Implantation trotz ERA pre-rezeptiv

Es antwortet die Klinik ivf-spain Madrid.
Schwerpunkt Eizellspende.

Moderator: Klinik ProcreaTec Madrid

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Sharielle
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Registriert: 08 Jan 2019 14:08

Implantation trotz ERA pre-rezeptiv

Beitrag von Sharielle »

Sehr geehrte Damen und Herren,

im letzten Jahr hatte ich eine Eizellspende mit leider negativem Ausgang (MA 9.oder 10.SSW).

Ich hatte im Vorfeld eine ERA Untersuchung in Spanien durchführen lassen. Das Ergebnis nach 5,5 Tagen Progesterongabe: pre-rezeptiv.

Für die Eizellspende selber hatte ich mich dann aber für die Ukraine entschieden. Hier wird der Transfer einer Blastozyste nach 5 Tagen Progesterongabe durchgeführt. Da ich ja nun mein ERA-Ergebnis kannte, hatte ich durchgesetzt, wenigstens auf 5,5 Tage gehen zu können.
Ergebnis: schwanger mit zunächst mehr oder minder zeitgerechter Entwicklung (vielleicht 3 Tage verzögert). Dann aber wurde in der 12.SSW festgestellt, dass der Embryo bei 2cm Größe aufgehört hat zu leben.

Bis jetzt habe ich immer gelesen, dass es bei einem verschobenen Einnistungsfenster bestenfalls zu einer biochemischen Schwangerschaft kommen kann. Was ja bei mir nicht der Fall war.

Kann es daher sein, dass:
1. Die unterschiedliche Medikation in der Aufbauphase (Spanien: 3x2mg Progynova, Ukraine: 2x2mg Progynova + 2xDivigel + ASS100 + 4mg Kortison; Progesterongabe in der Ukraine außerdem höher) einen Einfluss auf die Rezeptivität am Transfertag hat?
2. Oder ist es wahrscheinlicher, dass der Embryo nur aufgrund einer Entwicklungsverzögerung eine Chance zur Einnistung trotz pre-rezeptivem ERA-Ergebnis hatte?

3. Denken Sie, dass eine frühere Progesterongabe (6,5 Tage vor Transfer) vielleicht helfen könnte?


Danke und viele Grüße,
Sharielle
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