Hashimoto - fT3 wichtiger oder fT4?

Krabbenkind
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Beitrag von Krabbenkind »

Thybon gibt es leider nur in 20 und 100µg. Man kann die 20er offiziell nur halbieren (eine Bruchrille). Mit etwas Geschick und einem Tablettenteiler aber auch vierteln. Wobei man da nie exakt 5mg erhält. Das macht aber auch nichts.

Viele Ärzte stellen sich da leider quer. Alternativ kannst du auch um ein Kombipräparat wie z.B. Prothyrid bitten, davon die Hälfte nur nehmen (das wären dann 50LT+5T3) und das restliche LT noch ergänzen. So habe ich das am Anfang gemacht.

98% wären übrigens bei den freien Werten auch in Ordnung. Mir persönlich sind 70% beim fT4 eindeutig zu wenig. Da ist wirklich jeder anders. Geh' nach deinem Befinden.
2006-15: Nach 4 frühen Abgängen dank Intralipid, Dexamethason, Granocyte und Clexane zum ersten Mal ein regulärer HCG-Anstieg. Endlich schwanger! Doch leider auch hier kein gutes Ende :'( Wir verlieren Quinn aufgrund einer chronischen Plazentainsuffizienz in der 35. Woche.

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Katharinchen
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Beitrag von Katharinchen »

Mit Thybon kenne ich mich nicht wirklich aus. Ich lese nur immer, dass
viele 2,5 oder 5 oder 7,5 oder 10 mg nehmen. Wie sie dahinkommen, weiß
ich nicht. Ich teile übrigens mein LT mit einem Tomatenmesser. Das ist ein
kleines, gebogenes Messer. Damit kann ich es besser als mit dem
Tablettenteiler, da entstehen zu viele Krümel. Das Messer teilt sauberer.
Ich halte die Tablette mit Daumen und Zeigefinger fest und schneide von
vorne nach hinten durch. Die kleinere Hälfte und die Krümel nehme ich gleich,
die größere Hälfte kommt ins Tablettendöschen.

Die Aussage "im oberen Drittel" sehe ich sehr kritisch, denn mit Werten am
oberen Rand der Normbereiche haben viele Betroffene Symptome.
Die 50 bis 70 % sind mein persönlicher Wohlfühlbereich, das gilt nicht für
jeden. Aber es geht vielen so, dass sie sich mit Werten knapp über der Mitte
wohl fühlen. Ich persönlich brauche immer Zahlen. Knapp über der Mitte
oder im oberen Drittel lässt zu viel Raum für Interpretationen.
Ein rechnerisch ist das zwischen 66,6 % bis 99,9 % aber ich glaube, dass
viele damit niedrigere Werte meinen.
Möwe
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Beitrag von Möwe »

Huhu!

@Krabbenkind: Stimmt, habe jetzt auch gemerkt, dass es Thybon erst ab 20 mcg gibt :-?. Doof. Naja, ich habe mir jetzt mal einen Tablettenteiler besorgt, der Tabletten angeblich auch vierteln kann. Wir werden sehen :roll: :wink:.
Mein Rezept ist schon unterwegs zu mir. Habe meiner Praxis mitgeteilt, ich möchte ab sofort Thybon nehmen, um den fT3 zu pushen, mein Doc hat über meine Werte geschaut, alles abgesegnet, das Rezept freigegeben. Warum sich da manche Ärzte quer stellen, ist mir ein Rätsel :?:!?
Ich schaue dann mal, mit welchen Werten ich mich gut fühle. Bin eh gespannt, ob und wie schnell man eine Verbesserung des Befindens merkt. Habe gelesen, Thybon wirke relativ schnell, anders als L-Thyroxin?

@Katharinchen: Den Tipp mit dem Tomatenmesser behalte ich im Hinterkopf, sollte der Tablettenteiler nix taugen :wink:. Ja, ich finde auch, dass "oberes Drittel" sehr vage ist. Von 50 oder gar 70% bin ich ja meilenweit entfernt. Vom Gefühl her würde ich sagen, dass alles über 50% bei fT3 für mich schon mal super wäre. Woran merkt man dann, wenn der persönliche fT3-Wert wiederum zu hoch ist? Ich kenne ja nur einen jahrelangen, viel zu niedrigen Wert ...

Und es bleibt noch die Frage: Nehme ich L-Thyroxin und Thybon gleichzeitig?

Liebe Grüße
Möwe

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Möwe
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Beitrag von Möwe »

Huhu ihr Lieben,

ich benötige noch einmal euren Rat, denn meine neuesten SD-Werte geben mir Rätsel auf und ich bin ziemlich geknickt, weil sie nach der Einnahme von Thybon schlechter geworden sind.

Mein nächster Transfer steht bevor und ich weiß nicht, was ich in der Kürze der Zeit (ca. zwei Wochen) noch tun kann, um meine Werte einigermaßen in den Griff zu bekommen.

Ich muss vorwegschicken, dass die heutigen Werte aus einer anderen Praxis stammen. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass solche Abweichungen allein durch unterschiedliche Labore zustandekommen sollen:

TSH: 1,3 (0,27 - 4,20)
fT3: 3,7 (3,9 - 6,7 pmol/l)
fT4: 14,7 (12,0 - 22,0 pmol/l)

Da kann doch was nicht stimmen :o?! Demnach wäre mein fT3 komplett abgesackt und auch fT4 ist im Keller? Dass fT4 durch die Einnahme von Thybon sinken kann, darauf hattet ihr mich ja hingewiesen. Aber so stark? Und hätte der fT3 Wert nicht in drei Wochen Einnahme von Thybon zumindest ein kleines bisschen steigen müssen? Vor drei Wochen lag er noch bei knapp 37%! Wie kann es sein, dass er jetzt unterhalb des Referenzbereichs liegen soll?
Was mich wuschig macht, sind auch die unterschiedlichen Messeinheiten - pmol/l ist nicht die Einheit, in der meine Werte sonst gemessen werden. Beim fT3 kenne ich nur ng/l ...

Was soll ich jetzt tun? Meine Einnahme sieht gerade so aus:

1. Beim L-Thyroxin habe ich nichts geändert. Ich habe weiterhin 87,5 mcg eingenommen (früher 100 und 75 im täglichen Wechsel, auf euer Anraten hin habe ich zu einer gleichmäßigen täglichen Dosis gewechselt).
2. Täglich 5 mcg Thybon.

Bin gerade ziemlich ratlos und überlege zur Sicherheit nächste Woche meine Werte noch einmal in meiner KiWu-Praxis bestimmen zu lassen (dort lasse ich meine Werte sonst immer bestimmen, aber da ich diese Woche bei meinem Gyn war, dachte ich, so bekomme ich meine aktuellen Werte früher - nun habe ich den Salat :().

Liebe Grüße
Möwe

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Katharinchen
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Beitrag von Katharinchen »

Hallo Möwe,

Ich habe nicht wirklich Ahnung, aber ich versuche mal eine Erklärung aus meinem Halbwissen
zu konstruieren.

Kannst Du Dich an die erste Zeit der Einnahme von fT4 erinnern? Wenn es so war wie
bei den meisten, dann ist der fT4 nach Beginn der Einnahme von LT erst mal gesunken.
Das lag daran, dass die SD vorher gekämpft hat, um mehr Hormone zu produzieren.
Mit der Gabe von LT wurde die SD entlastet, und die SD hat weniger gearbeitet.
So kann es passieren, dass der fT4 trotz Einnahme von LT zunächst mal sinkt.
Das erleben ganz viele so und erhöhen zeitnah von 25 auf 50 bzw. von 50 auf 75.

Ich vermute mal, dass dieser Effekt bei Dir aufgetreten ist mit der Einnahme von Thybon.
Die SD hat vorher gekämpft, um genügend SD-Hormone zur Verfügung zu stellen.
mit der zusätzlichen Einnahme von Thybon wurde die SD entlastet und produziert
weniger Hormone, weil sie weniger Stress hat. Um die SD in diesem stressarmen
Zustand zu belassen, müsstest Du mehr LT nehmen.

Ich würde daher das LT zunächst mal auf 100 steigern und nach sechs Wochen wieder
neue Werte bestimmen lassen. Wenn die beiden Werte dann gestiegen sind, brauchst
Du keine weitere Erhöhung von Thybon. Wenn der fT3 dann immer noch nachhängt,
kannst Du noch ein Häppchen Thyon drauf legen. Mach nicht den Fehler, beide Hormone
gleichzeitig zu erhöhen, denn das kann schon zu viel sein, und dann weißt Du nicht, an
welchem Hormon es dann liegt. Erst mal LT, damit grundsätzlich genügend SD-Hormon
zur Verfügung steht. Und wenn das erhöhte T4 dazu führt, dass der fT3 auch noch ansteigt,
brauchst Du keine Erhöhung von Thybon.
Möwe
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Beitrag von Möwe »

Huhu!

Katharinchen, du hast keine Ahnung, wie froh ich über deine Antwort bin - danke :D :knuddel:!

An die Anfänge der L-Thyroxineinnahme kann ich mich dunkel erinnern, ja. Da habe ich relativ schnell die Dosis erhöht.
Das heißt also, ich mache durchaus das richtige für meine Schilddrüse mit der Thyboneinnahme? Im ersten Moment habe ich mich verflucht und gefragt, warum ich es nicht bei den alten Werten belassen habe, die zwar nicht toll waren, aber zumindest besser als das, was ich jetzt habe :-?.

Deine Erklärung, dass die Schilddrüse nun entlastet wird, gefällt mir natürlich sehr gut. Das gibt mir das Gefühl, durchaus auf dem richtigen Weg zu sein.
Ich merke gerade, dass ich total verwirrt bin, was mir die Blutwerte eigentlich sagen - ich dachte immer, man sieht anhand der Werte, wie viele Hormone man von außen zuführt. Nach dem Motto: Passende Hormoneinnahme = passende Werte. Bei dieser Gleichung habe ich wohl vergessen, dass die Schilddrüse selbst ja auch noch eigene Hormone produziert :oops:. Das heißt, wenn sie nun von außen mehr (also "noch passendere") Hormone erhält, fährt sie die eigene Hormonproduktion erst einmal herunter und schaltet in den Entspannungsmodus. Okay, das klingt irgendwie einleuchtend.

Doch ich dachte, diese beiden Dinge würden quasi zeitnah geschehen - also das Herunterfahren der eigenen Hormonproduktion sorgt zwar für ein Sinken der Werte, aber da man von außen ja gleichzeitig mehr Hormone zuführt, gleicht sich das am Ende aus. So dass die Werte im Blut relativ schnell gut aussehen. Aber anscheinend funktioniert dieser ganze Schilddrüsenkram etwas anders als im Mathebuch :oops: :roll:.

Das L-Thyroxin habe ich heute gleich auf 100 erhöht, deine Antwort deckt sich da total mit meinem Gefühl. Am Thybon möchte ich erst einmal nix drehen.

Was ich so komisch finde: Ich hätte vor der Blutentnahme schwören können, dass meine Werte besser sind. Mein Haarausfall ist - wenn auch nur leicht - zurückgegangen. Und ich fühle mich gut, habe kaum Phasen, in denen ich mich antriebslos oder energielos fühle. Wie kann das denn sein :?:? Würde ich mich nun pausenlos müde, unkonzentriert oder sonstwie fühlen, hätte ich mir die Werte erklären können. Aber so war das Ergebnis erst einmal ein kleiner Schock. Was ist denn nun das Entscheidende? Wie ich mich fühle oder was die Werte aussagen? Ist mein Körper nun im Chaos (und ich bekomme es nur nicht mit) oder ist er gerade einfach nur in der richtigen Anpassungsphase und in wenigen Wochen kann alles schon ganz anders aussehen?

Liebe Grüße
Möwe

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Möwe
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Beitrag von Möwe »

Huhu!

Ich habe neue SD-Werte erhalten. Könnt ihr mal schauen?
Hier noch einmal die Werte von vor etwas mehr als vier Wochen:

TSH: 1,3 (0,27 - 4,20)
fT3: 3,7 (3,9 - 6,7 pmol/l)
fT4: 14,7 (12,0 - 22,0 pmol/l)

Die aktuellen Werte:

TSH: 0,18 (0,30 - 2,0)
fT3: 2,3 (2,0 - 4,4)
fT4: 1,5 (0,9 - 1,7)

Wie ihr sehen könnt, sind die Referenzwerte unterschiedlich - was daran liegt, dass die oberen Werte ausnahmsweise aus einem anderen Labor stammen.

Dennoch kann man eine Veränderung erkennen. Vor allem beim TSH. Der fT3-Wert liegt nun immerhin wieder innerhalb des Referenzbereichs, vor vier Wochen lag er ja noch darunter. Und fT4 ist schön gestiegen. Aber nach wie vor hinkt fT3 enorm hinterher. Kommt mir vor wie in meinen Zeiten ohne Thybon ...

Meint ihr, ich bin auf dem richtigen Weg? Seit ca. sechs Wochen nehme ich täglich Thybon, 5 mcg. Seit vier Wochen habe ich L-Thyroxin von 75 mcg auf 100 mcg erhöht.

Soll ich diese Dosierung beibehalten? Oder am Thybon etwas verändern und z. B. von 5 mcg auf 10 mcg erhöhen? Ich weiß nicht, ob ich mit den 5 mcg beim fT3 noch viel mehr erwarten kann :?: ?

Liebe Grüße
Möwe

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Beitrag von sonneblume1982 »

Hallo,
ich habe selbst Hashimoto und mein ft4 ist immer gaaanz untern auf der Norm. Nach der Geburt meines Sohnes war ich deshalb bei einem Spitzenendokrinologen und er sagt, dass das einfach Messfehler seien, weil die heutigen Methoden oft nicht ausreichen, um genaue Werte zu ermitteln.
Ich bin also mit 0,7-0,9 als ft4 schwanger geworden und geblieben.
LG
Krabbenkind
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Beitrag von Krabbenkind »

Den meisten reichen 5µg T3 auf Dauer nicht aus. Ich nehme 15µg (10 morgens, 5 abends) und bin damit gut eingestellt.
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Möwe
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Beitrag von Möwe »

Huhu,

danke ihr beiden für eure Antworten :-).

Mein letzter Transfer ging leider negativ aus :-?. Ich denke aber nicht, dass es an der Schilddrüse lag, dafür gibt es zu viele andere Baustellen bei mir *pfeif*.

Für den nächsten Transfer möchte ich meine Schilddrüse aber dennoch gern in Topform bringen :roll:.
@Krabbenkind: Dachte ich mir schon, dass 5 mcg eine Anfängerdosis sind. Ich werde dann also mal auf 10 mcg erhöhen und in 3-4 Wochen die Werte erneut kontrollieren lassen. Beim L-Thyroxin bleibe ich dann bei 100, damit ich nicht an zu vielen Sachen parallel herumdrehe.
Mein Arzt will mich zwar beim L-Thyroxin herunterstufen, aber ich glaube, er hat nur den TSH-Wert angeschaut. Der ist mit 0,18 halt unterhalb des Referenzbereichs, aber den kann man bei Hashi ja eh vergessen, nicht wahr?

Liebe Grüße
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