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Lieber Herr Dr Peet,

Ich war 2014 nach icsi schwanger daraus entstand mein Sohn.
Ich hab seitdem 7 Transfere hinter mir teilweise mit Bilderbuch blastos.

Ist eine era sinnvoll oder sagt man da ich schon mal schwanger war ist eine era quatsch?

Noch muss ich dazu sagen das damals 4 Tage vor punktion mein progesteronwert bei bei 1.9 war und der Arzt meinte es muss eingefroren werden.
Dann waren aber die Embryonen nicht zum einfrieren geeignet. Ich hätte dann Transfer an Tag 2.
Daraus entstand mein Sohn.
Kann es sein das ich vielleicht wirklich ein verschobenes Zeitfenster habe?

Liebe Grüße

Hallo,
ja, ich denke Sie sind ein "Fall für die ERA".
Das erfolgreiche Vrgehen damals ist ein Hinweis darauf, dass Sie möglicherweise vor 4 Jahren ein verschobenes Einnistungsfenster hatten!
Peet

Danke für Ihre Antwort
Ich werde den Era Test durchführen lassen

Sehr geehrter Herr Dr Peet,
Mein erfolgreiches Vorgehen auf was würde es hindeuten?
Eher auf ein einen verlängerten Zeitraum zur progesteroneinnahme also 6 Tage oder eher verkürzt?

Sehr geehrter Herr Dr. Peet,

nach zwei EZS mit fünf Transferen mit insgesamt 7 guten Blastozysten (Q1-Q2) und guter GMS (SH >8 mm/zuletzt 11,4mm, immer dreischichtig) habe ich heute erneut eine Nullrunde HCG eingefahren.

Die ersten beiden Transfere waren ok (HCG 2,5 und 690, dann aber MA 8 SSW).

Die letzten drei Transfere ergaben HCG Werte von
0,2 (mit Granocyte)
0 (mit Granocyte)
0,4 (mit Privigen)

Ich bin jetzt 43, wegen schlechterer EZQualität und OATSyndrom 1-3 (schwankend) wurde uns zur EZS geraten, immunologisch wurde bei mir KIR AA festgestellt.

Ich bin jetzt am Überlegen, was ich noch tun könnte und stolpere über ERA als letzte Option aufgrund der Nulleinnistungen. Wie schätzen Sie das ein?

Haben Sie eine aktuelle Übersicht, in welchen Kliniken die ERA-Biopsie durchgeführt werden kann? Ich komme aus Norddeutschland, gibt es da auch Anbieter? Oder wird das Biopsie-Kit der KiWu zugeschickt und dort kann es jeder machen?

Vielen Dank für Ihre Unterstützung.

Wunschima