Studie zum Vergleich Egg Donor / ART Schwangerschaften

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free
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Studie zum Vergleich Egg Donor / ART Schwangerschaften

Beitrag von free »

Studie zum Vergleich Egg Donor / ART Schwangerschaften und natürliche Empfängnis
. Eine Studie veröffentlichte kürzlich im American Journal of Obstetrics and Gynecology von Pourya Masoudian, BHSc, et al, analysiert Daten aus früheren Studien zum Vergleich:

Präeklampsie als das Ergebnis mit Techniken der assistierten Reproduktion (ART)
Präeklampsie als das Ergebnis mit der natürlichen Empfängnis
Schwangerschafts-Hypertonie als das Ergebnis mit ART
Schwangerschafts-Hypertonie als das Ergebnis mit der natürlichen Empfängnis
Diese Studie bewertet insgesamt 86.515 schwangeren Frauen, die während der Schwangerschaft aus 19 verschiedenen früheren Studien stammen beobachtet wurden. Diese Studien wurden in Spanien, USA, Frankreich, Israel, Dänemark, Finnland, Großbritannien, Belgien, Italien und Niederlande zwischen den Jahren 1997 und 2014 durchgeführt. Ihre gepoolten Daten zeigten , dass das Risiko von Präeklampsie höher in gespendeten Eizellen Schwangerschaften im Vergleich zu anderen Methoden der assistierten Reproduktionstechnologie (Odds Ratio 2,54; 95% Konfidenzintervall 1,98-3,24; p <.0001) oder natürlichen Empfängnis (Odds Ratio, 4,34; 95% Konfidenzintervall 3,10-6,06; p <.0001). (; 95% Konfidenzintervall 2,44-3,70; p <.0001 Odds Ratio 3,00) oder der natürlichen Empfängnis (Odds Ratio 7,94 Das Risiko von Schwangerschaftsbluthochdruck wurde auch deutlich in Eizellspende Schwangerschaften im Vergleich zu anderen Methoden der assistierten Reproduktionstechnologie erhöht ; 95% Konfidenzintervall 1,73 bis 36,36; P = 0,008).Eizellenspende erhöht deutlich das Risiko von Präeklampsie im Vergleich zu den anderen Methoden der ART (2,54-fach) und Schwangerschaften natürlich gezeugten (4,34-fach). Wenn Bluthochdruck allein betrachtet wird, sind Eizellspende Schwangerschaften ein höheres Risiko für Schwangerschafts-Hypertonie im Vergleich zu den anderen Methoden der ART-Gruppe (3-mal) und natürlich gezeugten Schwangerschaften (7,94-fach).Ob die Schwangerschaft ein Singleton oder eine Mehrlingsschwangerschaft Schwangerschaft war, waren die Ergebnisse die gleichen, dass Spenderin Schwangerschaften immer noch ein höheres Risiko für Präeklampsie und Schwangerschafts-Hypertonie als die in den anderen Methoden der ART Vergleichsgruppe und der natürlichen Empfängnis Vergleichsgruppe hatte.

Sehr gut behandelbar Bedingungen

Obwohl das Risiko für Bluthochdruck und Präeklampsie in gespendeten Eizellen Schwangerschaften erhöht wird, ist das Ergebnis im Allgemeinen gut. Wenn diese Komplikationen entwickeln, eine qualifizierte ob / gyn der Patientenversorgung in Verbindung mit einem Hochrisiko-Schwangerschaft Spezialist verwalten kann ein gutes Ergebnis für die Mutter und das Baby zu erreichen.
Zuletzt geändert von free am 01 Okt 2016 21:23, insgesamt 1-mal geändert.
silberstuhl
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Beitrag von silberstuhl »

Vielen Dank liebe free! Und herzlichen Glückwunsch zur SS!

Ich hätte aber noch eine kritische Frage/Anmerkung: wurden die Ergebnisse zufällig altersstandardisiert? Ich vermute nämlich, dass EZS-Empfängerinnen i.d.R. deutlich älter sind als natürlich empfangende bzw. ART-Frauen. Und somit schon von Hause aus ein höheres Risiko für Präeklampsie und Hypertonie mitbringen.

Ansonsten macht mir das gerade tatsächlich etwas Angst...
Sie: Hashimoto, PCO, Gelbkörperschwäche, Endometriose, fehlende KIR
Er: Cystische Fibrose, Azoospermie, Ende 2018 Lungentransplantation

2011 - 2015 5x ICSI negativ, 4x Kryo negativ

1. EMS Juli 2016 - negativ
Scratching
2. EMS Februar 2017 - Prinzessin
1. EMS September 2021 - negativ
Scratching
2. EMS März 2022 - negativ
3. EMS Juli 2022 - Prinz
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luzie773
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Beitrag von luzie773 »

Hallo Free,

hast Du einen Link auf die Originalpublikation oder den kompletten Titel?

VG, Luzie

P.S. Glückwunsch übrigens zur Schwangerschaft und *dd* *dd* für einen weiterhin unauffälligen Verlauf!
Bild Baujahr 76, SD-Unterfunktion, V.a. Autoimmunthyreopathie, aktuell 125 µg L-Thyrox, leichte Gelbkörperschwäche, neg. PC-Test, AMH 2,29, leicht erhöhte Killerzellen, PAI-1 4G/4G homozygot, MTHFR heterozygot, 3 fehlende KIR-Gene
Bild Baujahr 73, Spermiogramm prima

KiWu seit 01/2010
09/2011-09/2012 5 IUIs
11/2012 IVF (12 EZ, Nullbefruchtung)
03/2013 ICSI (18 EZ, Nullbefruchtung)
05/2013 Spontanschwangerschaft, MA 8.SSW
09/2013 Spontanschwangerschaft, MA 10.SSW
07/2014 Spontanschwangerschaft, MA 11.SSW
06/2015 gesunde Spontanschwangerschaft

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rebella67
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Beitrag von rebella67 »

Ich möchte zu diesem Thema gern anmerken, dass, wenn die Eizellspende höhere Schwangerschaftsrisiken mit sich bringt, dieses bedeutet, dass die betreffenden schwangeren Frauen zu ihrer eigenen Gesundheitsvorsorge und der Gesundheitsvorsorge ihres Kindes unbedingt bei ihrem Arzt oder ihrer Ärztin, die sie während der Schwangerschaft betreut, angeben sollten, dass es eine Eizellspende war.

Aufgrund des Verbots der Eizellspende nehme ich an, dass viele Frauen dies nicht angeben. ...
Liebe Grüße, Rebella
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