Erledigt, danke

Für fachliche Fragen an die Spezialistin Frau Zeitler

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Penelopinchen77
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Erledigt, danke

Beitrag von Penelopinchen77 »

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tigerlilian
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Beitrag von tigerlilian »

Hallo,
mich interessiert diese Frage auch und ob meine Therorie dazu der Grund sein könnte.

Meine Theorie:
Vorbedingung:

1) Männliche Spermien sind schneller als weibliche, diese sind langsamer dafür langlebiger
2) Embryonenkulturen entstehen durch IVF/ICSI

Schussfolgerung:
Die weiblichen Spermien können Ihren Vorteil bei IVF/ICSI nicht ausspielen, selbst bei ICSI wählt der Biologe die vermeintlich besseren = schnelleren = männlichen aus, deshalb entstehen mehr Jungen als Mädchen.

Ob jetzt Blastos oder frühere Stadien transferiert werden, ist irrelevant, da schon bei der Befruchtung das Verhältnis zugunsten der Jungen entsteht.

Kann das sein?
Danke und Gruß
tigerlilian
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Else13
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Registriert: 25 Jan 2013 15:29

Beitrag von Else13 »

Bin auch gespannt auf die Antwort. Aber ich glaube nicht, dass man x- oder y-Spermien unter dem Mikroskop an den schnelleren oder besseren Spermien erkennen kann. Ich habe mal gelernt, dass die y-Spermien etwas schneller am Ziel sind, weil sie etwas leichter sind. "Rumwuseln" tun sie alle gleich *knuddel*
rebella67
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Beitrag von rebella67 »

Ich habe mal gelesen, dass männliche Embryonen weniger widerstandsfähig wären als weibliche. Daher gibt es im Durchschnitt auch sowieso mehr männliche Embryonen. Von denen führt aber ein etwas geringerer Prozentsatz zur Geburt eines Kindes.

Man müsste diese Aussage irgendwie auf das Phänomen übertragen. Mir fällt aber nicht gleich ein, wie. Vielleicht entfällt dieses Auf der Strecke Bleiben von männlichen Embryonen in der Blastozystenkultur etwas häufiger?
Liebe Grüße, Rebella
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