Seite 1 von 15

Deutschland braucht keine Impfpflicht

Verfasst: 12 Apr 2019 10:48
von guilia2012
Herr Spahn und gewisse politische Gruppierungen wollen uns noch weiter in unserer menschlichen Freiheit einengen und dies wird nun über unsere Kinder versucht, mit allen Mitteln. Es läuft derzeit wieder große Panikmache und Hetze in den Medien. Sie wollen in den Kitas und Schulen eine Impfpflicht gegen Masern einführen ( es gibt ja noch nicht mal auf dem Markt ein Maserneinzelimpfstoff) und der Weg bis zur kompletten Impfpflicht ist dann wohl auch nicht weit. Es sollte mehr auf transparente Aufklärung gesetz werden , dazu gehört aber auch das dir Pharmaindustrie die Zusatzstoffe(Aluminium, natale DNA, Quecksilberverbindungen, Formaldehyd usw.) in den Impfungen offenlegt, die laut Paul Ehrlich Institut von den Pharmakonzernen als Betriebsgeheimnis geführt werden. Es gibt eine große Dunkelziffer von Impfschäden, die aufgrund nicht gemachter Meldungen von Ärzten/Ärztinnen oder nach auftreten von Nebenwirkungen unmittelbar nach dem Impfen kein Gehör beim Arzt fanden.
Meine 2 Mädels sind teilgeimpft, die kleine nur gegen Tetanus, Diphtherie, Polio (2x) und sie ist eindeutig die gesündere.
Die Große hatte bis zur ersten 3 fach Impfung einen guten Appetit und ein stattliches Gewicht, nach der Impfung änderte sich dies plötzlich, nahm Gewicht ab und die Essensaufnahme gestaltete sich zunehmend schwieriger. Wenn ein Bissen zu viel war,lag das Essen komplett wieder auf dem Teller, die Nahrungswahl sehr einseitig und die Essenmenge oftmals wie "ein Spatz" . Nach der 1.und definitiv letzten MMR Impfung bekam sie die Rotaviren, Keuchhusten, Ringelröteln ( zum Glück nicht ganz so schwere Verläufe) und danach folgten monatlich ständige Infekte.
Die Kleine hatte sich dank ihres stärkeren Immunsystems(1. 3-Fachimpfung und stillen bis zum 9 Monat )bei Keuchhusten u.Ringelröteln nicht angesteckt.
Ich finde es absurd 2 oder 3 Monate alten Babys 6 fach Impfungen zu geben und gleichzeitig vielleicht noch eine Rotaviren Impfung. Das Immunsystem muss sich doch erstmal etwas aufbauen und der kleine Körper entwickeln.
Aufgrund des späteren impfens ist mir dadurch die Essensproblematik bei meiner großen Tochter aufgefallen, hätte ich eher geimpft wäre es für mich"normal".
Beide Kinder haben eine homöopathische Behandlung bekommen, die Große hat dadurch (offensichtlich nach 1 Woche Behandlung) ihr Essverhalten geändert, der Körper hat das Essen begonnen richtig zu verwerten. Die Infektanfälligkeit ist um 2/3 zurück gegangen.
Wie bitte schön soll sich ein Baby/ Kind mit Hepatitis B infizieren? Kinder tauschen doch keine Körperflüssigkeiten aus oder haben sex? In meinem Beruf als Krankenschwester macht da eine Hepatitis B Impfung ja Sinn, aber bei Kindern?
Liest euch die Stellungnahmen bei der Petition einmal durch und ihr bekommt einen Einblick warum es Menschen gibt die eine Impfpflicht für absurd halten.


https://www.openpetition.de/petition/ko ... mpfpflicht

Verfasst: 12 Apr 2019 11:50
von kleinepueppy81
Hallo guilia... Dieses Thema ist seit 2 Jahren schon interessant für mich. von ich impfe, weil es alle machen, bis stand heute: Ich werde nicht impfen! war es ein langer Weg mit viel Zeit vor Informationsquellen...

Wer sich näher damit beschäftigen will, den kann ich auch gern einen tollen Vortrag bei Youtube (dauert allerdings 2 stunden!) empfehlen...

Jetzt wird grade durch die Masern wieder so viel hochgepusht... na ja jeder soll sich seine Meinung selbst bilden, aber Impfpflicht geht gar nicht. jeder soll selbst die Möglichkeit haben zu entscheiden was richtig für sich ist..

Verfasst: 12 Apr 2019 13:24
von rebella67
Meine Kinder haben alle Impfungen bekommen, auch schon als Babys und Kleinkinder. Sie haben nie in irgendeiner Weise eine Beeinträchtigung davongetragen. Sie erfreuen sich noch heute als (fast) Erwachsene bester Gesundheit.

Ich glaube, die Erscheinungen, die man als Impfgegner bei seinen geimpften Kindern beobachtet, wären auch ohne Impfungen aufgetreten.

Immerhin setzt man seine Kinder, wenn man sie nicht impfen lässt, einem erhöhten Risiko aus, an schweren Krankheiten zu erkranken. Das Risiko wird nur dadurch etwas eingedämmt, dass andere Kinder geimpft wurden. Insofern profitiert man selber (oder eben das Kind, für das man sich gegen das Impfen entschieden hat) davon, dass sich andere dem vermeintlichen Risiko "Impfen" aussetzen.

Ich bin ein ganz klarer Befürworter des Impfens.

Allerdings ist es schwer mit Menschenrechten zu vereinbaren, einen Menschen zu etwas zu zwingen. Daher wäre ich eher dafür, dass Impfgegner erhöhte Krankenkassenbeiträge bezahlen. Diese könnten an einem statistischen Wert orientiert werden. Wie viel häufiger erkranken nicht geimpfte Personen an den betreffenden Krankheiten? Dann würde sich der Kosten-Nutzen-Effekt relativieren.

Verfasst: 12 Apr 2019 13:57
von kleinepueppy81
@rebella: da leider immer nur die Zahlen der Erkrankung öffentlich gestellt werden und damit meine ich breitgetreten in den Medien, und nicht die Anzahl wer war davon geimpft und wer nicht sollte einem schon mal zum nachdenken anregen. Denn impfen schützt nicht vor der Erkrankung. Der sogenannte Herzens hutz den du zb ansprichst - bei Tetanus zb ? Funktioniert ja nicht. Wenn es einen Herrenschuhe geben würde, würde kein geimpfter dran erkranken oder weil er ja definitiv geschützt ist oder ?

Du Aussage zu treffen, dass evtl Nebenwirkungen auch ohne Impfung aufgetreten werden finde ich mutig, denn das ist spekulativ und anerkannte Impfschäden würdest du damit als was bezeichnen ?

Ich will damit natürlich niemanden ansticheln hier. Aber ich denke man sollte sich schon mal überlegen ob man sich selbst nicht ein wenig mehr informiert als beim Arzt der aufklären sollte. Aber worüber spreche ich. Die haben ja studiert, aber Impfkunde ist leider kein so ein Thema das stundenlang im Studium bequatscht wird sondern eher wenig. (Genauso Unterrichtseinheit fehlt mir gerade aber ist nicht viel!)

In den „Beipackzetteln“ stehen sogar viele Nebenwirkungen drinnen. Ach warte mal - hat den eine Mama überhaupt je gesehen?

Einen erhöhten krankenkassenbeitrag zu fordern für Menschen die sich für die Gesundheit und di das natürliche Immunsystem des Kindes entscheiden, ist genauso diskriminierend wie ein erhöhten Beitrag für kinderlose.

Je Mutter sollte das Recht haben über vor und Nachteile in angemessener Zeit aufgeklärt zu werden um dann nutzen und Risiko von impfen oder nicht impfen abzuwägen. Kaum ein Mensch stellt sich wirklich die Frage sondern vertrauen Ärzte beim impfen blind. Bei allem anderen holen wir uns zweitmeinungen oder googeln im Netz aber Thema impfen ist wohl zu aufwendig sich selbst zu informieren.

Verfasst: 12 Apr 2019 15:39
von Sandra1981
Dass es gewisse Impfrisiken gibt würde wohl niemand bestreiten. Dennoch sind die Auswirkungen einer Masernerkrankung im Zweifel deutlich schlimmer als die möglichen Nebenwirkungen einer Impfung.

Verfasst: 12 Apr 2019 16:37
von Mischu2
Es geht beim Impfen eben nciht nur um die eigene Sicherheit!

Klar könnte jeder selbst entscheiden, ob er sich selbst impft, oder bereit ist die Risiken zu tragen.
Wenn aber ein ungeimpfter andere ansteckt hört der Spaß auf! Es gibt Menschen die nicht geimpft werden können (Immunsystem, Vorerkranung, alter...) die man damit als ungeimpfter einem Risiko aussetzt - und das ist unverantwortlich!


Und das Argument, dass in den Spritzen giftige Sachen drin wären wie Aluminium oder sonstwas sind lächerlich - besonders wenn dann jemand zum Homöopathen rennt und sich ABSICHTLICH giftige Sachen wie Quecksilber und Arsen als Medizin geben lässt. Da glüht der Aluhut ja regelrecht!

Verfasst: 12 Apr 2019 18:02
von kleinepueppy81
Da die Diskussionen hier eh meist einseitig sind , möchte ich mich von der Diskussion abmeldet. Nur soviel: auch geimpfte sind Träger und können nicht geimpfte anstecken.

Jeder entscheidet für sich selbst.

Verfasst: 12 Apr 2019 18:08
von Sahnetörtchen
Ich bin pro Impfung, pro Impfungspflicht und für Strafen bei Verletzung dieser Pflicht!

Die meisten Impfstoffe sind Totimpfstoffe. Sie dienen dazu, dass das Immunsystem die jeweiligen Viren/Bakterien erkennt und Antikörper bildet, die spezifisch für die entsprechende Krankheit sind.

Niemand würde über impfen diskutieren, wenn wir täglich Kinder im Rollstuhl sehen würden, die z.B. an Polio erkrankt sind. 

Ja, jede Impfung birgt gewisse Risiken, aber nicht zu impfen ist grobfahrlässig dem eigenen Kind und auch der Gesellschaft gegenüber!

Wir hier sind alle geimpft, ob Mensch, ob Tier!

Impfen rettet Leben!

Verfasst: 12 Apr 2019 18:10
von Sarah_
Es gibt einen Maserneinzelimpfstoff in der Schweiz übrigens. Ich finde, dass sich jeder gut über das impfen informieren sollte..d.h. aber trotzdem nicht, dass man sich grundsätzlich nicht impfen soll. Die meisten impfen einfach weil der Kinderarzt es so sagt, Medien oder das Umfeld. Es gibt aber sehr gute Quellen wie die Webseite von Dr. Rab e impf minus Info wo man sich auch informieren kann oder auch bei der Verbraucherzentrale Schweiz gibts ein ganzes Büchlein darüber. Auch interessant ist mal zu schauen wie die anderen Länder impfen. Da gibt es grosse Unterschiede. Ich habe mein erstes Kind komplett geimpft und das zweite wird differenziert geimpft, da ich mich gut darüber belesen habe und meinem Kind unnötige Impfungen ersparen und mamche Sachen auch zulasse als Kinderkrankheit um es vor Gürtelrose, Eierstockkrebs, MS zu schützen bzw es damit reduziere. Es erzählt einem keiner auch, dass man mindestens 10 Monate stillen sollte um das Brustkrebsrisiko zu senken. Erst wenn man es hat wird gefragt und wie lange haben sie gestillt? Ich werde auch gegen Masern impfen obwohl ich es als kleines Kind hatte und es komplett Komplikationslos war ausser Fieber. Masern sind hochansteckend jedoch bei einem gesunden kleinen Kind ungefährlich. Trotzdem werde ich mein Kind impfen. Natürlich nur 1x, da es ausreicht lt fast allen Studien die ich gelesen habe. Heute kann ich sagen, dass ich froh bin, dass es Ärzte gibt die auch die Alternative Medizin einbinden und endlich auch ehrlich aufklären und nicht 0815 wie vom Staat/Gesetz vorgegeben.

Verfasst: 12 Apr 2019 21:02
von Mondschaf
hallo zusammenm

leider tritt beim thema impfen immer in den hintergrund, dass jede verpflichtende impfung für die pharmaindustrie ein millionen, wenn nicht gar milliardengeschäft ist.
und die pharmaindustrie hat in deutschland eine starke lobby.

es geht also in der diskussion nicht nur um darum, ob wir mit impfungen unseren kindern schaden oder nutzen, sondern um sehr, sehr viel geld und sehr starke lobbyarbeit, die hier meinungen prägt.

außerdem ist noch die frage, ob ein impfkritiker garnichts impft oder nach einer analyse der gefährlichkeit, häufigkeit und übertragungswegen der krankheiten nur einen teil der impfungen durchführen lässt.
ich habe den eindruck, dass in den medien oft extreme ansichten (stichwort "masernparties") in den vordergrund rücken und das berechtigte anliegen mündiger patienten, sich über nebenwirkungen zu informieren und von kindeärzten auch qualifiziert zum thema beraten zu werden, dann mit randpositionen in einen sack geworfen wird.

leider ist die qualifikation vieler kinderärzte zu dem thema nicht sehr hoch. ich habe die erfahrung gemacht, dass die impfkritiker unter den kinderärzten tatsächlich am besten informiert sind (und das heisst nicht, dass sie dogmatisch von allem abraten, sondern nur, dass sie fragen beantworten können, wissen wie häufig die fraglichen krankheiten überhaupt auftreten, warum die impfung im kindesalter erfolgen sollte etc.), wohingegen der eine oder andere schulmedizinische kinderarzt schon mal unhinterfragt nachplappert, was ihm sein pharmavertreter erzählt hat und bei der ersten frage ins schleudern kommt.

kleinepueppy81, gutes thema, das mit den beipackzetteln, die man beim impfen tatsächlich nie zu sehen kriegt.

rebella, die aussage
Ich glaube, die Erscheinungen, die man als Impfgegner bei seinen geimpften Kindern beobachtet, wären auch ohne Impfungen aufgetreten.
halte ich für höchst spekulativ.
so etwas hanebüchenes würde wohl nicht mal die pharmaindustirie behaupten ;-) , denn dann dürfen in den beipackzetteln ja keinerlei nebenwirkungen stehen. es ist einauch bei ärzten unbestrittener fakt, dass manche impfungen nebenwirkungen haben können. und hier muss man eben abwägen, ob die krankheit oder die impfung schlimmer ist und wie wahrscheinlich es ist, dass man krank wird im vergleich zu dass man von nebenwirkungen betroffen ist. dazu kommt die überlegung, dass bei grlßerer durchimpfung natürlich die entsprechenden krankheiten erfolgreicher bekämpft werden können.

wir haben verspätet geimpft, weil ich ein ganz blödes gefühl dabei hatte, so einen ganz kleinen wurm in einer 6fach impfung gleich mit 6 krankheiten auf einmal zu bombardieren. auf hepatitis b haben wir verzichtet, weil bei uns weder benutzte spritzen rumliegen, noch wir pädophil sind und es zudem schlimmere/häufigere durch blut übertragene krankheiten als diese gibt, gegen die nicht geimpft wird.
die auswahl der krankheiten, gegen die geimpft wird, scheint mir nämlich ein bischen beliebig zu sein.
masdern haben wir einzeln geimpft (damals gab es eden einzelimpfstoff noch) und haben uns sehr geärgert, dass als wir mumps und röteln später (vor der pubertät) nachholen wollten, es diese nicht als einzelimpfungen gab und wir die masern nochmal impfen mussten.

was mich ebenfalls ärgert, ist, dass bei den meisten eine impfung reicht. es wird ein zweites mal geimpft, um eine quote von wenigen % der patienten zu erreichen, bei der die erste impfung nicht durchgeschlagen hat.
anhand eines bluttests könnte man feststellen, ob die erste impfung angeschlagen hat und dann in der mehrzahl der fälle auf die überflüssige zweite impfung (und erneute mögliche nebenwirkungen) verzichten.
umgekehrt bleibt ein kleiner prozentsatz patienten übrig, der denkt, dass er immun ist, bei denen die impfung aber auch nach dem 2. mal nicht angeschlagen hat.

zum thema durchimpfung: höhere krankenkassenbeiträge halte ich hier für eine willkürliche maßnahme, da impfen oder nicht impfen nur ein sehr kleiner teil der in bezug auf das krankheitsrisiko auszuwertenden lebensführung ist. denn wenn man sowas konsequent und allen gerecht durchziehen will, muss man individuelle kk-beiträge pro person erheben und aspekte von rauchen über bio-kaufen, esse ich gesund oder junkfood und viel fleisch, mach ich sport oder chille nur auf dem sofa, aber eine risikosportart darf es auch wieder nicht sein, weil da ja das krankheitsrisiko wieder steigt, lebe ich im dauerstress oder mache ich jeden tag entspannungsübungen etc etc ....

liebe grüße

mondschaf