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Guten Tag Herr Peet,

bei uns (ich 30, mein Mann 32) besteht seit 2 1/2 Jahren Kinderwunsch. Er hat ein (leicht) eingeschränktes Spermiogramm, das auch manchmal im Normbereich ist. Mir wurde 10/2016 bei einer Laparaskopie eine Endo-Zyste am linken Gebärmutterband entfernt. Mein AMH liegt bei 5,9. Es gibt einen leichten Verdacht auf PCO, im Blut ist aber alles unauffällig, ich habe regelmäßige Eisprünge. Es wurden bisher zwei Inseminationen im Spontanzyklus (ohne Stimu) durchgeführt und zwei Insemiationen mit Clomifen stimuliert. Die erste IUI mit Clomi ergab eine biochemische Schwangerschaft (HCG bei 42). In der Kinderwunschpraxis empfiehlt man uns noch einige Inseminationen. Ich habe allerdings gelesen, dass die SS-Wahrscheinlichkeit nach 3-4 Inseminationen sinkt. Was würden Sie empfehlen?
Vielen Dank und freundliche Grüße,
Amina Nolte

Hallo,
nach 4 Inseminationen sollten Sie max. noch 2 versuchen, ehe Sie dann aber auf die IVF übergehen.
Die Wahrscheinlichkeit sinkt nicht, die sog. kumulative SS Rate steigt aber statistisch nur noch wenig.
Grüße
Peet