Hallo,
wir haben gerade einen ersten Versuch mit Eizellspende hinter uns gebracht. Leider war dieser negativ. Es konnten zwar 16 Eizellen von der Spenderin gewonnen werden, davon wurden 10 befruchtet. Alle 10 haben sich bis Tag 3 weiterentwickelt. An Tag 5 gab es jedoch nur noch drei. 2 wurden eingesetzt, die dritte entwicklte sich nicht weiter und konnte daher nicht eingefroren werden.
Bei unseren eigenen ICSI-Versuchen hatten wir zwar weniger Eizellen (5-6) davon aber immer 2 bis 3 Blastos und fast immer liessen sich alle EZ befruchten. Im Endeffekt hatten wir aber negative Ergebnisse.
War die Entwicklung der Eizellen bei der Eizellspende normal? Wir waren ziemlich enttäuscht von der schlechten Quote und natürlich dem insgesamt negativen Ergebnis.
Kann es am Sperma liegen oder waren die gespendete Eizellqualität doch nicht gut.
Werden die Eizellen in Spanien auch nach einem Notensystem bewertet?
Vielen Dank für Ihre Einschätzung.
Grüße
Dal10
Bewertung Ergebnis Eizellspende
Moderator: Klinik ProcreaTec Madrid
- Dr. Villaquirán
- Rang0
- Beiträge: 159
- Registriert: 17 Feb 2010 22:45
Hallo,
ich kann die Situation leider nur von aussen beurteilen. Es kann sein, dass die Spendereizellen qualitativ nicht sehr gut waren, es kann aber auch an der Samenqualität gelegen haben. Den genauen Grund kann ich Ihnen leider nicht nennen. Fragen Sie am besten selbst den Biologen vor Ort, warum das Ergebnis so ausgefallen ist.
Zu Ihrer anderen Frage kann ich sagen, dass wir in Spanien die Eizellen nach ihren morphologischen Eigenschaften klassifizieren.
Lieben Gruss,
Dr. Villaquirán
ich kann die Situation leider nur von aussen beurteilen. Es kann sein, dass die Spendereizellen qualitativ nicht sehr gut waren, es kann aber auch an der Samenqualität gelegen haben. Den genauen Grund kann ich Ihnen leider nicht nennen. Fragen Sie am besten selbst den Biologen vor Ort, warum das Ergebnis so ausgefallen ist.
Zu Ihrer anderen Frage kann ich sagen, dass wir in Spanien die Eizellen nach ihren morphologischen Eigenschaften klassifizieren.
Lieben Gruss,
Dr. Villaquirán