Nicht zu empfehlen: "Spenderkinder" von Oelsner/ L

rebella67
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Beitrag von rebella67 »

Nera hat geschrieben: Natürlich ist die Medizin (im Allgemeinen, nicht nur die Reproduktionsmedizin) ein Markt und selbstverständlich wird auch darüber gesprochen. Auch dort werden bestimmte Sachverhalte kritisiert und in Frage gestellt.

Im Unterschied zu anderen Therapien zur Heilung von Krankheiten ist eine Samen- oder Eizellspende jedoch keine „Behandlung“ oder gar "Heilung" der zugrunde liegenden Unfruchtbarkeit bzw. Zeugungsunfähigkeit. Es ist eine Form der Familiengründung. Mit einer dritten Person im Bunde.
Hast du schon einmal in der Öffentlichkeit wahrgenommen, dass gezielt vom „Markt der Orthopädie“ oder vom „Markt der Psychologie“ gesprochen wurde? Ich meine nicht, dass z.B. über evt. unnötige Operationen oder über Psychologisierungen, über Fehldiagnosen oder IGEL-Leistungen gesprochen wurde, sondern dass das – wegen des Angebots ansich - direkt als Markt bezeichnet wurde. – Wenn man Gesundheitsangebote als „Markt“ bezeichnet, meint man damit eigentlich, es geht um Unnötiges. Weil, nötige Gesundheitsangebote als Markt zu bezeichnen, das würde die Assoziation wecken, entweder das Angebot war ebenfalls unsinnig, weil vom Patienten generell nicht benötigt. Es wurde ein Scheinbedürfnis beim Patienten geweckt. Oder der Arzt hat Teilleistungen angeboten, die ihm zwar Geld eingebracht haben, dem Patienten aber keinen Nutzen.
Übertragen auf die Reproduktionsmedizin will man doch mit der Bezeichnung als „Markt“ nichts anderes sagen als, das Angebot wäre völlig nutzlos. Es werden Scheinbedürfnisse geweckt. Damit degradiert man diejenigen, die das nutzen, als Menschen mit nur Scheinbedürfnissen. Kinderwunsch als Scheinbedürfnis. – Das ist das, wogegen ich mich wehre. Dass einige Ärzte durchaus über das tatsächlich Notwendige hinaus auch noch zusätzliches Geld machen und DAS dann als „Markt“ bezeichnet werden kann, das ist eine ganz andere Geschichte. Eine IVF ohne vorherige ausreichende Diagnosestellung wäre sowas zum Beispiel. Das ist aber nicht in dem Kontext gemeint, wenn vom „Markt der Reproduktionsmedizin“ gesprochen wird. Auch nicht bei den autoren des hier diskutierten Buches.

Nera - ironisch hat geschrieben: ja, das wäre echt fatal, wenn sich das Kind bzw. der Teenager in dem Buch vielleicht sogar wider erkennt und verstanden fühlt. *Kopfschüttel*
Wie man anhand der im Internet geäußerten Reaktionen auf das Buch erkennen kann, findet das Buch gerade von den Spenderkindern regen Zuspruch. Und die scheinen das Teenager-Alter schon überschritten zu haben.
Die Spenderkinder, die sich in den Rezensionen geäußert haben, die freuen sich mit ihrer Rezension insbesondere über die Veröffentlichung ihrer Geschichte und darüber, dass das Buch Aufklärung und offene Spender befürwortet. Warum die betreffenden Menschen des unter die Gürtelinie gehende Vokabular nicht mit bewertet haben, darüber kann ich nur spekulieren.
Entweder haben sie dieses selbst noch nicht hinreichend reflektiert. Oder sie nehmen es eben inkauf, weil ihnen das andere wichtiger ist. Es könnte auch eine Parteiergreifung dahinter stecken, weil das Vokabular von der Vereinsführung für richtig befunden wird. Oder aber Herr Oelsner oder Herr Lehmkuhl war in der Interviewsituation so freundlich, dass man de ja nichts Schlechtes nachsagen will. – Frage sie doch mal nach ihren Gründen.
Die wenigen Menschen in euerm Verein stehen eben nicht stellvertretend für die vermutlich über 100.000 in unserem Land. Sie sind vielleicht gerade diejenigen, die zum Teil ein schwieriges Elternhaus hatten oder zum Teil die charakterliche Eigenschaft haben, besonders viel zu grübeln. Eure Geschichten geben kein generelles Bild der anderen über 100.000. Sie können allenfalls erzählen, dass es eben auch so werden kann.
Ein Buch mit Geschichten anderer Spenderkinder hätte ich meinen Kindern zum Lesen gegeben, wenn ich spüren würde, dass sie das interessiert. Ein Buch hingegen, das ihnen sagt, sie wären die Kinder von Eltern, die sie selbst als „Objekt“ betrachten, die einem Wahn erlegen sind und die sie selbst aus einem Konsumdenken heraus bekommen haben, … usw. halte ich deshalb für schädlich, weil es für Kinder auch wichtig ist, dass ihre Familie und damit auch ihre Eltern anerkannt sind.

[quote ="Nera"] weil ich nämlich nicht nur als "Betroffene" schreibe, sondern auch als ein Mensch mit gesundem Menschenverstand.[/quote]
Ich glaube, ich habe auch einen gesunden Menschenverstand und schreibe nicht nur als doofe Spenderkinder-Mutter.

Nera hat geschrieben:Dass meine Eltern meinen biologischen Vater "aus dem Katalog" ausgewählt haben bzw. es dem Arzt überlassen haben, … Auch meine Eltern stehen dazu. …Verübeln würde ich es ihnen eher, wenn sie diesen Aspekt aberkennen, sogar beleidigt darauf reagieren oder ihn "zensieren" würden. Das würde ich nicht ehrlich finden, das wäre eine Vertuschung, die der Beziehung zwischen ihnen und mir nicht gut tun würde.
Kann es sein, dass deine Eltern deshalb „dazu stehen“, weil du es ihnen übel nehmen würdest, wenn es nicht so wäre? Und weil ihnen die Beziehung zu dir wichtiger ist?
Vielleicht haben aber auch deine Eltern die Bezeichnung „Katalog“ in dem Zusammenhang tatsächlich noch nicht im abwertenden Zusammenhang gehört? Vielleicht haben sie die unzähligen Medienberichte nicht wahrgenommen, in denen immer wieder auf die Eltern eingedroschen wurde, weil sie sich den Spender aus einem Katalog aussuchen würden? Vielleicht ist deinen Eltern dadurch noch nicht bewusst geworden, dassdamit ihre eigene Entscheidung vor x Jahren für ein Kind, die aus einem Ur-Bedürfnis heraus kam, als eine Konsumentscheidung degradiert wurde?
Liebe Nera, wenn wir uns mal treffen, freue ich mich auch, wenn ich mal deine Eltern kennenlernen darf. Das wäre eh ein Hammer-Wunsch von mir. Mal die Eltern von einem von eurem Verein kennenzulernen.

Nera hat geschrieben:Auch ich bin jemand, bei dem bestimmte Kannbruchstellen wohl eingetreten sind. Z.B. äußert sich das bei mir darin, dass ich sehr rastlos bin. Meine Herkunft nicht zu kennen, beschäftigt mich, weil ich wohl nie erfahren werde, wer mein biologischer Vater ist. Diesen Vorwurf mache ich dem Arzt, der sich nicht an geltendes Recht hält.
Das verstehe ich. Da war aber die Bruchstelle nicht die Spende ansich, sondern die fehlende Möglichkeit, den Spender kennenzulernen.

Nera hat geschrieben:Als ich gezeugt wurde gab es nämlich keine wirklichen Möglichkeiten der Auseinandersetzung zu dem Thema wie heute, geschweige denn Bücher, wie das von Oelsner und Lehmkuhl, wo man sich über die Auswirkungen für die Kinder hätte informieren können oder Spenderkinder, die öffentlich auftreten und ihre Erfahrungen teilen. Stattdessen gab es nur die Meinung eines Arztes, der zu anonymen Spenden und der Geheimhaltung der Herkunft gegenüber dem Kind geraten - letzteres übrigens auch bis heute nicht geändert - hat.
Genauso war es. Sprichst du in deinem letzten oben zitierten Halbsatz über den Arzt, der in deinem Fall aktiv war oder über alle Ärzte? Letzteres wäre unfair, weil in der Tat heute nicht mehr alle Ärzte so beraten. Da müsste man mehr differenzieren.
Liebe Grüße, Rebella
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Mondschaf
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Beitrag von Mondschaf »

hi rebella,
Wenn man Gesundheitsangebote als „Markt“ bezeichnet, meint man damit eigentlich, es geht um Unnötiges. Weil, nötige Gesundheitsangebote als Markt zu bezeichnen, das würde die Assoziation wecken, entweder das Angebot war ebenfalls unsinnig, weil vom Patienten generell nicht benötigt. Es wurde ein Scheinbedürfnis beim Patienten geweckt. Oder der Arzt hat Teilleistungen angeboten, die ihm zwar Geld eingebracht haben, dem Patienten aber keinen Nutzen.
das sehe ich anders. auf einem markt werden doch nicht per definitionem unnötige sachen oder dienstleistungen verkauft.
ich finde es daher nicht unbedingt verwerflich, wenn vom "markt der reproduktionsmedizin" gesprochen wird. den unterschied zur repromedizin zu anderer medizin sehe ich darin, dass bei der repromedizin weniger kosten übernommen werden und der patient oder die patientin da nicht so reinschliddert, weil dr. x automatisch an dr. y weiterüberweist, sondern es wird mehr geprüft, was man für das nicht unerhebliche geld lässt, was man da lassen kann.

und es ist ein markt, du siehst doch, wie die kliniken hier beim klein-putz werben, über eine gewisse klinik in der ukraine schweige ich jetzt mal. ;-)
es ist kein unterschied, der in der natur der sache liegt, sondern es liegt daran, wie das gesundheitswesen bei uns organisiert ist.
das etwas ein "markt" ist, ist für mich keine schande, weil es, wie du schreibst, eigentlich für alle bereiche gilt, wo etwas gegen bezahlung, tausch usw. angeboten wird.
natürlich kann man auch vom "markt" der orthopäden usw. sprechen. um geld geht es da genauso. nur da treffen die patienten oft gar keine bewusste auswahl. auch wenn es in anderen bereichen der medizin ebenso sinnvoll wäre, sich über die qualfikation der ärzte zu informieren. auch da gibt es bessere und schlechtere.

hi bienenkind,

deinen vergleich finde ich sehr gut. genau so ist es und die sprache wandelt sich, wörter die vor einigen jahren opfer jahrzehnten noch unbelöastet waren, werden dann - nicht von allen, aber von gesellschaftlichen gruppen - als diskriminierend empfunden.
auch in anderen bereichen gibt es solche unterschiedlichen bewertungen.
meine mutter fand es nicht diskriminierend, wenn ihre post an frau <titel des mannes> <name des mannes> ging - für mich völlig unmöglich, wenn ein brief an mich geht, soll auch mein name drauf stehen. und die meisten der generation fand es auch ok, wenn bei der post bei frauen zwischen "frau" und "fräulein" unterschieden wurde, also der ehestand offensichtlich wurde, und bei männern aber nicht.

hi nera,

ich werde in meinem leben wohl nicht mehr erfahren ob du mir nun darin folgen kannst, dass der begriff "gebärmutter mieten"diskrminierend und sachloch falsch ist. *g* nun ja, sei's drum.

liebe grüße
mondschaf
Mit zwei Jungs geboren 2004 und 2007

„Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.“ – J. W. von Goethe

„Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es (zu) dir - für immer.“ - Konfuzius

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rebella67
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Beitrag von rebella67 »

Mondschaf hat geschrieben:hi rebella,
Wenn man Gesundheitsangebote als „Markt“ bezeichnet, meint man damit eigentlich, es geht um Unnötiges. Weil, nötige Gesundheitsangebote als Markt zu bezeichnen, das würde die Assoziation wecken, entweder das Angebot war ebenfalls unsinnig, weil vom Patienten generell nicht benötigt. Es wurde ein Scheinbedürfnis beim Patienten geweckt. Oder der Arzt hat Teilleistungen angeboten, die ihm zwar Geld eingebracht haben, dem Patienten aber keinen Nutzen.
das sehe ich anders. auf einem markt werden doch nicht per definitionem unnötige sachen oder dienstleistungen verkauft.
ich finde es daher nicht unbedingt verwerflich, wenn vom "markt der reproduktionsmedizin" gesprochen wird. den unterschied zur repromedizin zu anderer medizin sehe ich darin, dass bei der repromedizin weniger kosten übernommen werden und der patient oder die patientin da nicht so reinschliddert, weil dr. x automatisch an dr. y weiterüberweist, sondern es wird mehr geprüft, was man für das nicht unerhebliche geld lässt, was man da lassen kann.

und es ist ein markt, du siehst doch, wie die kliniken hier beim klein-putz werben, über eine gewisse klinik in der ukraine schweige ich jetzt mal. ;-)
es ist kein unterschied, der in der natur der sache liegt, sondern es liegt daran, wie das gesundheitswesen bei uns organisiert ist.
das etwas ein "markt" ist, ist für mich keine schande, weil es, wie du schreibst, eigentlich für alle bereiche gilt, wo etwas gegen bezahlung, tausch usw. angeboten wird.
natürlich kann man auch vom "markt" der orthopäden usw. sprechen. um geld geht es da genauso. nur da treffen die patienten oft gar keine bewusste auswahl. auch wenn es in anderen bereichen der medizin ebenso sinnvoll wäre, sich über die qualfikation der ärzte zu informieren. auch da gibt es bessere und schlechtere.
Liebes Mondschaf,

hast du denn schon mal vom "Markt der Orthopäden" sprechen hören? Also ich nicht. Da sagt man es nicht so, weil die Nutzung der Orthopädie weitläufig anerkannt ist.

Wenn wir als Konsumenten auf einem "Markt der Reproduktionsmedizin" bezeichnet werden, geht damit immer einher, dass man aussagen will, wir konsumieren und wir würden uns unsere Kinder kaufen wie ein Auto oder ein Haus. Es wird damit unterstellt, dass das berechnende Entscheidungen wären, die nicht aus einem Urbedürfnis heraus kommen.
Liebe Grüße, Rebella
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Mondschaf
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Beitrag von Mondschaf »

hi rebella,

kannst du für solche rückschlüsse (reproduktionsmedizin als markt -> es werden kinder gekauft) beispiele bringen ?
ich hätte jetzt gedacht, dass ich auf dem "markt der reproduktionsmeddzizin", keine oder eine bestimmte dienstleistung in anspruch nehme und eine andere eben nicht.
je nachdem, was die ursachen für die ungewollte kinderlosigkeit sind und wo meine persönlichen grenzen liegen.
mit so einer aussage habe ich erstmal kein problem.

ich kaufe doch kein kind!
sondern ich bezahle wie geschrieben für eine ärztliche dienstleistung, evtl. auch für eine spende.

liebe grüße

mondschaf
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free
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Beitrag von free »

guten abend mondschaf ,ich finde das wort markt im zusammenhang mit der reproduktionmedizin schwierig.im markt werden dinge und gegenstände verkauft und eingekauft.in der reproduktionmedizin entsteht leben.im zusammenhang gebracht vermittelt diese wortwahl entstehendes leben einkaufen zu können.aber entstehendes leben ist kein ding oder gegenstand,es entsteht ein mensch und weil er kein ding oder gegenstand ist, kann man ihn auch nicht kaufen.lg free
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free
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Beitrag von free »

ich würde dieses eher als dienstleistung bezeichnen wollen.mittel, die menschen direkt oder indirekt zur bedürfnisbefriedigung benötigen, werden güter genannt. bei den wirtschaftsgütern unterscheidet man materielle (waren)und immaterielle güter (dienstleistungen).
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free
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Beitrag von free »

[30] Immanuel Kant, Die Metaphysik der Sitten...
Im Reiche der Zwecke hat alles entweder einen Preis, oder eine Würde. Was einen Preis hat, an dessen Stelle kann auch etwas anderes als Äquivalent gesetzt werden; was dagegen über allen Preis erhaben ist, mithin kein Äquivalent verstattet, das hat eine Würde. Was sich auf die allgemeinen menschlichen Neigungen und Bedürfnisse bezieht, hat einen Marktpreis.....
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Macchiata
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Beitrag von Macchiata »

....im Volkswirtschaftlichen Sinn bezeichnet Markt auch Angebot und Nachfrage von Dienstleistungen (s.Wikipedia).
Viele liebe Grüsse von Macc!!!


.....und der Kaffeefamilie:

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Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man etwas Schönes bauen.
free
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Beitrag von free »

ja,ich finde es aber schwierig in der medizin vom markt zu sprechen.ich finde eine dienstleistung trifft da eher zu.in der transplantationsmedizin wird ja auch nicht vom markt gesprochen.auch finde ich wird der aspekt des helfens und der freiwilligkeit, in diesem zusammenhang markt und reproduktionsmedizin, nicht erwähnt,sodass der eindruck ensteht, nicht freiwillig und helfend den anderen beizustehen.es gehe da nur ums geld.
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Macchiata
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Beitrag von Macchiata »

Aber so gesehen herrscht zwischen den Kliniken doch auch Konkurrenzwettkampf!?
Ich bin Laie, aber ich dachte immer, die eigenen Zuzahlungen differieren zwischen den einzelnen Kliniken! ? Dann wäre es schon ein Markt.

Ich kann an dem Wort aber nichts Schlimmes sehen. Ihr wisst doch genau, dass Ihr Euch kein Kind kauft.

:knuddel:
Viele liebe Grüsse von Macc!!!


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