Verfasst: 17 Jul 2015 14:31
Leider passiert das auch in den von Dir genannten Beispielen.
Vor längerer Zeit schrieb hier im Forum mal jemand, dass eine Mutter eines
Kindes mit Down-Syndrom sich anhören musste, dass das doch "in heutigen
Zeiten nicht mehr sein müsste." So im Sinne von, es wäre besser gewesen,
dieses Kind abzutreiben.
Und auch bei Krankheiten geht die Tendenz dahin, den Betroffenen sowas wie
Schuld zuzuweisen. Wenn man die Energie nicht fließen lässt und die Blokaden
nicht erkennt und behebt, muss man sich nicht wundern, wenn "einem der Hals
anschwillt" oder "man übersäuert, weil man dauernd sauer auf andere oder etwas
ist". Diese Herangehensweise impliziert doch, dass man es quasi selbst in der
Hand hat, ob man krank ist oder nicht, je nachdem, wie man selbst auf Reize
aus der Umwelt reagiert. Der Tumor oder das Myom, das da wächst, sind nur
deshalb da, weil sich da blockierte Energie gesammelt hat und irgendwas
brodelt, was man nicht aktiv bearbeitet hat und mit dem man keinen Frieden
geschlossen hat. Gefährlich, aber diese Sichtweise verbreitet sich immer mehr.
Vor längerer Zeit schrieb hier im Forum mal jemand, dass eine Mutter eines
Kindes mit Down-Syndrom sich anhören musste, dass das doch "in heutigen
Zeiten nicht mehr sein müsste." So im Sinne von, es wäre besser gewesen,
dieses Kind abzutreiben.
Und auch bei Krankheiten geht die Tendenz dahin, den Betroffenen sowas wie
Schuld zuzuweisen. Wenn man die Energie nicht fließen lässt und die Blokaden
nicht erkennt und behebt, muss man sich nicht wundern, wenn "einem der Hals
anschwillt" oder "man übersäuert, weil man dauernd sauer auf andere oder etwas
ist". Diese Herangehensweise impliziert doch, dass man es quasi selbst in der
Hand hat, ob man krank ist oder nicht, je nachdem, wie man selbst auf Reize
aus der Umwelt reagiert. Der Tumor oder das Myom, das da wächst, sind nur
deshalb da, weil sich da blockierte Energie gesammelt hat und irgendwas
brodelt, was man nicht aktiv bearbeitet hat und mit dem man keinen Frieden
geschlossen hat. Gefährlich, aber diese Sichtweise verbreitet sich immer mehr.