Ende 40 noch ein Kind?

Für Fragen an Herrn Dr. Teut (Arzt für Homöopathie).
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Wer hat Ideen einer möglichen Nachfolge?
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Tebe
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Ende 40 noch ein Kind?

Beitrag von Tebe »

Sehr geehrter Herr Dr. Teut,
Mein Mann und ich denken über ein Kind nach.
Ich habe einen großen Sohn, der nach 1 Monat Cyclacur entstanden ist (übrigens an einem kosmobiologischen Zeugungstag), nachdem ich Mitte 20 keine Eisprünge bzw. eine Gelbkörperschwäche hatte (laut Temperaturkurven).
Meine Frauenärztin hat körpersprachlich sehr deutlich gezeigt, was sie von der ganzen Idee hält und nur gemeint, schwanger zu werden wäre wie ein 6er im Lotto, da die Eimenge und -qualität stark verringert wäre.
Mein Mann hat keine Kinder.
Das Spermiogramm meines Mannes ist sehr mäßig (weniger Spermien insgesamt , 20 Mio, und weniger sehr bewegliche, 25%, zuwenig Fructose, Verflüssigungszeit 61 min).
Ich kontrolliere seit Pillenende im Oktober mit Mini Sophia Temperatur, mit Persona Eisprung. Ich spüre den Mittelschmerz und es dürften noch regelmäßige Eisprünge stattfinden, evt. mit einer etwas geringen/schwankenden Temperaturerhöhung. Ein Hormonbluttest im November am 2. Zyklustag war im wesentlichen normal, Östrogen allerdings niedrig. Außerdem habe ich seit 2 Monaten wieder etwas mehr Brustsekret. Seit Oktober bekomme ich Akupunktur, mache Luna Yoga, nehme Femibion (erst 800, jetzt 400).
Für meinen Mann gibt es Vitamine, Mineralstoffe und Melpromen.
Wir haben unsere Ernährung etwas verändert (bis auf die Süßigkeiten, leider), wählen bewusst eher biologische Lebensmittel und vermeiden Zusatzstoffe noch mehr als früher.
Künstliche Befruchtungsmethoden kommen für uns aufgrund unseres Alters kaum in Frage, wir wollen ein Kind nicht mit Gewalt erzwingen, jedoch alle sanften Möglichkeiten versuchen.
Außerdem sieht mein Mann das Ganze etwas "realistischer" und distanzierter. Trotzdem bin ich auch für Tipps bezüglich guter KIWU-Zentren dankbar.
Bisher hat regelmäßiger ungeschützter Verkehr kein Ergebnis gebracht.
Was ist zur weiteren Stabilisierung des Zyklus vorzuziehen? Utrogest (in der 2. Zyklushälfte) oder Agnucaston? Gibt es noch weitere bewährte Möglichkeiten? für meinen Mann bzw. mich?
Der Urologe sprach auch von Voltaren, Aspirin, Zink zur Verbesserung.
Ich weiß, das sind viele Fragen auf einmal, aber das beschäftigt mich nun mal und ich möchte mich ausführlich informieren, wie immer wir uns auch entscheiden werden.
Ich danke für Ihre Antwort.Tebe
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Dr. Teut
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Beitrag von Dr. Teut »

Hallo Tebe,
das klingt doch schon ganz gut!
Mönchspffer wäre eine Option, sollte jedoch mit den Gynäkologen / NHLK Ärzten besprochen werden, auch Zink für Ihren Mann.
Adressen, falls nötig:
http://www.naturheilkunde-kinderwunsch. ... &Itemid=42
LG,
M. Teut
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