Angst vor Fehlgeburt und endgültiger Kinderlosigkeit.

Hier antwortet Frau Silke Schwekutsch von www.kindeshalb.de

Moderator: Kindeshalb

Gast

Angst vor Fehlgeburt und endgültiger Kinderlosigkeit.

Beitrag von Gast »

Hallo Frau Schwenkutsch!


Meine Vorgeschichte ist ein wenig komplex, doch mir ist klar, dass es viel mit meiner Angst zu tun hat. Momentan bin ich in der 9. Woche schwanger, doch anstatt über diese Tatsache einfach nur glücklich zu sein, plagen mich ständige Ängste. Ob diese nun begründet sind oder nicht kann ich leider schlecht abschätzen. Es ist nur so, dass das Kind eine Woche "Verspätung" hat, weshalb die Ärzte nicht besonders zuversichtlich sind. Es sind auch schon Äußerungen gefallen wie "Sie sollten sich noch nicht zu sehr an das Kind gewöhnen." oder "Wir müssen leider zu 50% mit einer Fehlgeburt rechnen." um nur einige zu nennen. Zudem hatte ich auch bereits zwei mal Blutungen.

Für meine Partnerin und mich wäre es eine Katastrophe das Kind zu verlieren. Auch wenn wir uns leider darauf einstellen müssen. Dazu kommt natürlich die Angst vor einer Wiederholung oder der Möglichkeit gar keine Kinder mehr bekommen zu können. Auch wenn jeder behauptet wir hätten noch alle Zeit der Welt und es gäbe keinen Grund das zu glauben, es gibt ja trotzdem Frauen die trotz jungen Alters nicht geschafft haben Mutter zu werden.

Alles in allem versuchte ich - mit Unterbrechungen und vier verschiedenen Partnern im Endeffekt 10 Jahre lang ein Kind zu bekommen. Auf "natürlichem" Weg hat es nie geklappt und weder ich, noch die Ärzte haben eine Fruchtbarkeitsproblematik wirklich in Erwägung gezogen. Ich war ja schließlich nicht verheiratet und so, so jung.
Im Freundes - und Bekanntenkreis gab es niemanden mit dieser Problematik. Darüber sprechen war auch nicht möglich, denn alle hatten ja sehr jung ihre Kinder bekommen und sagten mir wie sehr sie doch beneiden, dass ich mir da so viel Zeit lassen würde und diesen "Fehler" noch nicht gemacht habe.

Mit den Jahren wuchs aber auch die Wut und das Unverständnis, der Neid und die Depressionen. Zusätzlich kam der Konflikt im Bezug auf meine sexuelle Orientierung, welche ich lange unterdrückte, weil der Kinderwunsch einfach viel wichtiger war als die persönliche Erfüllung des Liebeslebens.

Zeitweise versuchte ich den Kinderwunsch zu verbannen und redete mir ein dass es eben nicht sein darf. Ein Kind ohne Mann geht eben nicht, darf nicht sein und somit verdiene ich auch keine Familie.
Das war auch die Botschaft die mir mein Umfeld stetig vermittelte. Größtes Problem ist hier sicher meine stark Esotherik - belastete Mutter. Sie ist der Auffassung Kinder suchen sich ihre Eltern bewusst aus, und welches Kind würde denn schon zu mir kommen wollen? Leider suchte auch ich "Hilfe" in diesen Kreisen, teilweise auch auf Drängen meiner Mutter. Die Erfahrungen habe ich als äußerst prägend und schmerzhaft in Erinnerung, denn es ging darum "endlich zu akzeptieren" dass es keine Kinder in meinem Leben gibt und jemals geben wird und ich mich endlich befreien und eine andere Perspektive in meinem Leben finden müsse.

Nun, der langen Rede kurzer Sinn, glücklicherweise gelang es mir diesen Sumpf hinter mir zu lassen und endlich ein Stück näher zum Glück zu gelangen.
Es fehlt mir allerdings die Energie und die Zuversicht, denn die Vergangenheit hängt mir doch noch sehr nach.

Auf lange Sicht möchte ich einfach diesen Mist der Vergangenheit verarbeiten können.

Doch wie schaffe ich es ein wenig ruhiger und optimistischer zu werden?

Erst mal entschuldigung für den vielen Text!

liebe Grüße und Danke schon mal im Voraus.
Gast

Beitrag von Gast »

Such Dir bitte - nun endlich - einen fähigen, kompetenten und offiziell zugelassenen Therapeuten. Das wurde Dir mit viel guten Worten schon vor der Schwangerschaft geraten, Du hieltest es für überflüssig. Nun, du bist schwanger, nichts ist besser.

Dieses Forum kann Dir nicht ewig Auditorium und Bestätigung Deiner Probleme und Gedanken sein, das ist falsch und trügerisch. Such Dir Hilfe! Ordnet Euer Leben. Kümmert Euch um Eure Berufe. Eure Gesundheit.


Mutter wird man nicht nur mit Geburt, einen Teil erarbeitet man sich. Alles Gute!
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lenchen000
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Beitrag von lenchen000 »

Wasabineko...ich bin hier in letzter zeit eigentlich eher die stille mitleserin..deine beiträge habe ich verfolgt..es tut mir leid dass du so einen krimi hast..aber höre doch bitte auf damit ..du kannst es einfach nicht ändern...du musst jetzt deinem zwerg mal solangsam vertrauen dass er es packt! er merkt es doch dass du so unruhig und ängstlich bist..ich hab ja schon verständnis dafür dass man besorgt ist...aber die sorge ändert nunmal rein gar nichts ! also schenke deinem zwerg liebe und zuversichert...das ist das was du machen kannst! halte dich einfach mal von google und foren fern...genieße die schwangerschaft und schraub mal ein paar gänge zurück in der angst ;(
April 2014 TESE,
1. Icisi Juni 2014 , BT Positiv, FG 5 SSW
2. Icsi Oktober 2014, negativ
3. Icsi Februar 2015, positiv, FG 7 SSW
4. ICSI August 2015, negativ

Januar 2016: neues Jahr - neuer Weg- neues Glück`?
29.1: 1. HI: negativ
ÄEilterspülung
22.2.: 2. HI: negativ
März 3. HI: negativ

13.4. zurück in die alte Kiwu nach Mainz
4. Hi: 60% AB Spermien :-)
Pippitest an IUI10 leicht positiv <3
BT 26.4/ iui+13: 99,46: wir sind schwaaaangeer&#10084;
1. US am 6.5 Die Fruchthöhle sieht toll aus (4+5)
2. US am 18.5. alles in ordnung :-) wir haben den MuPa bekommen <3
3. US am 21.6. alles perfekt :-)


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stepo72
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Beitrag von stepo72 »

Ich denke auch -begebe dich langsam wirklich un den Händen von Profis
Du bist schwanger ,Millionen Frauen werden nie das erfahren dürfen. Sie wären dankbar dafür nur einmal um leben einen zweiten Strich sehen zu dürfen,
Hier sind unendlich viele Frauen die haben mehr durch gemacht, fehlgeburten , stille Geburten und haben nie aufgegeben , haben immer bei gehört und gekämpft und glaubten an ihre Zwerge
Wir selber haben 10 jahre versucht schwanger zu werden
Haben eine Fehlgeburt in der 10 .SSW und ein drilling in der 15ssw verloren bzw bekamen da die Bestätigung vom tot.

Es gibt Dinge im leben da hat niemand Einfluss darauf. Dinge die geschehen , ob wir es wollen oder nicht.
Wenn Angst dein leben dominiert , wie stellst du dir das dann mit einem Kind vor?

Und ich kege dir nahe nehme dir professionelle Hilfe in Anspruch um deine vergangenheit aufzuarbeiten.
Kinder spüren im Mutterleib sehr wohl ob die Schwangerschaft entspannt ist oder unter Spannung,
Liebe Grüsse SteffiBild mit unserer Maus im Herzen Bild
Prüfe zunächst, was sich an Positivem hinter jeder negativen Sache verbirgt
Plan B und unsere grosse Hoffnung Bild
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29.5 2012 Geburt unserer Zaubermäuse


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kleines
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Beitrag von kleines »

Liebe Leute,

wir haben doch alle (mich eingeschlossen) unsere Meinung gesagt, nun lasst sie HIER in Ruhe.
Die Hemmschwelle im wirklichen Leben ist manchmal groß und manchmal weiß man auch nicht an wen man
sich wenden soll.
Es ist doch ok wenn Wasabi sich hier an Frau Schwenkutsch wendet!
Vielleicht ist das ihr erster Schritt sich Hilfe zu holen!

Außerdem wurde hier nach unsere Meinung gar nicht gefragt, sondern nach der von Frau Schwenkutsch :wink:
LG Kleines

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Else13
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Beitrag von Else13 »

Liebe WasabiNeko,

es tut mir leid, dass du in dieser ständigen Angst lebst. Du solltest mal versuchen, im HIER, HEUTE und JETZT zu leben. Man hat dich schon vor ein paar Wochen im Ordener "Abschied vom Kinderwunsch" getroffen mit den Sätzen, dass bei dir eine Schwangerschaft einfach völlig ausgeschlossen ist. Und dann gleich in der ersten IVF schwanger! Weißt du eigentlich, was das für ein Glück ist? Dann war die Rede von Ausschabung und was passiert? Das Herzchen schlägt! Schon wieder riesiges Glück, entgegen allen Statistiken. Verdammt nochmal, fang an, dieses Glück zu spüren, jeden Tag deiner Schwangerschaft. Klar kann etwas schief gehen, aber das ist doch mit allem so im Leben, für nichts gibt es eine Garantie.

Ich habe gerade meine 7. ICSI und Transfer hinter mir und bin so was von glücklich, gerade wieder eine Chance zu bekommen. Du hast ein verdammt tolle Chance da gerade, genieße es. Ein bisschen musst du die anderen Mädels hier auch verstehen, dass sie mit deinem ewigen Pessimismus Probleme haben. Die Frauen hier müssen teilweise noch ganz andere Sachen verarbeiten und du bist schwanger! Also nochmal: Im HIER, HEUTE und JETZT leben und nicht ständig ans Schlimmste denken, sieh das, was du hast: Du bist schwanger, hast eine tolle Ehefrau, Pferde, Hunde- was gibt es da zu jammern?

Sorry, ich war gar nicht gefragt, lese aber auch schon eine Weile mit und musste das mal los werden. Und auch der Tipp mit der professionellen Hilfe scheint angebracht zu sein, du scheinst immer wieder in die alten depressiven Muster zu verfallen.

LG, Else
- Diagnose obstruktive Azoospermie im März 2013 (CBAVD mit zwei Mutationen auf dem CFTR- Gen)
- MESA und TESE- OP bei Prof. Schwarzer in München: 12x MESA, 12x TESE- Proben
- 1. ICSI im April 2013: negativ, dann Diagnose Hashimoto
- Insgesamt 11 gute Embryonen (Versuche 1-6) haben sich alle nicht eingenistet
Dann im Dez. 2014: NK-Zellaktivität, TH1/TH2-Ratio und NK-Anteil im Endometrium deutlich erhöht. Behandlung in der 7. ICSI mit Intralipid, Cortison und Granocyte.

- ICSI Nr. 7 trotz 3 guter Embryonen wieder ohne Einnistung. Macht es überhaupt noch Sinn, weiter zu machen? Der Professor sagt ja, wir hätten mit ICSI Nr. 7 den allerersten realistischen Versuch gehabt....also nochmal von vorne, 2 Jahre und 6 ICSIs umsonst.
Nach Antibiotikakur NK-Aktivität im unteren Normbereich
- ICSI Nr. 8 auch nix
- ICSI Nr. 9 wieder negativ
- Eine NC-ICSI hat auch nicht geklappt.
NKa wieder deutlich angestiegen, die Bakterientheorie hat nicht gegriffen, doch autoimmuner Hintergrund. Ohne immunmodulierende Medis wird es nicht gehen...
- ICSI Nr. 11: Das erste Mal Blasto-Transfer....endlich schwanger, aber es ist ein MA wegen einer Trisomie 22 :cry:
- ICSI Nr. 12 negativ
- ICSI Nr. 13 negativ
- ICSI Nr. 14 auch keine Erfolgsgeschichte, nur noch TESE da
- nächster Transfer im ERA-optimierten HRT-Zyklus, Embryonen- Pooling läuft. Zusätzlich aktive Immunisierung.
- genug gepoolt: 3 exp. Blastos, eine frühere und drei vitrifizierte 2PNs: das reicht für drei Transfers :-)
Nach 16 ICSIs im Transfer Nr. 15 nochmal die große Chance: hCG an PU+16 429; PU+19 1465; 5+4: Fruchthöhle und Dottersack; 6+2: Herzschlag; ein Mädchen ...<a href="http://www.smilies.4-user.de"><img src="http://www.smilies.4-user.de/include/Ti ... er_313.gif" border="0" /></a>
Gesund geboren am 23.7.2018
free
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Beitrag von free »

Hypnothica hat geschrieben: Dieses Forum kann Dir nicht ewig Auditorium und Bestätigung Deiner Probleme und Gedanken sein!
mädels,für wasabineko ist das ein skill(fertigkeit) zur emotionsregulation.sie versucht damit ihre anspannung runter zu fahren.why not?jedem das seine.wir machen das alle unbewusst,nur jeder auf seine art und weise und wie er kann.ok das kann nerven,aber es gibt doch schlimmeres im leben...
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Gast

Re: Angst vor Fehlgeburt und endgültiger Kinderlosigkeit.

Beitrag von Gast »

Liebe Leut,

Erst mal möchte ich mich bei kleines bedanken, dass sie das Wort für mich ergriffen hat, obwohl sie es in letzter Zeit auch nicht immer gerade leicht mit mir hatte.

Nun sind ja einige Sachen so richtig und mir ist klar dass es sehr schlüssige und logische Gründe für den nicht-Erfolg des schwanger werdens in der Vergangenheit gab. Nur die DENKE die einem über die Jahre hinweg eingeimpft wurde ist das was diesen Pessimismus verursacht. Nicht ich selber durch irgendwelche Wahnvorstellungen, keine falsche Freundin oder irgendeine Kumpelette, sondern meine eigene Mutter hat das hauptsächlich verursacht. Das alles zu erklären gehört(e) jedoch nicht in die anderen Bereiche und hätte auch den Rahmen gesprengt.

Es hat auch nichts mit Schuldzuweisungen oder Rechtfertigungen zu tun und passierte auch nicht innerhalb weniger Tage oder Wochen in jüngster Vergangenheit.


WasabiNeko hat geschrieben:
Zeitweise versuchte ich den Kinderwunsch zu verbannen und redete mir ein dass es eben nicht sein darf. Ein Kind ohne Mann geht eben nicht, darf nicht sein und somit verdiene ich auch keine Familie.
Das war auch die Botschaft die mir mein Umfeld stetig vermittelte. Größtes Problem ist hier sicher meine stark Esotherik - belastete Mutter. Sie ist der Auffassung Kinder suchen sich ihre Eltern bewusst aus, und welches Kind würde denn schon zu mir kommen wollen? Leider suchte auch ich "Hilfe" in diesen Kreisen, teilweise auch auf Drängen meiner Mutter. Die Erfahrungen habe ich als äußerst prägend und schmerzhaft in Erinnerung, denn es ging darum "endlich zu akzeptieren" dass es keine Kinder in meinem Leben gibt und jemals geben wird und ich mich endlich befreien und eine andere Perspektive in meinem Leben finden müsse.

Nun, der langen Rede kurzer Sinn, glücklicherweise gelang es mir diesen Sumpf hinter mir zu lassen und endlich ein Stück näher zum Glück zu gelangen.
Es fehlt mir allerdings die Energie und die Zuversicht, denn die Vergangenheit hängt mir doch noch sehr nach.
Versteht ihr was ich meine? Wenn man als Erwachsener, neutral denkender und nicht beeinflusster Mensch sowas hört wie "Kinder suchen sich ihre Eltern bewusst selbst aus" dann läuft man normalerweise kopfschüttelnd weg. Wenn aber die eigene Mutter an solche Sachen glaubt und man das ganze eingeschmiert bekommt seit man denken kann, und hört bis man mit 18 von zuhause auszieht, ist es dann nicht irgendwo verständlich, dass zumindest Bruchstücke dieser Denke auf einen abfärben? Auch wenn man es eigentlich ablehnt und weiß wie dumm es im Grunde genommen ist? Der rationale Verstand weiß das, nur erwischt man sein Unterbewusstsein halt leider immer wieder dabei wie es so ein Zitat aufruft.

Wenn das reale Leben dann auch 10 Jahre lang das bestätigt (sprich man wird wirklich nicht ss) dann stellt man sowas halt doch hin und wieder in Frage.
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Else13
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Beitrag von Else13 »

Wasabi, schreib nur, wenn es dir hilft. Aber deine Probleme scheinen so tief in der Vergangenheit begründet zu sein, dass das vielleicht wirklich mal professionell aufgearbeitet werden sollte. Es beeinflusst ja dein ganzes Leben offensichtlich. Und wenn ein Kind da ist (warum sollte das denn nicht sein, du siehtst doch, dass du schwanger werden kannst), dann kommen die nächsten Probleme mit unterschiedlichen Auffassungen hinsichtlich Erziehung usw. Solche Probleme hören nicht einfach mit irgendeinem neuen Lebensumstand auf.

Alles Gute für dich!
- Diagnose obstruktive Azoospermie im März 2013 (CBAVD mit zwei Mutationen auf dem CFTR- Gen)
- MESA und TESE- OP bei Prof. Schwarzer in München: 12x MESA, 12x TESE- Proben
- 1. ICSI im April 2013: negativ, dann Diagnose Hashimoto
- Insgesamt 11 gute Embryonen (Versuche 1-6) haben sich alle nicht eingenistet
Dann im Dez. 2014: NK-Zellaktivität, TH1/TH2-Ratio und NK-Anteil im Endometrium deutlich erhöht. Behandlung in der 7. ICSI mit Intralipid, Cortison und Granocyte.

- ICSI Nr. 7 trotz 3 guter Embryonen wieder ohne Einnistung. Macht es überhaupt noch Sinn, weiter zu machen? Der Professor sagt ja, wir hätten mit ICSI Nr. 7 den allerersten realistischen Versuch gehabt....also nochmal von vorne, 2 Jahre und 6 ICSIs umsonst.
Nach Antibiotikakur NK-Aktivität im unteren Normbereich
- ICSI Nr. 8 auch nix
- ICSI Nr. 9 wieder negativ
- Eine NC-ICSI hat auch nicht geklappt.
NKa wieder deutlich angestiegen, die Bakterientheorie hat nicht gegriffen, doch autoimmuner Hintergrund. Ohne immunmodulierende Medis wird es nicht gehen...
- ICSI Nr. 11: Das erste Mal Blasto-Transfer....endlich schwanger, aber es ist ein MA wegen einer Trisomie 22 :cry:
- ICSI Nr. 12 negativ
- ICSI Nr. 13 negativ
- ICSI Nr. 14 auch keine Erfolgsgeschichte, nur noch TESE da
- nächster Transfer im ERA-optimierten HRT-Zyklus, Embryonen- Pooling läuft. Zusätzlich aktive Immunisierung.
- genug gepoolt: 3 exp. Blastos, eine frühere und drei vitrifizierte 2PNs: das reicht für drei Transfers :-)
Nach 16 ICSIs im Transfer Nr. 15 nochmal die große Chance: hCG an PU+16 429; PU+19 1465; 5+4: Fruchthöhle und Dottersack; 6+2: Herzschlag; ein Mädchen ...<a href="http://www.smilies.4-user.de"><img src="http://www.smilies.4-user.de/include/Ti ... er_313.gif" border="0" /></a>
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stepo72
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Beitrag von stepo72 »

Kann else Meinung nurnunterstreichen
Ich bin seid Dezember auch in psychologischer Behandlung
In meiner SS kam es zu Tage und blieb bis dato,mein 'Problem"
Und ich muss es auf arbeiten ,damit "mein Problem"nicht mehr mein Alltag bestimmt bzw stört
Und es geht tief in der Kindheit los und zieht ein faden durch mein leben
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