haben Sie bereits Erfahrung gemacht mit der angeblichen "kostenübernahme für künstliche Befruchtung zu 100%" womit die IKK- gesund plus seit dem 01.01.13 Werbung macht?
Ich hatte dort schon per mail nachgefragt über genauere Informationen, hab aber nur das übliche Infoprospekt bekommen, wo zu diesem Thema nur dasselbe wie auf der homepage steht, nämlich:
Also, ich hatte daraufhin , mittlerweile bereits 2 verschiedenen, mitarbeitern der IKK gesundplus eine e-mail mit klaren Fragen diesbezüglich geschickt, weil mich natürlich interessiert, ob es an dieser Geschichte einen haken gibt??? das wäre ja eigentlich zu schön um wahr zu sein, oder?Versicherte der IKK gesund plus haben Anspruch auf Leistungen der künstlichen Befruchtung, soweit ein Arzt eine hinreichende Aussicht auf Erfolg feststellt. Leistungen der künstlichen Befruchtung werden von der IKK gesund plus zu 100 Prozent übernommen (maximal drei Versuche ohne Schwangerschaft), wenn beide Ehepartner bei der IKK gesund plus versichert sind und die Kosten gemäß Behandlungsplan genehmigt wurden. Die Versicherten erhalten von ihrem Arzt weiterhin eine Rechnung über den Eigenanteil von 50 Prozent der Kosten. Diese erstattet die IKK gesund plus ihren Versicherten jedoch abzüglich der Kosten, die keine Kassenleistung sind. Auf den Erstattungsbetrag werden außerdem Zuschüsse, die die Bundesländer nach Landesrecht gewähren, angerechnet.
ich wollte also wissen, ob dies wirklich für alle Bundesländer der BRD gilt, oder nur für die wo auch ein Sitz der KK besteht, was in Bremen, Bremerhaven und Sachsen- Anhalt wäre, und dort würde dann ja auch der Zuschuss der landesregierung abgezogen. Und ob sie ansonsten noch irgendwelche anderen Ausschlusskriterien haben, wie z.B. eine strengere Altersgrenze, oder vielleicht keine Kostenübernahme bei ICSI mit TESE Material... usw. oder ob sie tatsächlich all das voll übernehmen was die anderen krankenkassen nur zur Hälfte bezahlen??
Als Antwort bekam ich lediglich eine mail mit der Bitte ich möge meine handynummer zuschicken, damit sie mich anrufen könnten. Dieses möchte ich aber nicht, habe dann auchnochmal geschrieben, wieso es mir wichtig ist die Antworten schriftlich (per Post oder mail) zu erhalten- weil das Thema einfach zu umfangreich u. wichtig ist, um womöglich die Hälfte der Antwort dann wieder zu vergessen, und Missverständnisse können ebenfalls besser erkannt werden
Leider habe ich seitdem einfach nichts mehr von dieser Krankenkasse gehört, und das ist nun schon 1 Monat her Nicht gerade sehr vertrauenserweckend
Nun möchte ich also doch noch einmal hier nachforschen, ob es schon jemanden gibt, der mit dieser "vollen Kostenübernahme" schon Erfahrungen gemacht hat, oder eben was sie als Rechtsanwalt dazu sagen? Gibt es überhaupt eine Möglichkeit für die Kasse sich vor der Übernahme zu drücken, wenn sie nur so allgemeine Aussagen dazu machen??
So, jetzt bin ich mal gespannt auf die Antworten, is ja sicher für eine ganze menge leserinnen hier interessant, denn dafür würde sich ein Wechsel ja schon lohnen...