Teil 2: Immunisierung, Blutgerinnung, nat. Killerzellen,etc.

Immunisierung, Gerinnungsstörungen, Antikörper-Werte usw.
Krabbenkind
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Beitrag von Krabbenkind »

Stimmt, spannend bleibt's :)

Meine Klinik macht TF nur an Wochentagen. Deshalb hatte ich Morula-TF. Eingefroren wird dort immer am Tag des TFs. Ich wollte es eigentlich anders, aber die Embryologin hat mich dann überzeugt, dass das in meinem Fall ganz gut sein kann, weil man eben mehr Zeit hat, nach Auftauen noch zu sehen, wie fit der Embryo wirklich ist und eben weil er dann nochmal 24 Stunden länger im Embryogen "baden" darf.

Aber ja: die meisten machen auch bei EZS DET. Die hohe Zwillingsrate stört die meisten nicht. Viele beschäftigen sich einfach nie mit den zusammenhängenden Risiken oder erst, wenn es dann zu spät ist und die Kliniken klären darüber überhaupt nicht auf. Meine sagt sogar, das Zwillingsrisiko läge nur bei 20%... aber das ist eben auf alle Versuche gerechnet, inklusive der negativen. Dass von allen positiven Versuchen nach DET bei 40-50% (!) Zwillinge entstehen, verschweigen sie dann doch lieber, um sich die guten Quoten nicht zu versauen :roll:
2006-15: Nach 4 frühen Abgängen dank Intralipid, Dexamethason, Granocyte und Clexane zum ersten Mal ein regulärer HCG-Anstieg. Endlich schwanger! Doch leider auch hier kein gutes Ende :'( Wir verlieren Quinn aufgrund einer chronischen Plazentainsuffizienz in der 35. Woche.

Für immer geliebt: Unsere Tochter, still geboren am 04.02.15, 42cm, 1345g und alle Liebe dieser Welt im Gepäck.

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Quinnys Geschichte: http://www.klein-putz.net/forum/viewtop ... 92#3618392
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Auf ein Neues! Quinny soll große Schwester werden :)
1. Runde: Nov 15 - Feb 16, 4x TF, alle negativ :(
2. Runde: April 16, 1x SET positiv :)
Bitte bleib!
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Möwe
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Beitrag von Möwe »

Klingt wirklich gut, bis zum Blastostadium zu warten - dann hat der Embryo schön Zeit, sich nach dem Auftauen zu berappeln :-).

Bis zu 50% Zwillingswahrscheinlichkeit nach DET bei Eizellspende? Wow, dass die Zahlen so hoch sind, wusste ich nicht. Dann würde ich auch beim SET bleiben. Auf den Aufklärungsbögen meiner KiWu steht seit einiger Zeit sogar, dass sie zu einem SET raten - erst einmal unabhängig vom Alter. Je nach individueller Ausgangslage kann man dann natürlich mit seinem Arzt noch einmal anders entscheiden.

Eine andere Frage: Im Buch von Dr. Beer steht, dass Omega 3 einen blutverdünnenden Effekt hat und man mit der Einnahme von Kapseln aufpassen soll, wenn man Heparin spritzt. Eine Kapsel Omega 3 (1g pro Kapsel) soll denselben blutverdünnenden Effekt haben wie 1/16 Spritze Heparin (ich weiß da die Dosis gerade nicht). Nun klingt 1/16 nicht gerade viel, oder? Irgendwer hier, der seine Omega 3 Einnahme unter Heparin ausgesetzt hat?

Liebe Grüße
Möwe

"Strength doesn't come from what you can do. It comes from overcoming the things you once thougt you couldn't."


ICSI-Kandidatin ... Kryo-Fan ... Stehaufmädchen
Kryo 07/2012 *6. SSW
Kryo 09/2012 *8. SSW (extrauterine Schwangerschaft)
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Es warten noch ein paar Kryos auf uns. Bild


Meine Baustellen: Hashimoto (ohne AK), Glutenunverträglichkeit (glutenfrei seit 01/2015), hochgradiges HLA-Sharing, KIR-Genotyp AA, erhöhte NK (zwischen 17 und 23%), erhöhtes TNF-alpha, leicht erhöhter RF
Aber sonst: Hübsche & viele Eizellen, gute Befruchtungsraten, gute Blastozysten, Hormonwerte prima :-)
Krabbenkind
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Beitrag von Krabbenkind »

Das hatte ich auch gelesen und hab D-Dimere einmal ohne und einmal mit testen lassen. Bei mir macht es keinen Unterschied :?: Vielleicht müsste man dafür aber auch andere Werte checken, keine Ahnung.
2006-15: Nach 4 frühen Abgängen dank Intralipid, Dexamethason, Granocyte und Clexane zum ersten Mal ein regulärer HCG-Anstieg. Endlich schwanger! Doch leider auch hier kein gutes Ende :'( Wir verlieren Quinn aufgrund einer chronischen Plazentainsuffizienz in der 35. Woche.

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aurora1407
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Beitrag von aurora1407 »

Hallo.
Also ich habe mir jetzt nicht die 1900Seiten hier durchgelesen. Sind hier "Profis" zum Thema kir Gene?
Hab gestern einen negativen Befund bekommen und bin total verunsichert.
Wie wichtig sind die Kir Gene wirklich?
Wie sinnvoll ist granozyte?
Muss man granozyte spritzen? Was ja mega teuer ist und in der Langzeitwirkung nicht erforscht oder reicht eine Gebärmutterspülung? Kann man in Prag in jeder Klinik so eine Spülung machen?
Wie sind die Erfolge?
Stimmt es das bei den Chinesen 50 Prozent der Frauen mehrere Kir Gene fehlen?

Vielleicht sind hier ja ein paar Mädels die schon Erfahrung mit dem Thema haben.

LG
Aurora
----------------------
2014 2x IUI negativ
05.2015 ICSI negativ
08.2015 ICSI negativ
01.2016 ICSI negativ
05.2016 erstgespräch Gynem Plan B EZS
05+06.16 clomifen-zyklus Gvnp
08.2016 EZS Transfer perfekte blasto HB AA negativ :'-(
Nun hoffen auf KET
10.2016 KET erst positiv dann negativ
Ehe kaputt,keine Behandlung mehr...
Möwe
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Beitrag von Möwe »

Huhu!

@Aurora: Es ist sicherlich nicht nötig, alle Seiten dieses Threads durchzulesen ;-). Aaaaber: Gib in die Suche unbedingt KIR ein und lasse dir aus DIESEM Thread die wichtigsten Infos dazu anzeigen. Denn in diesem Thread steckt wirklich geballtes Wissen - doch viele der Mädels, die es damals zusammengetragen haben, sind hier kaum noch aktiv (weil viele von ihnen glücklicherweise inzwischen Mutter sind).

Was KIR-Gene angeht, unterscheidet man wohl zwischen den Genotypen AA und AB. AA ist dabei die schlechtere Version, weil in einem solchen Fall alle aktivierenden KIR-Gene fehlen (wie z. B. bei mir). Diese Gene sollen den Körper der Frau anregen, bestimmte Zellen zu bilden, die den Embryo schützen und eine positive Immunreaktion hervorrufen. Ganz allgemein gesprochen.

Die Frage ist, welcher Genotyp du bist und ob dir alle oder nur ein Teil dieser Gene fehlen. Das Thema ist umstritten, ja. Ich glaube daran, mein Immu-Doc ebenfalls. Vor allem im Zusammenhang mit einem HLA-Sharing beider Partner ist der KIR-Genotyp AA ziemlich mies - je nach Arzt wird da nach dem HLA-C oder dem HLA-DQalpha geschaut, da gibt es unterschiedliche Auslegungen (mein Arzt z. B. sieht Probleme darin, wenn die Partner sich HLA-C teilen und die Frau KIR-Genotyp AA ist - ich muss daher Granocyte spritzen). Granocyte gilt als Mittel der Wahl bei fehlenden aktivierenden KIR-Genen, aber auch von Immunglobulinen habe ich in diesem Zusammenhang schon gehört.

Ich denke, man muss entscheiden, ob man seinem Arzt und dessen Therapieempfehlungen vertraut. Mein Doc sagt ganz klar, ohne IVIG und Granocyte brauche ich gar nicht erst weiterzumachen. Ich habe lange darüber nachgedacht und bin für mich zu dem Schluss gekommen, dass ich es versuchen werde - damit ich mir hinterher nicht Vorwürfe mache, nicht alles getan zu haben.

Die Dosierung von Granocyte ist bei Kinderwunsch vergleichbar niedrig. Googele mal nach Stammzellspendern (Knochenmarkspende) - da gibt es ein paar Berichte/Blogs von Spendern, die zur Vorbereitung auf ihre Spende ebenfalls Granocyte spritzen mussten. Das sind täglich viel höhere Dosen als es bei einer Kinderwunschbehandlung der Fall ist und scheinbar haben es alle gut vertragen - klar, Nebenwirkungen können auftreten, aber wirklich schwere Nebenwirkungen scheinen sehr selten zu sein.

Wie die Erfolge sind - gute Frage. Hier im Forum gibt es einige Erfolgsgeschichten. In der Regel war aber nie nur Granocyte am Erfolg beteiligt, sondern oft eine Kombination aus verschiedenen Medikamenten (z. B. noch Intralipid, Cortison, ASS, IVIG ...).

Ich weiß nicht, ob dir das weiterhilft, vielleicht ja doch ;-).

Liebe Grüße
Möwe

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Möwe
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Beitrag von Möwe »

Krabbenkind hat geschrieben:Das hatte ich auch gelesen und hab D-Dimere einmal ohne und einmal mit testen lassen. Bei mir macht es keinen Unterschied :?: Vielleicht müsste man dafür aber auch andere Werte checken, keine Ahnung.
Ally, ich habe keine Ahnung, was D-Dimere sind ;-)? Ich frage mich eben, ob das Blut auch ZU flüssig sein kann und ob das am Ende nicht auch wieder nachteilig ist? Sicherheitshalber bin ich mit dem Omega 3 jetzt schon mal auf 500 mg runtergegangen ... Werde meinen Doc aber noch einmal dazu befragen. Ich denke mir halt, dass 1/16 Spritze Heparin ja nicht wirklich viel ist und eigentlich kaum etwas ausmachen sollte :?:.

LG
Möwe

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Möwe
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Beitrag von Möwe »

Huhu an alle (falls hier noch jemand reinschaut, das sieht ja eher wie ein Monolog von mir aus ...)!

@Ally: Falls heute dein Transfer sein sollte - ich drücke dir die Daumen *dd* *dd*!

In eigener Sache: Ist bei Hashimoto der fT3 oder fT4-Wert wichtiger? Oder beide gleich? Ich überlege, ob ich mein L-Thyroxin erhöhen sollte, da ich kurz vor einem Kryozyklus stehe. Meine aktuellen Werte:

TSH: 1,3 --> kann ich mit leben ;-)
ft3: 2,5 (2,0 - 4,4) --> gewohnt niedrig bei ca. 21% :argh:
ft4: 1,4 (0,9 - 1,7) --> knapp 60%, das finde ich in Ordnung

Mein Doc findet die Werte gut, was meint ihr :?: :?:? Ich kann anscheinend so viel Selen nehmen, wie ich will, ich bekomme das fT4 einfach nicht besser in fT3 umgewandelt. Ich nehme bereits seit einem Jahr täglich Selen 200 mcg - ich kann nicht behaupten, dass sich das in irgendeiner Form auf den fT3-Wert ausgewirkt hätte.

Da man bei Hashi ja vor allem nach dem Befinden gehen soll: Das ist soweit gut, ein bissel müde ab und an, aber das kann auch einfach am derzeitigen Schlafmangel liegen. Kein Haarausfall, Konzentration ist in Ordnung, kein Herzstolpern (das zeigt mir immer recht zuverlässig an, das etwas nicht stimmt) und vor allem ist mir schön warm, was selten ist.

Also - L-Thyroxin in Hinblick auf den Kryozyklus lieber steigern, z. B. auf 75 und 100 mg im Wechsel? Oder bei 75 mg bleiben? Meinen Doc versuche ich noch zu erreichen, wollte hier aber schon einmal vorfühlen.

Liebe Grüße
Möwe

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evita2015
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Beitrag von evita2015 »

Möwe hat geschrieben:Huhu an alle (falls hier noch jemand reinschaut, das sieht ja eher wie ein Monolog von mir aus ...)!

@Ally: Falls heute dein Transfer sein sollte - ich drücke dir die Daumen *dd* *dd*!

In eigener Sache: Ist bei Hashimoto der fT3 oder fT4-Wert wichtiger? Oder beide gleich? Ich überlege, ob ich mein L-Thyroxin erhöhen sollte, da ich kurz vor einem Kryozyklus stehe. Meine aktuellen Werte:

TSH: 1,3 --> kann ich mit leben ;-)
ft3: 2,5 (2,0 - 4,4) --> gewohnt niedrig bei ca. 21% :argh:
ft4: 1,4 (0,9 - 1,7) --> knapp 60%, das finde ich in Ordnung

Mein Doc findet die Werte gut, was meint ihr :?: :?:? Ich kann anscheinend so viel Selen nehmen, wie ich will, ich bekomme das fT4 einfach nicht besser in fT3 umgewandelt. Ich nehme bereits seit einem Jahr täglich Selen 200 mcg - ich kann nicht behaupten, dass sich das in irgendeiner Form auf den fT3-Wert ausgewirkt hätte.

Da man bei Hashi ja vor allem nach dem Befinden gehen soll: Das ist soweit gut, ein bissel müde ab und an, aber das kann auch einfach am derzeitigen Schlafmangel liegen. Kein Haarausfall, Konzentration ist in Ordnung, kein Herzstolpern (das zeigt mir immer recht zuverlässig an, das etwas nicht stimmt) und vor allem ist mir schön warm, was selten ist.

Also - L-Thyroxin in Hinblick auf den Kryozyklus lieber steigern, z. B. auf 75 und 100 mg im Wechsel? Oder bei 75 mg bleiben? Meinen Doc versuche ich noch zu erreichen, wollte hier aber schon einmal vorfühlen.

Liebe Grüße
Möwe

Hallo ,

ich hatte das gleiche Problem mit dem FT3, mir hat eine Erhöhung auf 12,5-25 mg und Thybon 15( FT3) geholfen. Dein ft3 sollte schon höher sein und der TSH unter 1 liegen.

Viel Erfolg!

LG
Möwe
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Beitrag von Möwe »

Evita, ich werde meinen Doc wohl mal auf dieses Thybon ansprechen. Denn ich habe mir meine Befunde der letzten Jahre mal angesehen - besonders hoch war mein fT3-Wert nie. Wäre ja super, wenn das Thybon etwas bringt. Wie schnell kann man sich davon denn Erfolge versprechen? Und mit welcher Dosierung fängt man an? Irgendwelche Nebenwirkungen/Wechselwirkungen? Muss man das L-Thyroxin in der gewohnten Dosis beibehalten oder reduziert man? Fragen über Fragen :oops:.
Ach ja, auf Anfraten meines Docs soll ich ab sofort L-Thyroxin 75 und 100 im Wechsel nehmen. Mal sehen, was sich dann tut (wobei ich nicht glaube, dass das fT3 dadurch auf einmal toll wird ...).

LG
Möwe

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Beitrag von evita2015 »

Möwe hat geschrieben:Evita, ich werde meinen Doc wohl mal auf dieses Thybon ansprechen. Denn ich habe mir meine Befunde der letzten Jahre mal angesehen - besonders hoch war mein fT3-Wert nie. Wäre ja super, wenn das Thybon etwas bringt. Wie schnell kann man sich davon denn Erfolge versprechen? Und mit welcher Dosierung fängt man an? Irgendwelche Nebenwirkungen/Wechselwirkungen? Muss man das L-Thyroxin in der gewohnten Dosis beibehalten oder reduziert man? Fragen über Fragen :oops:.
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LG
Möwe

Hallo,
bei Thybon ist das Gleiche, wie bei LT, jeder reagiert anders drauf. Erstmal beginnt man mit 2,5- 5 mg, dann 4 Wochen später BE usw. Ich hatte keine Nebenwirkungen, mir hat es damals RF empfohlen, FT3 soll im oberen Drittel liegen , dadurch sollen auch die AKs sinken. Die SD muss richtig eingestellt sein, davon hängt der ganze Hormonhaushalt ab!

Viel Glück! LG
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