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Sehr geehrter Herr Dr. Peet,

Ich habe vor kurzem die Auswertung meines ERA-Tests erhalten und brächte etwas Hilfe bei der Interpretation. Bei mir hat meine Klinik wohl bereits nach 4 Tagen die Biopsie durchgeführt (entspricht 99 Stunden nach Progesteroneinnahme). Das Ergebnis war early receptive, mit der Empfehlung, nach 111 Stunden +- 3 Stunden zu transferieren. Was heißt das denn nun konkret in Tagen? Ich sehe es so, dass also vermutlich nach 4,5 Tagen nach Progesteroneinnahme ein Transfer erfolgen sollte? Wenn nun beispielsweise Mittwoch vormittags PU ist und Montag vormittags Transfer (übliches Intervall bei meiner Klinik bei EZS mit Blastotransfer), müsste ich dann Mittwoch Abend mit dem Progesteron beginnen, oder habe ich mich da verrechnet? Meine Klinik hat mir geschrieben, dass die Progesteroneinnahme nach dem Erhebnis bereits einen Tag früher als die Punktion, also am Dienstag beginnen würde, aber ich meine, sie haben sich da vielleicht verrechnet und es ist genau andersrum.

Können Sie mir hier mit ihrer Erfahrung vielleicht weiterhelfen?

Danke für Ihre Unterstützung!

Hallo,
es ist nicht zielführend einen ERA Test im stimulierten Zyklus zu machen, oder aber das Ergebnis aus einem natürlichen- oder künstlichen Zyklus zu übertragen. In sofern hilft Ihnen das Ergebnis wenig!
Peet

Wenn dein Endometrium nach 111 Stunden Prog rezeptiv ist, müsstest an bei dem Bsp "Mittwoch PU und Montag Transfer" tatsächlich am Mittwoch Abend mit der Prog-Einnahme im HRT-Zyklus beginnen (das ERA-Ergebnis erfolgte doch im HRT-Zyklus!?). Die Ärzte haben bei der Empfehlung sicherlich vergessen, dass sie Biopsie früher als normal erfolgte.

Danke! Ja, die ERA war im letzten Zyklus und ebenfalls im HRT-Zyklus wie jetzt auch, insofern müsste die Ausgangs-Bedingung gleich sein. Ich werde bei der Klinik diesbezüglich noch einmal nachfragen.