niedriger AMH = 5 Jahre älter und Wechseljahre

Es antwortet die Klinik ivf-spain Madrid.
Schwerpunkt Eizellspende.

Moderator: Klinik ProcreaTec Madrid

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haes53
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niedriger AMH = 5 Jahre älter und Wechseljahre

Beitrag von haes53 »

Sehr geehrter Arzt,

ich würde gern Ihren Rat fragen zum Thema Eizellspende. Mein Mann (36) und ich, 38, haben seit 7 Jahren unerfüllten KiWu. Im Grunde ist nie ein deutlicher Grund gefunden warum es nicht klappt. Ich habe allerdings einen unregelmaessigen Zyklus und seit der medizinischen Behandlung wissen wir, dass ich eine Ovarialinsuffizienz habe und eine Gelbkörperschwäche. Spermiogramm immer gut, auch Chromosomenanalyse ergab keine Unregelmässigkeiten. In den letzten 2 Jahren haben wir 2 IVF und 1 ICSI gemacht. Dabei reiften im 1. Versuch 3 EZ wovon sich eine befruchten liess. Resultat negativ. Zweites Mal waren 5 EZ da, nur eine liess sich befruchten, Rest war unreif und schlechte Qualität. Die eine hat das Blastozystenstadium nicht erreicht. Kein Transfer. Dosierung Menogon schon ziemlich hoch. 3. Versuch mit Höchstdosierung (450 i.E. 3. bis 13. Zyklustag) ergab 5 reife EZ, 4 befruchtet, 3 am 3. Tag zurückgesetzt. Resultat negativ. Trotzdem sagt unser Arzt, auf jeden Fall noch eine ICSI machen, gleiches Protokoll wie die letzte.

Wir denken jetzt eher an EZS da ich die Behandllungen so belastend finde und nicht mehr recht an Erfolg glauben kann. Wir hatten gestern unser Erstgespräch. Der Arzt sagte mir, dass alle meine Untersuchungen und Resultate deuten auf frühe Wechseljahre und dass meine Chancen über eine ICSI schwanger zu werden bei 5 % liegen. Seine Theorie: mein AMH ist 0,46 (war in 2011 0,8) und meine Eierstöcke sprechen schlecht an auf Stimulierung. Die hohe Dosis die nötig ist, um noch Eizellen zu produzieren, führt zu Eizellen schlechter Qualität. Er sagt also, ich habe die Ausgangssituation einer ca. 43-jährigen Frau und daher sinken auch meine Chancen auf erfolgreiche ICSI entsprechend auf ca 5%.

Kann man das so sagen? Wir fragen uns, ob er uns jetzt nur die EZS verkaufen will, oder wenn nicht, warum rät unser Deutscher Arzt (einer exzellenten Praxis) uns dann doch weiterzumachen? Weil er uns sonst nichts anbieten kann? Ich wäre Ihnen sehr dankbar für eine objektive Einschätzung der Analyse des tschechischen Arzts.

Vielen herzlichen Dank im voraus!
gruenegurke
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Beitrag von gruenegurke »

Vit D mal geschaut worden?
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