Reduktion bei Drillingsschwangerschaft

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goldie
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Reduktion bei Drillingsschwangerschaft

Beitrag von goldie »

Hallo,

nach einer Insemination stehen wir nun vor der Situation einer Drillingsschwangerschaft in der siebten Woche. Die Insemination erfolgte mit äußerst geringer Stimulation, um genau dieses 'Ergebnis' zu vermeiden. Der Arzt konnte vor der Insemination auch nur eine reife Eizelle im Ultraschall sehen. Und nun ist es doch passiert. Wir sehen uns nach intensiven Beratungsgesprächen und intensiver Abwägung nicht in der Lage, drei Kinder auszutragen und großzuziehen.
Die Alternative wäre also eine Reduktion auf Zwillinge oder ein Totalabbruch.
Leider konnte wir bislang noch keinen Arzt finden, der bereit ist, eine Reduktion vorzunehmen.
Weiss vielleicht von Euch jemand einen Arzt, der einen Fetozid vornehmen würde? (am liebsten in NRW oder Niedersachsen).

Da wir sehr verzweifelt sind, freuen wir uns sehr über Antworten

Liebe Grüße
Goldie
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wanderduene
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Beitrag von wanderduene »

Hallo Goldie,

ich kann Dir da leider auch nicht weiter helfen, aber lies Dir mal den Link durch. Pebbles schreibt gleich ganz am Anfang, das sie wen kennt, der es auch hat machen lassen, vielleicht hilft es Dir ja weiter bzw. vielleicht kommt weiter hinten nochmal ein nützlicher Hinweis, habe jetzt leider keine Zeit, das noch genau durchzuforsten.

http://www.klein-putz.net/forum/viewtopic.php?t=39352

LG

Yvonne
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Krabbenkind
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Beitrag von Krabbenkind »

hallo,

ich kann dir auch nicht direkt helfen. dir ist sicher klar, dass eine solche reduktion die ganze schwangerschaft massiv gefährdet. habt ihr erwogen, alle auszutragen und ggf. eines zur adoption freizugeben? wäre das nicht evtl. auch eine lösung? wenn man partout keine mehrlinge will, darf man halt auch so eine behandlung nicht durchführen, wenn mehr als ein follikel da ist. dass die kleineren wenige stunden nach einem leitfollikel springen können, ist ja allgemein bekannt. ihr wusstet um das risiko (oder hättet zumindest ohne großen aufwand davon wissen können und auch müssen) und habt euch trotzdem für die insemination entschieden. die richtige konsequenz wäre es in meinen augen, keines der drei zu töten. ist eh die frage, wie das dann entschieden werden soll? das hinten links töten wir, die anderen beiden dürfen vielleicht leben, sofern sie den eingriff überstehen? eine drillingsschwangerschaft ist ja nun kein ding der unmöglichkeit. ihr könnt das schaffen, wie viele andere auch.

lg, ally
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rebella67
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Beitrag von rebella67 »

Hallo goldi,

ich denke, ihr habt eure Behandlung verantwortungsvoll durchgezogen. Lass dich da mal nicht verunsichern. du schreibst, es war nur ein Follikel zu sehen. Es könnten auch eineiige Drillinge sein. Das kann jedem! passieren!

Ich weiss nicht, wie weit ihr in euerm Entscheidungsprozess seid. Natürlich sollen erstmal alle Möglichkeiten abgewogen werden, um nicht vielleicht doch alle drei Kinder auszutragen. Allerdings steht auf der anderen Seite der Waagschale auch das Risiko einer Drillingsschwangerschaft, dass die Kinder gesundheitliche Schäden davon tragen. Daher ist eine Reduktion von 3 auf 2 auch eine verantwortungsvolle Entscheidung. Zu den Risiken von Drillingsschwangerschaften kannst du z.B. hier: http://www.klein-putz.net/forum/viewtop ... 25&start=0 (3. Vortrag; Prof. Hepp) nachlesen.

Ihr braucht ja für den Abbruch sowieso einen Beratungsschein. Habt ihr den schon? Konnte man euch dort keine Praxis nennen, die euch hilft? Da ich hier schon mal versucht habe, einer anderen Frau zu helfen, kann ich dir diese Adresse nennen:

www.gyn.uniklinik-bonn.de

Abteilung für Geburtshilfe und Pränatale Medizin
Direktor Prof. Dr. U.Gembruch, DEGUM III, Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin
Postanschrift
Sigmund-Freud-Straße 25
D-53105 Bonn
Sekretariat
Telefon: 0228 - 287 - 15942

Vielleicht ist das ja günstig für euch. Ich wünsche dir / euch auf jeden Fall die richtige Entscheidung, viel Kraft und dass ihr im nächsten Jahr gesunde Kinder auf die Welt bringt!

Liebe Grüße, Rebella
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ruth32
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Beitrag von ruth32 »

Hallo Goldi,

ich habe mal einen Fernsehbericht gesehen, dass es in Erlangen eine solche Klinik gibt.

Ich muß aber auch sagen, dass es mir eiskalt über den Rückenläuft, wenn ich lese, dass ich eine solche Entscheidung in Erwägung zieht. Ich bin da auch eher der Meinung, alle die wir uns der Repruduktionsmedizin hinwenden wissen, dass wir Mehrlinge bekommen können. Niemand sollte sich darüber hinwegsetzen und versuchen einen zu töten. Selbst wenn du dann noch Zwillinge austrägst, wie willst du denen das später mal erklären? Wie willst du entscheiden welches Baby leben darf und welches nicht?

Wir haben im 5. Versuch Zwillinge bekommen und können uns keinem Tag ohne die beiden vorstellen. Auch nicht nur mit einem von den beiden. Manchmal sage ich schon, man müßte stets mindestens Zwillinge bekommen. Die beiden halten wie Pech und Schwefel zusammen und zicken rum, versuchen jetzt schon Mama und Papa gegeneinander auszuspielen,... Jetzt bin ich wieder mit mit dem "Rest" der Twins. Für die Kryo hatten wir noch 7 Eisbären, 2 kamen durch und wureden eingesetzt. Also auch bewußt mit dem Risiko wieder Zwillinge zu bekommen. Hätten 3 überlebt hätte ich mir auch 3 einsetzen lassen. Wegwerfen könnte ich nicht.

Es gibt sehr viele Hilfen und der dumme Spruch "Man wächst mit seinen Aufgaben" stimmt auch. Ich habe hier auch keine Hilfe bzw. Großeltern in der Nähe und es geht. Manchmal fahre ich die 2h Weg zu meinen Eltern um mal auszuschlafen oder bummeln zu gehen. Aber meine Devise ist ganz klar: Wo ich mit meinen Kindern nicht hinkomme die brauchen mein Geld nicht.
Manchmal läster ich jetzt rum, dass ich mich beruflich neu orientiere, von der Aktienhändlerin zur Hartz4-Empfängerin, falls mein Mann mal "Zigaretten holen geht". Aber ich habe mich für die Kinder entschieden. Leider sind die Krippenplätze so teuer, dass sich bei 3 kleinen Kindern das Arbeiten nicht lohnt. Wir haben auch nur eine 3-Zimmer-Wohnung, mindestens noch bis nächsten Sommer, aber auch das geht. In Hessen gibt es z.B. die LTH (www.lth.de) dort bekommt man für eine Eigentumswohnung oder ein Haus supergünstige Konditionen (30% unter dem gängigen Marktzins) Ähnliches gibt es in alles Bundesländern. In manchen Gemeinden bekommt man Rabatt fürs Bauland pro Kind,...

Und dann noch eines aus eigener Erfahrung. Mein Bauch ist schon wieder so dick und ich träge und unbeweglich, dass es ehrlich gesagt keinen Unterschied macht wieviele Babys du im Bauch hast. Ich zumindest merke keinen Unterschied zu meiner Zwillingsschwangerschaft.

Ich drücke dir ganz fest die Daumen, egal was du machst, hoffe aber dass du dich für die 3 entscheidest. In der 7. SW bist du auch noch lange nicht über den Berg. In unserem Dezemberordner hat eine noch nach der 20. SW ihr Baby verloren. Das ist doch dann wirklich eine Katastrophe.

:gutsnächtle: , R.
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Krabbenkind
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Beitrag von Krabbenkind »

hallo nochmal,

ich denke nicht dass es eineiige drillinge sind. die chance hierfür steht bei 1:200mio! in anbetracht der vorgeschichte ist es sehr viel wahrscheinlicher, dass es einfach drei oder vielleicht auch nur zwei eizellen geschafft haben und eine der beiden sich dann nochmal geteilt hat.

lg, ally
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Summsebienchen
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Beitrag von Summsebienchen »

Hallo Goldie,

ich kann Rebella nur zustimmen. Wenn nur ein Folli zu sehen war, dann war die Wahrscheinlichkeitn einer Drillingsschwangerschaft doch wohl auch ziemlich gering. Nun ist sie aber eingetreten und ich denke schon, dass es ein großer Unterschied ist, ob man zwei Babys im Bauch hat oder drei!

Außerdem denke ich können wir alle nur über unsere Entscheidung in einer solchen Situation spekulieren. Wie wir wirklich reagiern würden, wenn wir Drillings-ss wären das wissen wir doch gar nicht. In diesen Beratungen werden sicherlich auch die Risiken einer Drillings-SS angesprochen - kennt ihr (die noch nicht ss mit Drillingen waren) die wirklichen Risiken?

Goldie, ich glaube ganz fest, dass ihr die richtige Entscheidung treffen werdet. Eine schwiriege Entscheidung ist es ganz sicher und Zweifel werden wahrscheinlich auch bleiben. Aber ihr findet bestimmt den richtigen Weg! :knuddel: Ich wünsche Euch alles Gute!

Liebe Grüße
Summse mit Bienchen im Arm
_______________________
nach 6 negativen Versuchen (3xIUI, 1xICSI, 2xKryo) und
zahlreichen Diagnosen (Teratozoospermie, Endometriose, Hashimoto T., homozygote MTHFR-Mutation, erhöhte NKs):
07/2008 2. ICSI (1. Versuch nach Partner-Immu, mit Prednisolon und vorher 8-wöchiger DR): Nr. 1 Bild
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Mondschaf
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Registriert: 08 Dez 2002 18:05

Beitrag von Mondschaf »

hallo ruth,

ich finde solche aussagen wie
Niemand sollte sich darüber hinwegsetzen und versuchen einen zu töten.
sehr problematisch.

wer stellt solche regeln denn auf? ich finde es problematisch, für sich das recht in anspruch zu nehmen, anderen vorschriften zu machen.

wahrscheinlich würde ich mich auch anders entscheiden. aber man steckt doch nicht in dem anderen drin.

es gibt sicher z.b. auch manch einen, der deine entscheidung, trotz hartz 4 noch ein kind zu kriegen fragwürdig findet!
über dieses thema wurde hier jedenfalls auch schon ausgiebig diskutiert!

so hat eben jeder seine meinung zu allen möglichen themen! und man steckt nicht in dem anderen drin und weiss nicht, was für beweggründe er/sie hat.

hallo goldie,

leider kann ich dir auch keine empfehlungen geben. ich weiss von einer frau, die eine reduktion von drei auf einen wollte und das hat niemand gemacht. sie hatte aber wohl ärzte, die die reduktion auf zwei durchgeführt hätten. den link hat dir schon jemand geschickt. vielleicht dort mal nachfragen?

viel glück und die richtige entscheidung!

gruß

mondschaf
Mit zwei Jungs geboren 2004 und 2007

„Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.“ – J. W. von Goethe

„Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es (zu) dir - für immer.“ - Konfuzius

*** Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. ***
Lalaith
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Registriert: 26 Okt 2006 21:50

Beitrag von Lalaith »

@goldie
Puh, das ist ja mal eine richtig üble Situation.
Und ich will dir nciht vorschrieben, was du zu tun hast. ( Das steht mir nciht zu und ich muß die Kinder nciht großziehen)
Aber ich kann mcih den anderen nur anschließen: denk sehr sorgfältig darüber nach, was du tust.
Ich kann gut verstehen, das so eine Diagnose erstmal ein Schock ist. Das würde wohl jedem so gehen.
Aber es gibt eine ganze Menge Leute, denen das schon passiert ist und die das auch mit Drillingen schaffen. Einfach ist das sicher nicht, aber es geht.

Und was ist, wenn du dich gegen die Kinder entscheidest?
Selbst wenn du "nur" eins töten lässt, besteht die Gefahr, das du durch den Eingriff alle drei verlierst.
Eine Abtreibung erhöht zudem das Risiko von Komplikationen, insbesondere Fehlgeburten, in einer späteren Schwangerschaft.
Willst du das?
Wenn du überhaupt nochmal schwanger wirst. Denn wir alle wissen nur zu gut, das das nciht so einfach ist.
Und wie sieht es mit der weiteren Behandung aus, wenn du weiterhin ein Baby willst?
Ich weiß nciht, was dein Arzt dazu sagt, wenn du erst abtreibst und dann sagst, jetzt will ich es aber ncohmal probieren.
Also ich hätte da als Arzt erhebliche Probleme mit. Denn es ist ja nciht Sinn der Sache mit großem Aufwand Kinder zu produzieren, die dann abgetrieben werden.
Und ich könnte mir auch vorstellen, das die Krankenkasse das als willkommene Gelegenheit sehen würde, sich aus ihrer Verantwortung zu stellen.

Wie gesagt, überleg dir deine Entscheidung gut.
Denn du mußt später damit leben. Nicht nur damit, deine Kinder getötet zu haben sondern möglicherweise auch damit, nie ein Baby zu bekommen.

Vielleicht hilft es dir ja, mit anderen Mehrlingseltern zu reden. Da gibt es ja eine ganze Menge hier im Forum.

Wie auch immer du dich entscheidest, ich wünsche dir viel Glück.
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ruth32
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Registriert: 11 Aug 2003 16:06

Beitrag von ruth32 »

Hallo Mondschaf,

du hast meine Antwort nicht richtig gelesen.

1. Ich schreibe niemandem vor wie er sich zu entscheiden hat. Das ist nur meine ganz persönliche Meinung und ich weiß, dass ich mich nie gegen ein Kind entschieden hätte, nicht bei Drillingen und auch nicht wenn eines behindert gewesen wäre. Obwohl ich vorher gesagt hatte ein behindertes Kind bekomme ich nicht.

2. Ich habe nie gesagt dass wir Hartz 4 bekommen. Uns geht es gut. Ich nutze meine Elternzeit voll. Ich habe vorher als Aktienhändlerin an der Börse gearbeitet und gut verdient und ich hoffe, dass ich irgendwann in meinem Job zurück kann. Wir haben uns ein Grundstück gekauft und warten z.Z. auf die Baugenehmigung und hoffen, dass wir vor Weihnachten noch anfangen können.

Das Problem ist nur, wenn man ein bißchen sich was erarbeitet hat und dann in No gerät bist du in diesem Staat der Dumme. Dann geht alles vor die Hunde. Und mit 3 kleinen Kindern sind die Betreuungskosten zumindest in FFM so hoch, dass sich areiten einfach nicht lohnt. Mir würden im Moment nicht einmal 100 Euro im Monat netto bleiben wenn ich von meinem Gehalt für 20h/Woche die Krippenplätze und meine Monatskarte abziehe. Aber auch das haben wir vorher gewußt und entschieden, dass das Gehalt meines Mannes reicht.

Also nix mit Hartz 4. solche Schmarotzer, die trotz ewiger arbeitslosikeit Kinder in die Welt setzen mag ich nicht.

So, muß zur KÄrztin, R.
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