Verfasst: 20 Mär 2002 00:04
Hallo,
ich finde die Idee, das Anliegen an das EU-Parlament zu schicken, sehr gut. Bei deutschen Behörden kommen wir nicht weiter. Ich habe auch schon an mehrere deutsche Behörden und Politiker Briefe zu diesem und meinem zweiten Problem (Kostenübernahme bei HI) geschrieben und bin bisher nur abgeblockt worden. Antworten habe ich einige bekommen, wurde aber immer an das Bundesgesundheitsministerium verwiesen. Und die Antwort von dort war der reinste Hohn.
Ich hatte übrigens bei der damaligen Unterschriften-Aktion mehrmals bei http://www.wunschkinder.de darauf hingewiesen. Antworten darauf gab es leider nicht, vielleicht haben sich aber einige Teilnehmer direkt an Euch gewandt. Die Teilnehmerin, die kürzlich einen Brief an die Enquete-Kommission geschrieben hat, heißt Seni. (Posting vom 8.3.02) Sie hat aber keine Unterschriften gesammelt, sondern lediglich ihren Brief zur Diskussion gestellt. Darauf kamen recht viele positive Kommentare. Ich würde es auch gut finden, wenn viele zusätzlich noch eigene Briefe verfassen, damit denen das Problem besser ins Bewusstsein gebracht wird. Wenn es neue Aktionen von Eurer Seite gibt, würde ich die Aktivität übernehmen und auch in dem anderen Forum darauf hinweisen.
Auf irgendeiner Internet-Seite hatte ich mal eine Übersicht gelesen, was wo erlaubt ist. Falls ich sie noch finde, teile ich sie Euch mit. In den Nachbarländern Österreich, Tschechien, Holland und England ist die Weiterkultivierung aller Embryonen zumindest gestattet. Ich hatte mir aus allen diesen Ländern Kostenangebote schicken lassen. Zu den Resultaten meiner Umfrage stelle ich heute ein Posting in das Kinderwunsch-Forum. Leider musste ich erfahren, dass in den meisten Kliniken trotz dieser Erlaubnis die Erfolgsquoten nicht signifikant höher sind. Das klingt paradox und ich mache mir sehr viele Gedanken, woran das liegt. Unabhängig davon, dass ich mir von dieser Methode auf jeden Fall eine Verbesserung verspreche, würde ich mich sehr für eine Analyse interessieren, warum die Quoten meist nicht signifikant höher sind. Dazu bräuchte man allerdings recht aussagefähige ausländische Statistiken, aus denen sich was ableiten ließe. Die Angaben, die ich bekam, fand ich meist sehr unkonkret. Sowas Übersichtliches wie das deutsche IVF-Register findet man wohl in anderen Ländern kaum. Habe schon so viel gesucht.
Liebe Grüße Rebella
ich finde die Idee, das Anliegen an das EU-Parlament zu schicken, sehr gut. Bei deutschen Behörden kommen wir nicht weiter. Ich habe auch schon an mehrere deutsche Behörden und Politiker Briefe zu diesem und meinem zweiten Problem (Kostenübernahme bei HI) geschrieben und bin bisher nur abgeblockt worden. Antworten habe ich einige bekommen, wurde aber immer an das Bundesgesundheitsministerium verwiesen. Und die Antwort von dort war der reinste Hohn.
Ich hatte übrigens bei der damaligen Unterschriften-Aktion mehrmals bei http://www.wunschkinder.de darauf hingewiesen. Antworten darauf gab es leider nicht, vielleicht haben sich aber einige Teilnehmer direkt an Euch gewandt. Die Teilnehmerin, die kürzlich einen Brief an die Enquete-Kommission geschrieben hat, heißt Seni. (Posting vom 8.3.02) Sie hat aber keine Unterschriften gesammelt, sondern lediglich ihren Brief zur Diskussion gestellt. Darauf kamen recht viele positive Kommentare. Ich würde es auch gut finden, wenn viele zusätzlich noch eigene Briefe verfassen, damit denen das Problem besser ins Bewusstsein gebracht wird. Wenn es neue Aktionen von Eurer Seite gibt, würde ich die Aktivität übernehmen und auch in dem anderen Forum darauf hinweisen.
Auf irgendeiner Internet-Seite hatte ich mal eine Übersicht gelesen, was wo erlaubt ist. Falls ich sie noch finde, teile ich sie Euch mit. In den Nachbarländern Österreich, Tschechien, Holland und England ist die Weiterkultivierung aller Embryonen zumindest gestattet. Ich hatte mir aus allen diesen Ländern Kostenangebote schicken lassen. Zu den Resultaten meiner Umfrage stelle ich heute ein Posting in das Kinderwunsch-Forum. Leider musste ich erfahren, dass in den meisten Kliniken trotz dieser Erlaubnis die Erfolgsquoten nicht signifikant höher sind. Das klingt paradox und ich mache mir sehr viele Gedanken, woran das liegt. Unabhängig davon, dass ich mir von dieser Methode auf jeden Fall eine Verbesserung verspreche, würde ich mich sehr für eine Analyse interessieren, warum die Quoten meist nicht signifikant höher sind. Dazu bräuchte man allerdings recht aussagefähige ausländische Statistiken, aus denen sich was ableiten ließe. Die Angaben, die ich bekam, fand ich meist sehr unkonkret. Sowas Übersichtliches wie das deutsche IVF-Register findet man wohl in anderen Ländern kaum. Habe schon so viel gesucht.
Liebe Grüße Rebella