Parlamentarischer Beirat
wegen der Nachbesserug zum Ethikratgesetz startet ab Mittwoch zusätzlich der
„Parlamentarische Beirat“ als Ergänzung für den deutschen Ethikrat
Es sind 9 Bundestagsabgeordnete verschiedener Parteien, keine externen Berater wie früher bei der „Enquete“
3 ehemalige Bundestagsenquete-Berater/Mitglieder sitzen aber dafür direkt im neuen deutschen Ethikrat.
Ulrike Riedel ( REPROKULT - feministische Bioethik)
Michael Wunder (IMEW-GmBH EThikberatung v. Aktion Mensch/Wohlfahrtsverb/Reprokult)
Edzard Schmidt-Jorzig (FDP)
9 Abgeordneten knüpfen an die Arbeit zweier Enquete-Kommissionen in der 14. und 15. Wahlperiode zu Ethik und Recht in der modernen Medizin an.
Unvergessen: in der14. WP waren allein 4 der 5 Ethik-Beraterinnen v. Netzwerk-Reprokult, die 5te Theologin.
SPD: René Röspel (Vorsitzender)
Marianne Schieder
Dr. Carola Reimann
CDU/CSU: Ilse Aigner (stellvertr. Vorsitzende)
Dr. Jürgen Gehb
Annette Widmann-Mauz
FDP: Ulrike Flach
DIE LINKE Dr. Petra Sitte
DIE GRÜNEN: Priska Hinz
Quelle: http://www.bundestag.de/aktuell/presse/ ... 04187.html
Diese 9 sollen ergänzend zum unabhängigen Ethikrat mit 26 Mitgliedern das Parlament vertreten.
Den deutschen Ethikrat findet man nach wie vor hier ( auch alle alten Empfehlungen des Rates der letzten Jahre )
Neu definierte Zuständigkeit und Aufgaben: http://www.ethikrat.org/de_der/auftrag.php
Liste aller 26 Mitglieder: http://www.ethikrat.org/de_der/mitglieder.php
Man will evtl. künftig auch Experten jüdischen Glaubens in den Rat hinzunehmen, meinte der Ethikrat-Vorsitzende E. Schmidt-Jorzig http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=32084
denn...immerhin gibt es im Judentum und auch dem unerwähnten Islam gerade beim Eschutz andere bioethisch-religiöse Auffassungen.
„Islamische Bio-Ethik“ zusammengefasst v. "Deutsche Muslim Liga Hamburg") zu KB, Embryonenschutz, Stammzellen : http://islam.de/10125.php
Zur Jüdische Ethik und die Biotechnologien (Rabbiner Walter Homolka im Interview) http://www.domradio.de/aktuell/artikel_39195.html
LG Anonyma
deutsche Ethikberatung 26 + 9 endlich komplett
-
- Rang1
- Beiträge: 963
- Registriert: 19 Mär 2006 09:47
Vertreter des Judentums und des Islams mit hinzunehmen, das wäre hier ein brauchbarer Schritt. Zumindest einiges könnte dadurch in Bewegung geraten.
Ulrike Riedel hab ich von was anderem noch ganz vernünftig in Erinnerung. Ulrike Flach ist ja auch für eine Änderung des EschG. Von einer Vertreterin von Die Linke sollte das auch zu erwarten sein. ...
Ulrike Riedel hab ich von was anderem noch ganz vernünftig in Erinnerung. Ulrike Flach ist ja auch für eine Änderung des EschG. Von einer Vertreterin von Die Linke sollte das auch zu erwarten sein. ...
Liebe Grüße, Rebella
------------------------------------------
------------------------------------------
-
- Rang1
- Beiträge: 963
- Registriert: 19 Mär 2006 09:47
@ Rebella,
klar ist Ulrike Riedel "vernünftig", sie hat es als gebildete Juristin nicht nötig, ideologisch und anhand der immergleichen Abwertungsphrasen-vokabeln für Kiwupaare, Ärzte und patriarchale Fortpflanzungstechniken anzuprangern, sondern sachlich vernünftig und vor allem redlich ihre Positionen zu begründen,..anstatt sich mit schräger Rhetorik/Unlogik unfreiwillig lächerlich zu machen ..wie manche andere Grüne ( ich denke da an Beck/ Breyer ) ..aber:
sie ist´ne GRÜNE Frau - keine Partei ist derart geschlossen ablehnend konsequent, steht für Ablehnungder KB und Zementierung des Eschgesetzes, am liebsten wäre denen doch das völlige Verbo der KB !
Das bewies unzweifelhaft erst das jüngste Stimmverhalten/ samt Bundestgasreden/ Zeitungsartikeln dazu ..Renate Künast im christl-kirchlich finanzierten Rheinischen Merkur und Biggi Bender in der TAZ
das führt sicher in nächster Zeit ( leider) dazu, dass nun selbst erzkonservativste Teile der CDU/CSU Grüne nun doch noch politisch ein wenig " sexy" finden für notwendige Schwarz-GRÜNE Bündnisse.
Unter Schröder wurde Riedel aus dem Ministerium abgesetzt,.
Schröder hat ja damals auch den Ethikrat ins Leben gerufen, der von den gentech( und auch KB)-Gegnernals "Abnickrat" verleumdet wurde.
dabei sind dessen Diskussions Beratungs-Ergebnisse keineswegs abnickend sondern differenziert.
Zudem waren da immer auch sehr wertkonservative, foschungsrestriktive Politiker, Kirchenleute u. Behindertenvertreter ( Radtke)dabei - was öffentlich von diesen antireprotechno-ökopopulistischen Kreisen ..einfach geleugnet wird.
http://www.ippnw.de/Soziale_Verantwortu ... litik.html
siehe auch hier: http://www.taz.de/index.php?id=archivse ... 3/14/a0081
In der Linken gibt es wie in den anderen Parteien beide Positionen, sehr restriktive und recht liberale.
Am einmütigsten stehen sich FDP und GRÜNE bei der KB/ Repro-Gentech/ Foschungspolitik gegenüber: Pro Liberalisierung gegen noch stärkere Restriktion.
Es ist ja nicht allein die andere politische Meinung, die ich kritisiere, sondern einfach diese tendenziöse Meinungsmache , die menschliche Abwertung der Paare anhand blöder Stereotype, das zynische Verdrehen der Anliegen und Absichten..
( " Nutzer, Kunden, Lifestyle.. man fordere bei der Poltik, dem Staat, das Recht oder gleich direkt auf die Ausfertigung des perfekten, genetisch eigenen Kindes ein..fördere Behindertendiskriminierung, Frauen in der Repromedizin seien dümmlich verführte Opfer, oder dank Sabine Hess falls dann doch ein paar Intelligente Frauen die Repro-Techniken einkaufen, dann nun eben ,...berechnende u. vergewöhnlichte das Objekt-Kind als Projekt-Planende Coole Karrierefrauen...)
..dieser konservative-moralisch-grüngewaschene- natülichkeits-Norm-Feminsimus, der unfruchtbare Frauen mit Kinderwunsch als Feindbild nötig hat ( dabei Männer-, Väter-, Paarabsichten ignoriert) dann noch berechnend mit erzkonservativsten Antifeministen gemeinsame Sache macht - den kann ich nur verachten, als politischen Verrat...oder besser nur noch belachen..inzwischen geht es ja so viele jüngeren Frauen so..auch in anderen soziopolitischen Bereichen.. die das nervt oder denen solche ideologisch-restriktive Positionen/Dogmen einfach völlig egal sind..
klar ist Ulrike Riedel "vernünftig", sie hat es als gebildete Juristin nicht nötig, ideologisch und anhand der immergleichen Abwertungsphrasen-vokabeln für Kiwupaare, Ärzte und patriarchale Fortpflanzungstechniken anzuprangern, sondern sachlich vernünftig und vor allem redlich ihre Positionen zu begründen,..anstatt sich mit schräger Rhetorik/Unlogik unfreiwillig lächerlich zu machen ..wie manche andere Grüne ( ich denke da an Beck/ Breyer ) ..aber:
sie ist´ne GRÜNE Frau - keine Partei ist derart geschlossen ablehnend konsequent, steht für Ablehnungder KB und Zementierung des Eschgesetzes, am liebsten wäre denen doch das völlige Verbo der KB !
Das bewies unzweifelhaft erst das jüngste Stimmverhalten/ samt Bundestgasreden/ Zeitungsartikeln dazu ..Renate Künast im christl-kirchlich finanzierten Rheinischen Merkur und Biggi Bender in der TAZ
das führt sicher in nächster Zeit ( leider) dazu, dass nun selbst erzkonservativste Teile der CDU/CSU Grüne nun doch noch politisch ein wenig " sexy" finden für notwendige Schwarz-GRÜNE Bündnisse.
Unter Schröder wurde Riedel aus dem Ministerium abgesetzt,.
Schröder hat ja damals auch den Ethikrat ins Leben gerufen, der von den gentech( und auch KB)-Gegnernals "Abnickrat" verleumdet wurde.
dabei sind dessen Diskussions Beratungs-Ergebnisse keineswegs abnickend sondern differenziert.
Zudem waren da immer auch sehr wertkonservative, foschungsrestriktive Politiker, Kirchenleute u. Behindertenvertreter ( Radtke)dabei - was öffentlich von diesen antireprotechno-ökopopulistischen Kreisen ..einfach geleugnet wird.
Quelle: Ärztevereinigung für Verhütung d. Atomkrieges....Die neue Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) gilt als "Schröder-Frau". Sie als Ministerin installiert zu haben, wird im Umfeld des Kanzler als dessen "Coup" dargestellt. Daraus kann man ableiten, dass Schmidt sicherlich Schröders Gen-Vorstellungen exekutieren wird. Die ersten Personalentscheidungen im neu geführten Ministerium deuteten dies auch prompt an. Die anerkannte Gentechnik-Expertin und Abteilungsleiterin für Gentechnik, Ulrike Riedel (Grüne), ist abgelöst worden. Sie war wesentlich an den restriktiven Vorstellungen Andrea Fischers beteiligt. Sie hat die inhaltlichen Positionen des Ministeriums erarbeitet und vorformuliert sowie Fischer in entscheidenden Sachfragen positioniert
http://www.ippnw.de/Soziale_Verantwortu ... litik.html
siehe auch hier: http://www.taz.de/index.php?id=archivse ... 3/14/a0081
In der Linken gibt es wie in den anderen Parteien beide Positionen, sehr restriktive und recht liberale.
Am einmütigsten stehen sich FDP und GRÜNE bei der KB/ Repro-Gentech/ Foschungspolitik gegenüber: Pro Liberalisierung gegen noch stärkere Restriktion.
Es ist ja nicht allein die andere politische Meinung, die ich kritisiere, sondern einfach diese tendenziöse Meinungsmache , die menschliche Abwertung der Paare anhand blöder Stereotype, das zynische Verdrehen der Anliegen und Absichten..
( " Nutzer, Kunden, Lifestyle.. man fordere bei der Poltik, dem Staat, das Recht oder gleich direkt auf die Ausfertigung des perfekten, genetisch eigenen Kindes ein..fördere Behindertendiskriminierung, Frauen in der Repromedizin seien dümmlich verführte Opfer, oder dank Sabine Hess falls dann doch ein paar Intelligente Frauen die Repro-Techniken einkaufen, dann nun eben ,...berechnende u. vergewöhnlichte das Objekt-Kind als Projekt-Planende Coole Karrierefrauen...)
..dieser konservative-moralisch-grüngewaschene- natülichkeits-Norm-Feminsimus, der unfruchtbare Frauen mit Kinderwunsch als Feindbild nötig hat ( dabei Männer-, Väter-, Paarabsichten ignoriert) dann noch berechnend mit erzkonservativsten Antifeministen gemeinsame Sache macht - den kann ich nur verachten, als politischen Verrat...oder besser nur noch belachen..inzwischen geht es ja so viele jüngeren Frauen so..auch in anderen soziopolitischen Bereichen.. die das nervt oder denen solche ideologisch-restriktive Positionen/Dogmen einfach völlig egal sind..
-
- Rang1
- Beiträge: 963
- Registriert: 19 Mär 2006 09:47
..wegen des Vorschlags des Ethikratsvorsitzenden Vertreter mit jüdischem Background einzubeziehen
und den Glauben NUR als individuellen Background zu sehen,
aber nicht als Vetreter einer Institution
...gabs nun harte Kritik...
das wäre ja viel zu säkular Nö die Kirche soll vertreten sein, nicht etwa zuallererst Persönlichkeiten, aktuelle Meldung:
http://www.domradio.com/news/artikel_40465.html
Womöglich hatte der Ethikratvorsitzende ja nur die gerade "neu" erstellten Leitlinien für Politikberatung
( Schavan/ Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften) im Hinterkopf also eher kollegial gemeint entegen der empörten Kirchenkritik im Domradio, die wollen Beratungsmonopol
http://www.zeit.de/2008/17/Glosse-17?from=rss
ach wie schön.. dass das Selbstverständliche mal wenigstens irgendwo alibimässig schon mal auf 3 Seitlein zum Nachlesen steht...
wie war das noch mit Aktion Mensch ist nur ein "kleines" eV-Lein... und dann dem IMEW immerhin von Aktion Mensch finanzierten GMBH und den reprodogmatischen Reprokult/erinnen...etc...?
und den Glauben NUR als individuellen Background zu sehen,
aber nicht als Vetreter einer Institution
...gabs nun harte Kritik...
das wäre ja viel zu säkular Nö die Kirche soll vertreten sein, nicht etwa zuallererst Persönlichkeiten, aktuelle Meldung:
http://www.domradio.com/news/artikel_40465.html
Womöglich hatte der Ethikratvorsitzende ja nur die gerade "neu" erstellten Leitlinien für Politikberatung
( Schavan/ Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften) im Hinterkopf also eher kollegial gemeint entegen der empörten Kirchenkritik im Domradio, die wollen Beratungsmonopol
Quelle:"Raus aus dem Sumpf!"Unabhängig soll der Rat sein,
die Berufung seiner Mitglieder transparent.
Alle wissenschaftlichen Positionen sollen zu Wort kommen (und kompetent vertreten sein).
Die Gremien sollen hinreichend, in wichtigen rechtlich-politischen Fragen parlamentarisch legitimiert werden.
Ihre Mitglieder müssen finanzielle Interessen
und institutionelle Abhängigkeiten offenlegen.
Ihre Ergebnisse sollen »innerhalb eines angemessenen Zeitraums nach ihrer Vorlage öffentlich zugänglich gemacht werden«.
Das sind doch alles Selbstverständlichkeiten. Muss man so was aufschreiben?
Offenbar muss man..
http://www.zeit.de/2008/17/Glosse-17?from=rss
ach wie schön.. dass das Selbstverständliche mal wenigstens irgendwo alibimässig schon mal auf 3 Seitlein zum Nachlesen steht...
wie war das noch mit Aktion Mensch ist nur ein "kleines" eV-Lein... und dann dem IMEW immerhin von Aktion Mensch finanzierten GMBH und den reprodogmatischen Reprokult/erinnen...etc...?