Grüß Sie, Herr Dr. Peet,
unser Sohn (entstanden beim ersten Single-Embryo-Transfer nach EZS, nach mehreren Jahren erfolgloser "Standard"-KiWu-Behandlung) wurde tot geboren. Die Ursache ist bekannt, ein Amnionstrang hatte sich um die Nabelschnur gewickelt und die Blutzufuhr unterbrochen.
Neben der Trauerarbeit ist es für uns ein Wichtiges, zu wissen, wann es weiter gehen kann.
Wir benötigen einen Lichtblick, ein Ziel und wollen so schnell wie möglich und sinnvoll weiter machen. Wir haben noch eine Blasto sehr guter Qualität auf Eis. Meine GMS baut sich, egal ob im normalen oder im künstlichen Zyklus immer sehr gut auf, > 11 / 12 mm.
Wann macht es frühestens Sinn, es erneut zu versuchen?
Vom Gefühl her würde ich sagen, 3-4 Monate, sofern ein Zyklusgeschehen wieder einsetzt und sich die GMS wieder aufbaut?
Wobei es bei einem TF im künstlichen Zyklus, was das Procedere meiner KiWu ist, ja an sich nicht auf regelmäßige Zyklen ankäme.
Mir ist bewusst, daß an sich eine längere Pause empfohlen wird - aber das gilt ja an sich für Frauen, die ein Baby zuhause haben. Ein Jahr zu warten, das schaffe ich nicht. Selbst 6 Monate fühlt sich endlos an.
Meine KiWu äußert sich bisher nicht, möchte noch die Ergebnisse der Obduktion abwarten.
Vielen Dank!
Wie lange nach IUFT (39te Woche) warten bis Kryo-Transfer?
Moderator: Dr.Peet
Hallo,
ich würde auch etwa 6 Monate anpeilen und einige normale Zyklen, als Zeichen der Wiedereinstellung des "Grundzustandes".
Halten Sie durch!!!
Grüße
Peet
ich würde auch etwa 6 Monate anpeilen und einige normale Zyklen, als Zeichen der Wiedereinstellung des "Grundzustandes".
Halten Sie durch!!!
Grüße
Peet
Disclaimer:
Als Arzt bin ich rechtlich verpflichtet nur allgemeine Informationen zu geben, die das konkrete und individuelle persönliche ärztliche Gespräch nicht ersetzen können. Insofern kann auch keine Haftung für meine Auskünfte gegeben werden. Nach §7 Abs.3 Berufsordnung der Ärztekammer Berlin, darf die individuelle ärztliche Behandlung, insbesondere Beratung, nicht ausschließlich über Computerkommunikationsnetze durchgeführt werden.
Erster Ansprechpartner für Ihre medizinischen Belange ist Ihr Arzt, Ihr Kinderwunschzentrum.
Dr. Peet gibt Antworten auf Fragen aus seiner persönlichen Fachkenntnis und seiner persönlichen Einschätzung heraus. Seine Antworten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, gelegentlich sind es auschließlich Meinungen und Eindrücke, die sich auf den betreffenden Fall beziehen.
Als Arzt bin ich rechtlich verpflichtet nur allgemeine Informationen zu geben, die das konkrete und individuelle persönliche ärztliche Gespräch nicht ersetzen können. Insofern kann auch keine Haftung für meine Auskünfte gegeben werden. Nach §7 Abs.3 Berufsordnung der Ärztekammer Berlin, darf die individuelle ärztliche Behandlung, insbesondere Beratung, nicht ausschließlich über Computerkommunikationsnetze durchgeführt werden.
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