Witze, Witze, Witze

Hier kommt alles rein, was in den anderen Rubriken überflüssig ist.
Christina-Stephanie
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Ein Witz für alle die, die "Hessisch" können

Beitrag von Christina-Stephanie »

Hallo,

also, jetzt muss ich hier auch mal einen Witz zum Besten geben.
Der ist allerdings in "hessisch" ich hoffe, dass man ihn aber trotzdem versteht.


En naggische Offebäscher steicht in Frankfurt an de Hanauer Landstraß in e
Taxi.
De Taxifahrer guggt e bissi erfrischt un fraacht: "Wo solls dann higehn?"
Sacht de Offebäscher: "Hier, isch muss nach Heddernem, da issn
Fassenachtsumzuuch!"
De Taxifahrer guggtn ah un ment: "Du Simbel bist doch naggisch... Als was
gehste dann?"

Da macht de Offebäscher de Mund uff un hat e Kersch zwische de Zähn und
ment: "Siehste die Kersch hier?
Des is mei Kostüm. Ich geh diesjahr als Mon Cheri... un nu fahr endlisch!"

De Taxifahrer fährt also los. Plötzlisch muss er e Vollbremsung mache.
Den Offebäscher hauts im Audo hin un her un ZACK... hat er sei Kersch
veschluggt.

"Bist de narrisch?"... ranzt er de Taxifahrer an... "Ich hab die Kersch
verschluggt un hab jetz kaa Kostüm mehr... Was soll ich dann jetz nur
mache?"

De Taxifahrer mault e bissi rum, steicht aus un geht in e Geschäft uff de
anner Straaßeseit.
Es dauert un dauert bis er widder rauskimmt. Er steicht ins Audo un
schmeisst dem Offebächer e Glas Erdbeerschellee hinne auf de Rücksitz.

"Erdbeerschellee??? Was soll ich dann dademit? Ich brauch e Kersch!!"

"Hawwe se net gehabt !" brummt de Taxifahrer

"Un was soll ich jetz midem Erdbeerschellee???"

"Des schmierst de dir jetz in de Arsch un gehst als Krebbel..!!!"


(Zur Info, ein Krebbel ist ein Berliner)

Gruß
C-S.
Schnellchen
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Beitrag von Schnellchen »

Wahre Begebenheiten aus einem Call-Center
(HL = HelpLine, DAU = Dümmster Anzunehmender User)

DAU: Guten Tag, ich da ein Problem mit der Installation und dem Internetzugang, aber gestern ging es noch!
HL: Was klappt denn nicht ??
DAU: Der Rechner sagt, die Festplatte ist voll bei der Installation
HL: Sie haben also deinstalliert und wollen neu installieren.
DAU: Nein, ich habe nicht deinstalliert!
HL: *Denkt sich egal, also neu installieren, aber alte Daten will er sicher behalten* - Wollen sie noch Daten aus ihrer älteren Version behalten für die Neue?
DAU: Ja, wenn das möglich ist!
HL: Sicher, also Arbeitsplatz ... Festplatte C: ... AOL5.0 ...*es dauert ... und dauert ...*
HL: Hallo sind sie noch da??
DAU: Ja sicher, ich bin mir nur nicht sicher, welchen AOL Ordner ich nehmen soll!
HL: Da ist nur einer !
DAU: Das stimmt so nicht, ich sehe mindestens 1 ... 2 ...3 ... 10 ...14 ...18
HL: STOP !!! Warum haben sie soviele AOL-Installationen auf ihrem Rechner???
DAU: Das weiß ich nicht *wird ärgerlich*
HL: *Ahnt grauenvolles* Was machen Sie, um ins Internet zu kommen??
DAU: Ich lege die AOL CD ein und installiere meinen Internetzugang, was denn sonst?

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DAU: Ich bin Rentner und hab mir auf Anraten meines Enkels ne Flate-Rate gekauft.
HL: Schön, dass Sie sich für uns entschieden haben, aber warum rufen Sie an?
DAU: Ich will mich beschweren!
HL: Was gibt es denn für Schwierigkeiten?
DAU: Es kann doch nicht sein, dass sich das Internet nur alle 24 Stunden ändert und ich dafür soviel Geld bezahle!
HL: Was sehen Sie denn so im Internet?
DAU: Na, Ihre Startseite - und die ändert sich nur alle 24 Stunden mit den Nachrichten - da kann ich mir doch besser eine Zeitung kaufen.
HL: *AAAARGHHHHHHHH* Geben Sie mal bei "Adresse" zum Beispiel "www.wdr.de" ein.
DAU: ... Wow, da tut sich was... toll es gibt also 2 Seiten im Internet?
HL: *?*

---------------------------------------------------------------------

DAU: Mein Monitor geht nicht.
HL: Ist er eingeschaltet?
DAU: Natürlich.
HL: Schalten sie ihn mal aus.
DAU: Jetzt geht er!

--------------------------------------------------------------------

HL: ...technischer Service. Was darf ich für Sie tun?
DAU: Ich habe mir heute im Supermarkt einen ihrer Drucker gekauft, und der soll jetzt diese schönen Blumenbilder machen. Aber da tut sich nix.
HL: Also, das Gerät hat jetzt Strom und ist auch richtig angeschlossen?
DAU: Ja ... Strom ist angeschlossen.
HL: Prüfen Sie bitte, ob die Druckerleitung richtig mit dem Rechner verbunden ist.
DAU: Wie mit dem Rechner?
HL: Die Druckerleitung sollte zunächst auf LPT1 angschlossen sein.
DAU: Steht hier nichts von. Kann ich nicht finden.
HL: Probieren Sie einfach mal, wo er passen könnte.
DAU: Nirgends.
HL: Was für ein System haben Sie? Betreiben Sie vielleicht einen MAC, für den gegebenfalls ein LocalTalk-Anschluss zu Verfügung stehen muss?
DAU: Wo würde das denn stehen?
HL: Auf dem Rechner. Unter Umständen sehen sie dort einen angebissenen Apfel unterhalb des Bildschirms.
DAU: Hmm ... da steht nur Blaupunkt.
HL: Entschuldigung, ich habe mich falsch ausgedrückt. Ich meine den Bildschirm Ihres Computers.
DAU: Ich habe doch gar keinen Computer...

-------------------------------------------------------------------------------

DAU: Ich habe dieses Programm aus dem Internet heruntergeladen, habe aber festgestellt, dass ich es gar nicht brauche Kann ich es irgendwie zurückgeben?
HL: *sprachlos*

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HL: Guten Tag, was kann ich für Sie tun?
DAU: Also ich möchte mich über Ihr Netz beschweren, da geht ja nix!
HL: Was haben Sie denn für ein Problem?
DAU: also ich habe jetzt seit drei Tagen ein Handy von Ihnen und es kann mich keiner anrufen!
HL: Was hören denn die Teilnehmer, die Sie anrufen möchten?
DAU: "Dieser Teinehmer ist nicht zu erreichen."
HL: In welchem Netz sind Sie denn eingebucht?
DAU: Wie, Netz?
HL: Was steht denn auf dem Display?
DAU: Was für ein Display?
HL: Das "Fenster" an Ihrem Handy...
DAU: Nichts!
HL: Gar nichts?
DAU: Nein, nichts!
HL: Haben sie es angeschaltet?
DAU: Ach, muss man das anschalten? ...
Lieber Gruß
Iris





Alter Sack
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Beitrag von Alter Sack »

WARUM ÜBERQUERTE DAS HUHN DIE STRASSE?

KINDERGÄRTNERIN:
Um auf die andere Straßenseite zu kommen.

PLATO:
Für ein bedeutenderes Gut.

ARISTOTELES:
Es ist die Natur von Hühnern, Straßen zu überqueren.

KARL MARX:
Es war historisch unvermeidlich.

TIMOTHY LEARY:
Weil das der einzige Ausflug war, den das Establishment dem Huhn zugestehen wollte.

SADDAM HUSSEIN:
Dies war ein unprovozierter Akt der Rebellion und wir hatten jedes Recht, 50 Tonnen Nervengas auf dieses Huhn zu feuern.

RONALD REAGAN:
Hab ich vergessen.

CAPTAIN JAMES T. KIRK:
Um dahin zu gehen, wo noch kein Huhn vorher war.

HIPPOKRATES:
Wegen eines Überschusses an Trägheit in ihrer Bauchspeicheldrüse.

ANDERSEN CONSULTING:
Deregulierung auf der Straßenseite des Huhns bedrohte seine dominante Marktposition. Das Huhn sah sich signifikanten Herausforderungen gegenüber, die Kompetenzen zu entwickeln, die erforderlich sind, um in den neuen Wettbewerbsmärkten bestehen zu können. In einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit dem Klienten hat Andersen Consulting dem Huhn geholfen, eine physische Distributionsstrategie und Umsetzungsprozesse zu überdenken. Unter Verwendung des Geflügel-Integrationsmodells (GIM) hat Andersen dem Huhn geholfen, seine Fähigkeiten, Methodologien, Wissen, Kapital und Erfahrung einzusetzen, um die Mitarbeiter, Prozesse und Technologien des Huhns für die Unterstützung seiner Gesamtstrategie innerhalb des Programm-Management-Rahmens auszurichten. Andersen Consulting zog ein diverses Cross-Spektrum von Straßen-Analysten und besten Hühnern sowie Andersen Beratern mit breitgefächerten Erfahrungen in der Transportindustrie heran, die in 2tägigen Besprechungen ihr persönliches Wissenskapital, sowohl stillschweigend als auch deutlich, auf ein gemeinsames Niveau brachten und die Synergien herstellten, um das unbedingte Ziel zu erreichen, nämlich die Erarbeitung und Umsetzung eines unternehmensweiten Werterahmens innerhalb des mittleren Geflügelprozesses. Die Besprechungen fanden in einer parkähnlichen Umgebung statt, um eine wirkungsvolle Testatmosphäre zu erhalten, die auf Strategien basiert, auf die Industrie fokussiert ist und auf eine konsistente, klare und einzigartige Marktaussage hinausläuft. Andersen Consulting hat dem Huhn geholfen, sich zu verändern, um erfolgreicher zu werden.

LOUIS FARRAKHAN:
Sehen Sie, die Straße repräsentiert den schwarzen Mann. Das Huhn "überquerte" den schwarzen Mann, um auf ihm herumzutrampeln und ihn niedrig zu halten.

MARTIN LUTHER KING, JR.:
Ich sehe eine Welt, in der alle Hühner frei sein werden, Straßen zu überqueren, ohne daß ihre Motive in Frage gestellt werden.

MOSES:
Und Gott kam vom Himmel herunter, und Er sprach zu dem Huhn "Du sollst die Straße überqueren". Und das Huhn überquerte die Straße, und es gab großes Frohlocken.

FOX MULDER:
Sie haben das Huhn mit Ihren eigenen Augen die Straße überqueren sehen. Wieviele Hühner müssen noch die Straße überqueren, bevor Sie es glauben?

RICHARD M. NIXON:
Das Huhn hat die Straße nicht überquert. Ich wiederhole, das Huhn hat die Straße NICHT überquert.

MACHIAVELLI:
Das Entscheidende ist, daß das Huhn die Straße überquert hat. Wer interessiert sich für den Grund? Die Überquerung der Straße rechtfertigt jegliche möglichen Motive.

JERRY SEINFELD:
Warum überquert irgend jemand eine Straße? Ich meine, warum kommt niemand darauf zu fragen "Was zum Teufel hat diese Huhn da überhaupt gemacht?"

FREUD:
Die Tatsache, daß Sie sich überhaupt mit der Frage beschäftigen, daß das Huhn die Straße überquerte, offenbart Ihre unterschwellige sexuelle Unsicherheit.

BILL GATES:
Ich habe gerade das neue Huhn Office 2000 herausgebracht, das nicht nur die Straße überqueren, sondern auch Eier legen, wichtige Dokumente verwalten und Ihren Kontostand ausgleichen wird.

OLIVER STONE:
Die Frage ist nicht "Warum überquerte das Huhn die Straße", sondern "Wer überquerte die Straße zur gleichen Zeit, den wir in unserer Hast übersehen haben, während wir das Huhn beobachteten".

DARWIN:
Hühner wurden über eine große Zeitspanne von der Natur in der Art ausgewählt, daß sie jetzt genetisch bereit sind, Straßen zu überqueren.

EINSTEIN:
Ob das Huhn die Straße überquert hat oder die Straße sich unter dem Huhn bewegte, hängt von Ihrem Referenzrahmen ab.

BUDDHA:
Mit dieser Frage verleugnest Du Deine eigene Hühnernatur.

RALPH WALDO EMERSON:
Das Huhn überquerte die Straße nicht ... es transzendierte sie.

ERNEST HEMIGWAY:
Um zu sterben. Im Regen.

COLONEL SANDERS:
Ich hab eines übersehen?

CLINTON:
Ich war zu keiner Zeit mit diesem Huhn allein.
Alter Sack
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bambam
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Beitrag von bambam »

Der Katzenratgeber


Die meisten Katzen wissen instinktiv, wie man sich richtig benimmt, es gibt
aber bestimmt einige, die von den nachfolgenden Tipps profitieren. Denkt
daran, dass es nur Vorschläge sind und der jeweiligen Situation angepasst
werden können.

1. Es ist serviert!
Fresse niemals aus Deiner eigenen Schüssel, wenn Du Essen vom Tisch klauen
kannst.
Trinke niemals aus Deiner Wasserschüssel, wenn irgendwo ein Glas Wasser
(oder besser noch, mit Milch) steht, aus dem Du trinken kannst
Jammere niemals vor Hunger bevor die Leute das Futter aus dem Schrank
nehmen. Schreie dann aber so, als ob Du seit Wochen nichts mehr zu fressen
bekommen hast.
Sobald das Futter in der Schüssel ist, sollte es erst mal ignoriert werden
und wenn Du Dich herablässt zu essen, was man Dir gegeben hat, vergiss
nicht, die Hälfte übrig zu lassen.

2. Gäste
Setze eine überraschte und verletzte Miene auf, wenn Du beschimpft wirst,
weil Du nach dem Essen auf dem Tisch zwischen dem Geschirr spazieren gehst.
Der Ausdruck sollte besagen: "Aber wenn kein Besuch da ist, darf ich das
doch auch!"
Wenn Du einen Schoß zum Sitzen aussuchst, achte immer darauf, dass dieser
auch einen guten Kontrast zu Deiner Fellfarbe abgibt. Beispiel: eine weiße
Katze sollte sich immer auf dunkle Schöße setzen.
Begleite Gäste Deiner Untermieter immer zur Toilette. Das gebietet die
Höflichkeit. Tu nichts. Setz Dich einfach hin und starre.
Falls ein Gast sagen sollte, dass er Katzen liebe, behandle ihn mit
hochmütigem Stolz, verhänge Deine Krallen in den Nylonstrümpfen (falls
zutreffend), beiße ihn in die Fußknöchel oder wende eine Kombination der
ausgeführten Möglichkeiten an.
Falls ein Gast sagen sollte, dass er Katzen NICHT mag, beschmuse und
beschnurre ihn besonders hartnäckig denn solche Menschen müssen ja vom
Gegenteil überzeugt werden.
Besondere Freude bereitet es Gästen, wenn Du ihnen eine nassgekaute Fellmaus
auf den Schoß legst und sie damit zum spielen aufforderst.
Wenn ein einzelner oder nur zwei Gäste erscheinen, ignorier sie. Das
gebietet dein Stolz und die Loyalität gegenüber den Untermietern.
Wenn einmal eine Party stattfindet, such den Allergiker und weich ihm nicht
von der Seite. Am Besten Du erwischt ihn sitzend ... spring ihm auf den
Schoß ...

3. Türen
Toleriere keine geschlossenen Türen. Um die Türen zu öffnen kann man
entweder daran kratzen oder dagegen schlagen. Sobald die Tür geöffnet wird,
darf man selbstverständlich nicht durchgehen
Nachdem Du befohlen hast, dass eine nach draußen führende Tür für Dich
geöffnet wird, stehe auf der Schwelle, halb innen und halb außen, und fange
an, über alles mögliche nachzudenken. Das ist vor allem wichtig, wenn es
entweder sehr kalt oder sehr heiß ist und während der Schnaken-Hochsaison.

4. Haushalt
Setze Dich niemals in den Waschkorb mit dreckiger Wäsche, sondern warte, bis
alles sauber ist und vielleicht gar warm vom Trockner. Dieses ist sehr
wichtig, vor allem bei Handtüchern.
Helfe stets beim Wäschezusammenlegen. Zeige es den Leuten, wenn sie es
Deiner Meinung nach nicht richtig gemacht haben, indem Du die Wäsche
rumziehst.
Helfe stets beim Bettenmachen. Laken und Bettbezüge müssen angegriffen und
gebissen werden, um sie gefügig zu machen.
Wenn Dir Dein Mensch die Katzentoilette reinigt, achte darauf, dass dieses
sofort danach benutzt wird auch wenn Du Dich noch so anstrengen musst und
Dir vor Anstrengung die Augen vor den Kopf treten. Es muss schließlich jedem
klargemacht werden, dass dies DEINE Toilette ist.
Wenn Du das Kochen überwachst, stell Dich hinter die linke Wade des Kochs.
Da kannst Du nicht gesehen werden und die Chance ist groß, dass man Dich
tritt, über Dich stolpert und nachher aufnimmt und sehr gut behandelt.

5. Zusammenleben mit Menschen
Als allgemeine Regel gilt, dass man sich immer zu dem Menschen setzt, der
beschäftigt ist und nicht zu dem, der im Moment nichts tut.
Liest einer Deiner Menschen ein Buch oder eine Zeitung, versuche immer, Dich
darauf zu setzen. Wenn das nicht möglich ist, so setze Dich zwischen Buch
und Gesicht.
Falls Dein Mensch strickt, setze Dich ganz brav auf seinen Schoß. Vergiss
aber nicht, ab und zu die Stricknadeln anzugreifen.
Wenn Dein Mensch beim Briefeschreiben oder ähnlichem ist, setze Dich immer
auf die Papiere, auf denen er gerade schreibt. Wenn sie Dich herunterheben,
beobachte sie mit trauriger Miene. Pass gut auf, ob vielleicht mit Tinte
geschrieben wird. Sobald Du noch feuchte Tinte auf Papier siehst, setze Dich
drauf. Nach dem zweiten Hinunterheben musst Du anfangen Kugelschreiber und
Bleistifte vom Tisch zu werfen, aber einzeln bitte.
Auch Schreibmaschinen sollte der Mensch nicht alleine bedienen müssen. Setze
Dich auf den Schoß Deines Menschen und versuche, die Typen zu fangen. Wenn
es an der Zeit ist , Papier zu beißen, dann warte, bis der Mensch ein
perfekt getipptes Blatt aus der Maschine zieht.
Wenn Du zum Tierarzt musst, miaue ganz besonders kläglich. Es muss ja nicht
jeder wissen, dass Du nur so leidend bist, weil Dich Dein Mensch von der
Couch geholt hat und Du den Krimi versäumst.
Wenn jemand Deinen Napf füllen will, zeig Dich interessiert: häng Deinen
Kopf hinein. Er wird Dich dann streicheln, bis der Napf von Dir freigegeben
wird.
Untermieter brauchen Konzentrationstraining. Wenn z.B. im Wohnzimmer diese
Schäpperkiste läuft und Dich keiner beachtet, der Fressnapf schon 10 Minuten
leer ist und Du schon zweimal "Jeck, Jeck." oder "Jipp, Jipp" gesagt hast,
geh zum Ledersofa, wirf Dich davor und krall in Rückenlage einmal kräftig in
das Ding ... zieh Dich dann mit weiteren Hieben über einen Meter weit. Es
steht bestimmt jemand auf. Sieh zu, dass Du schnell hinter den Tisch kommst
und warte bis es wieder ruhig ist. Dann führe den zweibeinigen Untermieter
langsam zum Futternapf. Er wird seinen Fehler erkannt haben und Deinen Napf
füllen.
Weise den Weg. Wenn ein Untermieter durch die Wohnung geht sie zu dass du
pfeilschnell seinen Weg kreuzt. Mach das so oft wie möglich und besonders im
Dunkeln oder wenn er einen Wäschekorb oder sonst etwas trägt.
Sieh zu, dass Du tagsüber schläfst und des Nachts viel Power hast.
Untermieter schlafen zu viel. Spring daher viermal pro Nacht ins Bett. Tritt
über den ersten Untermieter und leg Dich auf den zweiten. Möglichst so, dass
er keine Chance hat sich zu rühren. Putz Dich nie woanders als auf einem
schlafenden Untermieter.

6. Computer
Sehr schön sind Computer. Warte, bis das Telefon klingelt und der Mensch den
Computer verlässt und spiele "Katze auf der Tastatur". Du wirst staunen, was
Du alles auf dem Bildschirm sehen kannst.
Wenn jemand am Computer sitzt, rette ihn vor Verspannungen. Schleich Dich
heran, streck Dich von hinten an die Lehne und zieh die Krallen einmal
knackend ins Leder. Er springt auf, Du wirst beachtet und er ist vor
Verspannungen bewahrt.

7. Übelkeit
Taburisieren wir es nicht länger. Es kommt halt doch des öfteren vor: Wenn
Du Dich übergeben musst, ist es wichtig, dass Du schnell machst. Es sei denn
Du liegst bereits im Bett. Ansonsten versuch schnell ins Bett zu kommen.
Bekanntlich kotzt es sich dort am Besten. Falls die Zeit nicht reicht,
versuch auf einen Teppichboden zu kommen. Orientteppiche tun es auch.
Ansonsten schafft man es meist noch schnell auf einen Sessel oder ein Sofa
zu kommen - auch gut. Bedauernswert sind die, die sich im Badezimmer, der
Küche oder auf einem sonstigen kalten, gefliesten Boden übergeben müssen.
[Ganz schlimm, wenn es einen auf dem Katzenklo erwischt. Aber Gott sei Dank
die totale Ausnahme!] Sieh in jedem Fall zu, dass Deine Pfütze die Größe
eines nackten, menschlichen Fußes hat und dass Du es möglichst ungesehen
erledigst.

8. Hygiene
Wir Katzen wissen um die Wichtigkeit der Hygiene und verwenden einen großen
Teil des Tages mit der akribischen Pflege unseres Felles, unsere fast
nackten Schutzbefohlenen jedoch sind arm dran, ihre Zunge ist degeneriert
und eignet sich nicht mehr zur Reinigung, so versuchen sie tapfer mit
anderen Hilfsmitteln, wie künstlichen Zungen, auch Waschlappen genannt,
unter der missbräuchlichen Verwendung von Wasser (das trinkt Katze doch
höchstens) ihren nahezu haarlosen Körper sauber zu halten, es ist unsere
Aufgabe sie dabei zu unterstützen und ihnen so unsere tiefempfundene
Fürsorge zuteil werden zu lassen, regelmäßiges Gesichtabschlecken ist also
unumgänglich, am einfachsten geht es, wenn sie schlafen, da halten sie meist
still.

Das waren einige Richtlinien, Du kannst weiter improvisieren. Denke daran,
dass eine erfolgreiche Katze immer gut ausgeruht ist; schlafe deshalb fast
den ganzen Tag damit Du nachts um 3 Uhr fit bist, um auf dem Bett
Bergsteigen oder Mäusefangen zu spielen.
bambam

Irren ist menschlich, wenn ich mich nicht irre !!!
Rechtschreib- und Grammatikfehler sind beabsichtigt und wer welche findet darf sie behalten !! :D


Es gibt keine dummen Fragen, sondern nur dumme Antworten :D aber auch die bin ich gerne bereit zu geben :D
Tigerin
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Beitrag von Tigerin »

Darf es auch mal was politically nicht ganz Korrektes sein?

Also gut. Kennt Ihr schon den polnischen Triathlon?

Zu Fuß zum Schwimmbad und mit dem Fahrrad nach Hause.

LG

Tigerin
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bambam
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Beitrag von bambam »

Alles Tupper

Letzte Woche komme ich mal etwas früher von der Arbeit ("Überraschung,
Schatz!") und was finde ich vor? Eine Gruppe von Mittdreißigerinnen
hockt in meinem Wohnzimmer, leider alle angezogen, meine Herzdame
mitten unter ihnen, und sie haben einen Halbkreis um eine
Mittdreißigerin gezogen, die neben sich ein Körbchen mit Plastikartikeln
stehen hat.
Jede der Damen hat eine Kaffeetasse unseres besten Geschirrs vor sich
stehen, dazu Salzstängelchen und futtern MEINE Süßigkeiten und haben
ob meines Eintretens einen erschrocken-gequälten Gesichtsausdruck. Bis
meine Frau die Worte als erstes findet: "Hallo Schatz, das ist Frau
Mesenkamp (sie deutet auf die Lady mit den Plastikteilen), wir machen
heute unsere "Tupper"-Party."
Ahja. Party. Ohne mich. Tupper. Verstehe. "Hallo, Frau Mesenkamp."
grinse ich die etwas verlegene Dame an. "Schön, sie kennen zu lernen.
Darf ich mich dazu setzen?" Alle Mädels öffnen den Mund, um "Nein" zu
sagen, aber ich bin schneller und sitze am Tisch, bevor eines der
anwesenden Hühner reagieren kann.
"Na, dann mal los!" ermuntere ich Frau Mesenkamp. Die hat einen ver-
legenen Gesichtsausdruck, lächelt schamhaft und gibt jeder der
anwesenden Hauskauffrauen ein Plastikschüsselchen mit Deckel. Ich
kriege auch eines und stelle es vor mich hin. "Das ist zum Frischhalten
von Lebensmitteln." erklärt Frau Mesenkamp bei der Ausgabe. "Alles,
was sie da rein füllen, wird bei Druck auf den Deckel luftdicht ver-
schlossen. So können sie Hühnersalat bis zu einer Woche frisch auf-
bewahren." "Oh, ahja" echot die Damenriege und macht die Deckelchen
auf die Schüsselchen und im Nu ist die Luft erfüllt mit poppenden
Geräuschen, als die hühnersalatleeren Plastikteilchen verschlossen
und wieder geöffnet, wieder verschlossen und wieder geöffnet werden.
Ich lasse meine Hühnersalatschüssel zu und trommle ein wenig auf
dem Deckel herum. Die Sitzgruppe hingegen kann nicht genug vom
Schüsselchen auf- und zumachen bekommen. "Praktisch" meint meine
Frau. "Ohja" gibt ihr Frau Mesenkamp Recht. "Tupperware ist die erste
Firma, die diesen luftdichten Verschluss entwickelt hat und ist heute
noch Marktführer auf dem Segment." Nun, bisher habe ich in noch keiner
Börsenzeitschrift Kursnotierungen zum Segment "luftdichte Essens-
aufbewahrungsplasti kschälchen" gefunden, aber ich will ja Frau
Mesenkamp nicht widersprechen. "Guck mal, Schatz," jubelt meine Frau
"praktisch, oder?". "Sie können Ihrem Mann da auch Essen ins Büro
mitgeben." springt Frau Mesenkamp bei, die wohl ahnt, was jetzt
kommt...... vorsichtshalber setzt sie noch ein "Mein Mann macht das
immer so" hinzu...... "Man kann gut darauf trommeln", grinse ich
sardonisch, "aber der Tag, an dem Du mir einen eine Woche alten
Hühnersalat mit ins Büro gibst, wird der Tag unserer Scheidung sein."
Ich wende mich Frau Mesenkamp zu: "Was soll dieses Wunderwerk
malaysischer Spitzenkonservierungstech nologie denn kosten?" Das
Poppen mit den Deckelchen hat aufgehört. Die Damen schauen mich
teils fragend, teils feindselig an. Preisfragen stellen. Bei so einem
Spitzenprodukt. Wie kann ich nur...... Frau Mesenkamp, die meine
Frage irrtümlich als Kaufsignal wertet, strahlt mich an wie ein
Christbaum: "Bei Abnahme von 10 Stück kostet Sie eine Schüssel gerade
mal 2 Euro...." Wie? 2 Euro, damit ich von einem eine Woche alten
Hühnersalat keinen Durchfall kriege? Ich wiege die lauernd wartende
Mesenkamp in Sicherheit: "Wie viel kostet eine Schüssel, wenn ich
Ihnen 20 Stück abnehme?" "Oh" sagt die Mesenkamp, "da muss ich
nachschauen".... "Tun sie das".
Und während die Herrin der Schüsselchen nach ihrer Rabattliste kramt,
starren die Mammis ihre Gastgeberin mit einer Mischung aus Häme und
Verachtung an. 20 Schüsselchen. Meine Frau blitzt mich zornig an und
tritt mir unter dem Tisch ans Schienbein. Aber jetzt gibt es kein
Zurück. "Naja, Schatz, so oft, wie ich Reste essen muss...." Hinten
kichert die Mutter des besten Freundes meines Sohnes und meine Gattin
wechselt die Gesichtsfarbe. "Eineurofünfundsiebzich", piept Frau
Mesenkamp aus der Kreismitte, aber jetzt geht es nicht mehr um den
Preis. Jetzt geht es um das Prestige meiner Lebenspartnerin als treu-
sorgende Ehefrau. "Wann hast Du je Reste essen müssen....?" zischt
sie. "Wann hat es bei uns je Hühnersalat gegeben, Du kannst doch gar
keinen machen" gebe ich trotzig zurück und beschließe, die Situation
weiter eskalieren zu lassen - mit dem Satz, den jede Ehefrau nach
"ich muss Dir was gestehen" am meisten hasst: "Meine Mutter, die
konnte Hühnersalat machen, der war immer klasse." "Willst Du damit
sagen, dass Dir mein Essen nicht schmeckt?" Erneuter Gesichtsfarb-
wechsel. "Naja, bei Dosenravioli kann man ja nicht viel falsch machen"
schlage ich zurück. Allgemeines, verhaltenes Kichern in der Runde.
Nur Frau Mesenkamp schweigt und überlegt sich, wie sie die Situation
entschärfen und ihre Töpfchen doch noch an Mann und Frau bringen
könnte. Aber sie braucht zu lange! "Mein lieber Mann", die schneidende
Stimme meint dabei das Gegenteil von "lieber Mann", "ich racker mich
von früh bis spät ab und mache jedes Essen frisch und das weißt Du
auch!" "Und warum willst Du dann Tuppertöpfchen zum Frischhalten
kaufen? Du widersprichst Dir doch selbst, merkst Du das nicht?"
Frau Mesenkamp hat gespannt, wohin das führt. Nix mit Töpfchenverkauf
in der Damenrunde. Schließlich will sich keine als Resteverwerterin
outen. Sie startet einen letzten Versuch mit "man kann in den Schalen
ja auch Kuchenteig anrühren", aber ich blocke mit "meine Frau kann
nur eines noch weniger gut als Hühnersalat das ist Kuchenbacken."
Das war's. Meine Frau springt auf, heult, knallt zuerst mir eine und
dann die Zimmertüre zu und ist weg.
In die peinliche Stille geben die anwesenden Ladys, die mich mittler-
weile für das größte Chauvischwein der Welt halten, ihre Töpfchen
Frau Mesenkamp zurück, diese sackt flugs wie ein Eichhörnchen ihren
Ramsch ein, alles verabschiedet sich mehr oder weniger murmelnd von
mir, weil alle noch gaaaanz wichtige Termine haben, ziehen im Gänse-
marsch zur Tür und weg sind sie, Frau Mesenkamp und ihre Partygirls.
Und ich klopfe mir auf die Schulter.
Nichts bei Tupper gekauft!
bambam

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Es gibt keine dummen Fragen, sondern nur dumme Antworten :D aber auch die bin ich gerne bereit zu geben :D
Tigerin
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Beitrag von Tigerin »

"Wann haben Sie Ihren Mann kennengelernt?"
"Als ich zum ersten Mal Haushaltsgeld wollte."
Alter Sack
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Beitrag von Alter Sack »

Eine junge Frau geht im Supermarkt einkaufen und hat an der Kasse folgende Artikel im Korb:

1 Stück Seife
Zahnbürste
Tube Zahnpasta
Pfund Brot
1 Liter Milch
1 Backofenpizza
1 Joghurt

Der Kassierer sieht die Frau an, lächelt und sagt:"Single, hä?"
Die Frau lächelt schüchtern zurück und fragt: "Wie haben Sie das bloß rausgefunden?"
Er antwortet: "Weil Sie so potthässlich sind!"
Alter Sack
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Beitrag von Alter Sack »

Chef, darf ich heute zwei Stunden früher Schluss machen? Meine Frau will mit mir einkaufen gehen." "Kommt gar nicht in Frage." "Vielen Dank Chef, ich wusste, sie würden mich nicht im Stich lassen."
Alter Sack
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