Erfolgs-/SS-Erfahrungsberichte nach Antibiotika Behandlung?

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Liebelein92
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Erfolgs-/SS-Erfahrungsberichte nach Antibiotika Behandlung?

Beitrag von Liebelein92 »

Hallo ihr lieben,

bei mir geht es bald wieder los mit dem einsetzen und bin ziemlich am hoffen und bibbern, deswegen wollte ich einfach mal hier fragen:
Gibt es noch andere *vllt ehemals* Mitleidende, die verwachsene bzw verschlossene Eileiter und/oder sogar eine chronische Endometritis haben/hatten und nach mehrtägiger Antibiotika-Behandlung schwanger werden konnten?
Würde mich auch total interessieren, welche AB das waren?

Wir sind zwar bei einer sehr guten KiWu-Klinik aber es hilft einfach nochmal sooo viel mehr zu wissen wenn man nicht die Einzige ist, um bisschen diese negativen Gedanken "Was wäre wenn es nicht klappt..." etc bewältigt zu kriegen :(

Schon mal ganz lieben Dank euch!
Sonnenschein007
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Registriert: 29 Sep 2021 21:49

Re: Erfolgs-/SS-Erfahrungsberichte nach Antibiotika Behandlung?

Beitrag von Sonnenschein007 »

Hi!
Hier eine Studie dazu

https://link.springer.com/article/10.10 ... 23-00280-z

Ich zitiere:

Zu den typischen Pathogenen zählen Streptokokken, Staphylokokken, Enterokokken, E. coli, Mykoplasmen, Ureaplasmen, aber auch Chlamydien oder Neisseria gonorrhoeae.

...

Therapiert wird die chronische Endometritis ganz klassisch mit Antibiotika. Die Standardtherapie besteht aus Doxycyclin 100 mg 2× täglich über 14 Tage. Bei Kontraindikationen oder bei Ausbleiben eines Therapieerfolgs ist eine Kombinationstherapie mit Cefuroxim 500 mg für 14 Tage zusammen mit Metronidazol empfohlen. Routinemäßig muss kein Antibiogramm oder eine Kontrollbiopsie durchgeführt werden, dies kann jedoch in besonderen Fällen wie etwa bei Persistenz der Symptome sinnvoll sein.

...

(Aus einer zitierten Studie)
Nach der Standardtherapie mit Antibiotika war die chronische Endometritis in 82,3 % der Fälle ausgeheilt, in 17,6 % der Fälle jedoch persistierend. Die Schwangerschaftsraten bei ausgeheilter chronischer Endometritis waren mit 76,3 % gegenüber 20 % bei Persistenz und gegenüber 9,5 % bei Frauen, die nie Zeichen einer chronischen Endometritis hatten, deutlich erhöht (p < 0,001) [7].

LG Sonnenschein
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