Rebellas Aufklärungstagebuch

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Futagami
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Beitrag von Futagami »

Das ist auch mein Argument, die Tests kosten heute schon nur noch 69 Euro und standen bei meinen normal gezeugten Neffen und Nichten sogar letztes Weihnachten schon auf der Wunschliste. In deren Schule ist es zum Sport geworden, wer die meisten weit entfernten Vorfahren hat. Und ja, ich als Kind fände es für mich auch extrem spannend. Unsere Spenderkinder haben bestimmt die Nase vorn bei diesem Wettbewerb, aber natürlich werden dann die Fragen kommen, falls es bisher noch kein Thema war oder sogar bewußt verschwiegen wurde. Für mich ein weiterer Grund, den kommenden Bauchzwerg früh und kindgerecht an das Thema heran zu führen :D
Keine vorherigen Kinderwunschbehandlungen
EMS 10/2020 IVI Mallorca (doppelte Gametenspende)
Transfer +5 Test positiv, BT positiv, ET 1.7.2021

22.10. HCG 209; Progesteron 26,67; E2 308
(Medikation: 2x Prolutex + 3x Estradiol)

12.11. HCG 64.195; Progesteron 31,85; E2 551
(Medikation gesenkt: 1x Prolutex + 2x Estradiol)

26.11. HCG 126.746; Progesteron 38,84; E2 882
(soll alle Medikamente absetzen, SSW10, Körper produziert selbst genug)

14.12. Ergebnisse NIPT Test: keine Trisomien, Monosomien oder Abweichungen auf den GeschlechtsChromosomen. Und es wird ein JUNGE

13.2. Erste spürbare Kindsbewegungen bei 20+2
23.2. Organscreening bei 21+5 tip-top
17.3. kleiner Zuckertest unauffällig
18.5. im US Muttermund noch komplett zu und GMH 4,9cm, übermorgen beginnt der Mutterschutz.
8.6. 36+5: ca. 2.900g & 49cm. Nix deutet auf vorzeitige Geburt hin :-)
25.6. 20:51 Uhr. Der kleine Mann kommt per Notkaiserschnitt an 39+1 zur Welt. 2.870g / 51cm.

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Mondschaf
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Beitrag von Mondschaf »

liebe rebella,

das ist ein guter hinweis von dir, danke dafür.
die ahnenforschung scheint ja derzeit sehr in zu sein - mein opa hat das vor jahrzehnten gemacht und da war es ein sehr exotisches interesse.
dass man dann auch zu neuen möglichkeiten greift, ist ja logisch.
bin gespannt, ob dein sohn das noch macht.

ich kann nur immer wieder auf die erfahrungen aus dem adoptionsbereich verweisen: viele adoptionen sind schlussendlich gescheitert, weil die eltern nicht die wahrheit sagten, die kinder es spät herausfanden und sich betrogen fühlten.
und ich denke, es muss doch auch für die eltern eine immense belastung sein, so ein geheimnis mit sich herumtragen zu müssen und es nicht mit den kindern, die sie lieben, teilen zu können.
klar haben wir alle geheimnisse, die wir mit uns rumtragen. das ist ja auch normal so. nur betrifft das in dem fall ja eben nicht nur uns oder dritte, sondern die kinder...

und bei euch war und ist es doch sooo entspannt trotz (oder wegen) aufklärung. wie bei uns ja auch.... es ist ein thema, was einfach dazugehört. auch mal monatelang in vergessenheit gerät und dann wieder mal aktuell wird.
natürlich bin ich gespannt, was da noch kommt, unser kleiner ist ein spät-pubi. es kann aber nicht schlimmer werden, als wenn die kids das noch später und per zufall erfahren....

liebe grüße,
mondschaf
Mit zwei Jungs geboren 2004 und 2007

„Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.“ – J. W. von Goethe

„Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es (zu) dir - für immer.“ - Konfuzius

*** Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. ***
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