- Zellaktivität ansteigen und der Trophoblast wird zerstört, manchmal auch erst etwas später FG wie bei dir. Bei allem, was ich beobachtet habe, muss da was dran sein! Auch mein Arzt sieht das so.

Welches HLA- Sharing habt ihr denn? Wichtig ist v.a. HLA- C und HLA-DQalpha.
Ehrlich... Wenn dein Mann damit kein Problem hat und auch weil es euer letzter Versuch ist... Würde ich reine Ems machen... Eben um alle Risiken und Eventualitäten auszuschließen.
Sehe ich auch so. Gerade, wenn es euer letzter Versuch ist! Ist so ein Mischversuch überhaupt erlaubt? Hatte mich auch mal dafür interessiert. Am Ende weiß man ja dann gar nicht, wer nun der biolog. Vater ist? Aber auch das fand ich gerade gut, wenn die Option für uns noch in Frage gekommen wäre.
- Diagnose obstruktive Azoospermie im März 2013 (CBAVD mit zwei Mutationen auf dem CFTR- Gen)
- MESA und TESE- OP bei Prof. Schwarzer in München: 12x MESA, 12x TESE- Proben
- 1. ICSI im April 2013: negativ, dann Diagnose Hashimoto
- Insgesamt 11 gute Embryonen (Versuche 1-6) haben sich alle nicht eingenistet
Dann im Dez. 2014: NK-Zellaktivität, TH1/TH2-Ratio und NK-Anteil im Endometrium deutlich erhöht. Behandlung in der 7. ICSI mit Intralipid, Cortison und Granocyte.

- ICSI Nr. 7 trotz 3 guter Embryonen wieder ohne Einnistung. Macht es überhaupt noch Sinn, weiter zu machen? Der Professor sagt ja, wir hätten mit ICSI Nr. 7 den allerersten realistischen Versuch gehabt....also nochmal von vorne, 2 Jahre und 6 ICSIs umsonst.
Nach Antibiotikakur NK-Aktivität im unteren Normbereich
- ICSI Nr. 8 auch nix
- ICSI Nr. 9 wieder negativ
- Eine NC-ICSI hat auch nicht geklappt.
NKa wieder deutlich angestiegen, die Bakterientheorie hat nicht gegriffen, doch autoimmuner Hintergrund. Ohne immunmodulierende Medis wird es nicht gehen...
- ICSI Nr. 11: Das erste Mal Blasto-Transfer....endlich schwanger, aber es ist ein MA wegen einer Trisomie 22 :cry:
- ICSI Nr. 12 negativ
- ICSI Nr. 13 negativ
- ICSI Nr. 14 auch keine Erfolgsgeschichte, nur noch TESE da
- nächster Transfer im ERA-optimierten HRT-Zyklus, Embryonen- Pooling läuft. Zusätzlich aktive Immunisierung.
- genug gepoolt: 3 exp. Blastos, eine frühere und drei vitrifizierte 2PNs: das reicht für drei Transfers :-)
Nach 16 ICSIs im Transfer Nr. 15 nochmal die große Chance: hCG an PU+16 429; PU+19 1465; 5+4: Fruchthöhle und Dottersack; 6+2: Herzschlag; ein Mädchen ...<a href="http://www.smilies.4-user.de"><img src="http://www.smilies.4-user.de/include/Ti ... er_313.gif" border="0" /></a>
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Möwe
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Re: Hallo

Beitrag von Möwe »

Kapouzia hat geschrieben:Hallo Else,

lieben Dank das Du Dir mal wieder Zeit nimmst für Dich. Ich habe das durchgelesen aber zu meiner Frage leider doch keine Antwort gefunden.
Wenn wir davon ausgehen das es zu keiner Immunreaktion kommt und deswegen die SS sich nicht weiterentwickelt bei einer Eizellspende, wie sieht es dann aus bei einem Mischversuch. Könnte die ausgelöste Immunreaktion dann nicht auch einen Embryo von meinem Mann schützen oder ist die Immunreaktion spezifisch auf jeden einzelnen Embryo.
Ich möchte sogerne mehr wissen damit ich meine Entscheidung fällen kann eine reine EMS zu machen oder eben es mit einem Mischversuch probiere.

Diese Entscheidung kann mir niemand abnehmen, aber ich bin sehr interessiert an Meinungen.
Alle wo schon Jahre im Forum unterwegs sind und auch schon alles versucht haben und viel gelesen und Informationen gesammelt, von Euch wüsste ich gerne wie würdet ihr entscheiden.

Es wird auf jeden Fall unser letzter Versuch sein, ich möchte ihn natürlich nicht in den Sand setzen nur weil ich gerne einen Mischversuch machen möchte.

Meine Angst ist einfach was passiert wenn sich der fremde Embryo implantiert, könnte er durch die Embryonen von meinem Mann gestört werden?

Es gibt ja fast jedesmal eine Einnistung von meinem Mann aber dann geht es nicht weiter. Jetzt frage ich mich wenn sich beide implantieren und es bei einem nicht weitergeht zieht er dann den anderen der sich implantiert hat mit nach unten oder wächst der andere normal weiter.

Lieben Dank an Euch und an Dich Else

Sylvia
Liebe Sylvia,

ich befürchte, deine Frage kann keiner mit 100%iger Sicherheit beantworten. Selbst führende Ärzte auf diesem Gebiet haben dazu unterschiedliche Meinungen – wenn ich z. B. Dr. Sher richtig interpretiere, plädiert er bei einem (hohen) HLA-Sharing für einen SET. Damit im Zweifelsfall ein guter Embryo nicht durch einen zweiten unpassenden Embryo gestört wird – bzw. um zu verhindern, dass der Embryo mit dem hohen Sharing eine negative Immunreaktion in Gang setzt, die den "guten" Embryo dann bei der Einnistung behindert. Das würde deine Frage insofern beantworten, als ein Gemischttransfer von zwei Embryonen also nachteilig wäre. Den Transfer von einem Embryo empfiehlt Dr. Sher vor allem beim HLA DQalpha-Sharing, das Else oben ja schon beschrieben hat.
Anders sein Kollege Dr. Braverman: Er ist der Auffassung, dass ein guter Embryo – also ein Embryo, der wenige HLA-Merkmale mit der Frau teilt – einen nicht so guten Embryo schützt, ihn quasi "mitzieht". Daher käme durchaus ein DET in Betracht, würde also auch für einen Gemischttransfer sprechen.

Tja, wem glauben und wem nicht :?:? Mein neuer Arzt hier in D. will es bei uns weiterhin mit einem Transfer von zwei Embryonen versuchen, er will die fehlende Immunreaktion bei mir (bedingt durch ein HLA-C Sharing mit meinem Mann) mit Medikamenten ausgleichen. Wir werden sehen ;-).

In eurem Fall würde ich vermutlich – da es euer letzter Versuch sein soll – direkt zur EMS übergehen, wenn ihr euch das prinzipiell vorstellen könnt. Sonst würdest du dich vermutlich, sollte der Versuch negativ ausgehen, immer fragen "was wäre bei einer reinen EMS passiert"? Zudem ist mit der Vorteil eines gemischten Transfers nicht ganz klar. Angenommen, ein Embryo nistet sich ein – würdet ihr nicht wissen wollen, ob es der genetisch eigene oder der gespendete Embryo ist?

Liebe Grüße und alles Gute bei der Entscheidungsfindung,
Möwe

"Strength doesn't come from what you can do. It comes from overcoming the things you once thougt you couldn't."


ICSI-Kandidatin ... Kryo-Fan ... Stehaufmädchen
Kryo 07/2012 *6. SSW
Kryo 09/2012 *8. SSW (extrauterine Schwangerschaft)
Kryo 10/2013 *6. SSW
Kryo 11/2014 *6. SSW
Kryo 03/2018 *6. SSW

Es warten noch ein paar Kryos auf uns. Bild


Meine Baustellen: Hashimoto (ohne AK), Glutenunverträglichkeit (glutenfrei seit 01/2015), hochgradiges HLA-Sharing, KIR-Genotyp AA, erhöhte NK (zwischen 17 und 23%), erhöhtes TNF-alpha, leicht erhöhter RF
Aber sonst: Hübsche & viele Eizellen, gute Befruchtungsraten, gute Blastozysten, Hormonwerte prima :-)
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Mondschaf
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Beitrag von Mondschaf »

hallo,

leider kann ich da aus medizinischer sicht garnichts zu beitragen.
neben der medizinischen beurteilung, zu der andere mit sicherheit mehr sagen können, würde mich vor allem die frage bewegen, was sage ich meinem kind, wenn ich nicht weiss, wer der genetische vater ist.
und könnt ihr mit dieser ungewissheit leben? wie wäre das für deinen mann? würdet ihr einen vaterschaftstest machen?
was wäre genau deine motivation, zweigleisig zu fahren? die habe ich noch nicht verstanden.

wir haben uns auch mal für embryonenspende interessiert, und hätten die ggf. eher als eizellspende gemacht. weil es für uns einfacher gewesen wäre, wenn kein elternteil auch genitischer elternteil ist.

liebe grüße

mondschaf
Mit zwei Jungs geboren 2004 und 2007

„Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.“ – J. W. von Goethe

„Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es (zu) dir - für immer.“ - Konfuzius

*** Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. ***
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