Unsicherheit bezügl. der Blutwerte - bitte um Einschätzung
Verfasst: 03 Mai 2017 12:10
Hallo,
ich lese immer mit großen Staunen die Einschätzungen bezüglich der Schilddrüsenwerte. So möchte ich gern auch meine Werte zur Diskussion stellen, zumal ich sehr unsicher bin, ob die Dosis stimmt und meine Schilddrüse wirklich Unterstützung benötigt. Ich bin 45 und stehe direkt vor der 1. EZS.
Konkret wurde es mit einer Blutuntersuchung bei meiner Frauenärztin bezügl. unseres unerfüllten Kinderwunsches im Dez. 2015, wo der TSH-Wert zu hoch war. Sie riet mir L-Thyroxin 25 zu nehmen, um diesen zu senken. Ich fühlte mich zu der Zeit erschöpft (Einordnung s. unten), aber nicht krank. Ich habe zugenommen, das schob ich aber meinem Alter, gutem Essen und zu wenig Bewegung/ Muskeln zu.
Da ich nie, die Pille zur Schwangerschaftsverhütung in frühen Jahren, Medikamente nahm, war ich sehr zögerlich und kontaktierte meinen Hausarzt für eine Zweit-Meinung. Eine Ultraschall-Schall-Untersuchung ergab keinen Befund, alles IO. Auf Grund des Kinderwunsches dennoch riet er auch zur Medikamenteneinnahme.
Nun die Werte mit Referenzwerten, auch im langen Rückblick, um evt. einen Verlauf zu erkennen (Habe mir die Ergebnisse der Blutuntersuchungen immer geben lassen und kann anhand der Rechnungen auch genau nachvollziehen, wann ich beim Arzt war):
26.1.10
TSH 2,91 (0,27-4,2)
TF3 2,6 (1,9-5,1)
FT4 1,4 (0,9-1,7)
28.11.12
TSH 3,78 (0,15-4,2)
Einordnung: zu dieser Zeit Wurzelbehandlung Zahn 26/ 27 - steht gemäß Störfelddiagnostik in Verbindung mit der Schilddrüse - Der Wert wurde damals allg. erhoben, nicht weiter fokussiert.
29.4.14/ 15.6.14
TSH 2,28/ 2,29
04.12.15
TSH 3,81 (0,15-3,2)
FT3 3,11 (2-4,5)
FT4 1,27 (0,8-1,7)
Einordnung: Dem voraus gegangen war ein halbes Jahr großer emotionaler Herausforderungen und viel Stress (Cortisol-Wert wurde nicht überprüft), auch rumorte der Zahn 26 im Nov/ Dez. enorm (Trigemius-Neuralgie) - Empfehlung der Frauenärztin zur Einnahme L-Thyroxin 25
07.01.16
TSH 2,55 (0,27-4,2)
FT4 1,6 (0,9-1,7)
etwas Urlaub zum Jahreswechsel, noch keine Medikamenteneinnahme, folgte dann wie vorgegeben, da keine Veränderung des TSH-Wertes Erhöhung auf 50 L-Thyroxin im März 16
Anfang Mai 2016 dicke Backe- der Backenzahn Nr. 26 war tot; zufällige Info über "Tote Zähne als Störfeld im Körper", dazu kinesiologisch ausgetestet - der Zahn wurde gezogen!
17.10.16
TSH 1,48 (0,15-3,2)
Thyreoidale mikrosom. AK (TMAB, MAK) 13 (bis 16)
TSH-Rezeptor-AK TRAK < 9 (bis 10 negativ) -
nun Einnahme von L-Thyroxin 50 mit Jod; ich fühle mich gut und in meiner Kraft!
27.03.17
TSH 1,64 (0,27-4,2)
FT3 2,6 (1,9-5,1)
FT4 1,6 (0,9-1,7)
Mir geht es gut. Doch frage ich mich bei obigen Werten und einer früheren Einschätzung von Katarinchen, ob meine tägliche Dosis L-Thyroxin 50 mit Jod nicht auch halbiert werden könnte - um einfach von den Medikamenten weg zu kommen... witzig vielleicht, denke ich an all die Medikamente, die ich in den nächsten Wochen nehmen soll. Einen Endokrinologen kenne/ habe ich nicht. Würde ich aber aufsuchen.
Nun sind wir quasi am Start des Transferzykluses, sobald meine Regelblutung einsetzt, ich schätze morgen. Machte es Sinn zu diesem Zeitpunkt etwas zu verändern, wenn doch der Bedarf in der erhofft, eintretenden Schwangerschaft zunimmt Wie verhalte ich mich richtig?
Grundsätzlich möchte ich, dass mein Körper in der Selbstregulation ist... Oder ist es einfach so, dass meine Schilddürse schwächelt (Latente / Klinische Schilddrüsenunterfunktion) - dann müsste und kann ich auch damit leben.
Ich habe jetzt sehr viel geschrieben. Ich hoffe es ist dienlich und schreckt nicht ab. Ich freue mich sehr über eine Erklärung der Blutwerte und meinem weiteren Vorgehen.
Herzlichen Dank vorab, Bertina
ich lese immer mit großen Staunen die Einschätzungen bezüglich der Schilddrüsenwerte. So möchte ich gern auch meine Werte zur Diskussion stellen, zumal ich sehr unsicher bin, ob die Dosis stimmt und meine Schilddrüse wirklich Unterstützung benötigt. Ich bin 45 und stehe direkt vor der 1. EZS.
Konkret wurde es mit einer Blutuntersuchung bei meiner Frauenärztin bezügl. unseres unerfüllten Kinderwunsches im Dez. 2015, wo der TSH-Wert zu hoch war. Sie riet mir L-Thyroxin 25 zu nehmen, um diesen zu senken. Ich fühlte mich zu der Zeit erschöpft (Einordnung s. unten), aber nicht krank. Ich habe zugenommen, das schob ich aber meinem Alter, gutem Essen und zu wenig Bewegung/ Muskeln zu.
Da ich nie, die Pille zur Schwangerschaftsverhütung in frühen Jahren, Medikamente nahm, war ich sehr zögerlich und kontaktierte meinen Hausarzt für eine Zweit-Meinung. Eine Ultraschall-Schall-Untersuchung ergab keinen Befund, alles IO. Auf Grund des Kinderwunsches dennoch riet er auch zur Medikamenteneinnahme.
Nun die Werte mit Referenzwerten, auch im langen Rückblick, um evt. einen Verlauf zu erkennen (Habe mir die Ergebnisse der Blutuntersuchungen immer geben lassen und kann anhand der Rechnungen auch genau nachvollziehen, wann ich beim Arzt war):
26.1.10
TSH 2,91 (0,27-4,2)
TF3 2,6 (1,9-5,1)
FT4 1,4 (0,9-1,7)
28.11.12
TSH 3,78 (0,15-4,2)
Einordnung: zu dieser Zeit Wurzelbehandlung Zahn 26/ 27 - steht gemäß Störfelddiagnostik in Verbindung mit der Schilddrüse - Der Wert wurde damals allg. erhoben, nicht weiter fokussiert.
29.4.14/ 15.6.14
TSH 2,28/ 2,29
04.12.15
TSH 3,81 (0,15-3,2)
FT3 3,11 (2-4,5)
FT4 1,27 (0,8-1,7)
Einordnung: Dem voraus gegangen war ein halbes Jahr großer emotionaler Herausforderungen und viel Stress (Cortisol-Wert wurde nicht überprüft), auch rumorte der Zahn 26 im Nov/ Dez. enorm (Trigemius-Neuralgie) - Empfehlung der Frauenärztin zur Einnahme L-Thyroxin 25
07.01.16
TSH 2,55 (0,27-4,2)
FT4 1,6 (0,9-1,7)
etwas Urlaub zum Jahreswechsel, noch keine Medikamenteneinnahme, folgte dann wie vorgegeben, da keine Veränderung des TSH-Wertes Erhöhung auf 50 L-Thyroxin im März 16
Anfang Mai 2016 dicke Backe- der Backenzahn Nr. 26 war tot; zufällige Info über "Tote Zähne als Störfeld im Körper", dazu kinesiologisch ausgetestet - der Zahn wurde gezogen!
17.10.16
TSH 1,48 (0,15-3,2)
Thyreoidale mikrosom. AK (TMAB, MAK) 13 (bis 16)
TSH-Rezeptor-AK TRAK < 9 (bis 10 negativ) -
nun Einnahme von L-Thyroxin 50 mit Jod; ich fühle mich gut und in meiner Kraft!
27.03.17
TSH 1,64 (0,27-4,2)
FT3 2,6 (1,9-5,1)
FT4 1,6 (0,9-1,7)
Mir geht es gut. Doch frage ich mich bei obigen Werten und einer früheren Einschätzung von Katarinchen, ob meine tägliche Dosis L-Thyroxin 50 mit Jod nicht auch halbiert werden könnte - um einfach von den Medikamenten weg zu kommen... witzig vielleicht, denke ich an all die Medikamente, die ich in den nächsten Wochen nehmen soll. Einen Endokrinologen kenne/ habe ich nicht. Würde ich aber aufsuchen.
Nun sind wir quasi am Start des Transferzykluses, sobald meine Regelblutung einsetzt, ich schätze morgen. Machte es Sinn zu diesem Zeitpunkt etwas zu verändern, wenn doch der Bedarf in der erhofft, eintretenden Schwangerschaft zunimmt Wie verhalte ich mich richtig?
Grundsätzlich möchte ich, dass mein Körper in der Selbstregulation ist... Oder ist es einfach so, dass meine Schilddürse schwächelt (Latente / Klinische Schilddrüsenunterfunktion) - dann müsste und kann ich auch damit leben.
Ich habe jetzt sehr viel geschrieben. Ich hoffe es ist dienlich und schreckt nicht ab. Ich freue mich sehr über eine Erklärung der Blutwerte und meinem weiteren Vorgehen.
Herzlichen Dank vorab, Bertina