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CDU lehnt Vorstoß von Clement zu Embryoschutz ab
BERLIN (ple). Hubert Hüppe (CDU), stellvertretender Vorsitzender der Enquete-Kommission "Ethik und Recht der modernen Medizin", lehnt die Forderung von Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement ab , gesetzliche Grenzen für den Embryonenschutz aufzuheben.
Clements Forderung bedeute, daß erstmals nach 1945 in Deutschland menschliches Leben zu wissenschaftlichen und industriellen Zwecken vernichtet werden solle, so Hüppe in einer Stellungnahme.
Auch Professor Maria Böhmer, stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, hält von Clements Forderung nichts. Der Mensch dürfe zu keinem Zeitpunkt seiner Existenz verzweckt und kommerzialisiert werden. Das gelte auch für "übriggebliebene Embryonen".
Clement hatte bei der Verleihung des Hennessy X.O Award, eines Wirtschaftspreises, an den Stammzellforscher Professor Oliver Brüstle nach Angaben der FAZ. gesagt, es müsse möglich sein, die jeweils neuesten Kulturen von embryonalen Stammzellen zu importieren und auch in Deutschland aus Embryonen, die bei einer In-vitro-Fertilisation übriggeblieben sind, Stammzellen zu gewinnen.
Quelle: Ärztezeitung http://www.aerztezeitung.de/docs/2004/0 ... er_medizin
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Für die Forschung dürfen also laut SPD unsere Embryonen herhalten, um erst Recht das Bild der Ethik auf die IVF diffus zu werfen... aber als Unterstützung für den ureigentlichen Kinderwunsch zum Beispiel für eine späte Selektion wird das Embryonenschutzgesetz nicht gelockert... Toll...