Hallo Herr Dr. Peet,
ich bin ganz neu hier im Forum und habe gleich eine Frage.
Ich habe gerade meinen ersten Versuch einer Eizellspende hinter mir, leider fand keine Einnistung statt. Wir waren in DK bei Vivaneo Ciconia in Aarhus.
Ich bin vor 10 Jahren an Leukämie erkrankt und habe eine Chemo und eine Stammzelltransplantation erhalten. Ich frage mich nun, ob im meinem Fall besondere Dinge beachtet werden müssen, was die "Kompatibilität" der Spendereizelle mit meinem Körper betrifft. Ich habe es so verstanden, dass Blastozysten ja eh für den Körper fremd sind, und durch Eizellspende dieses Fremdsein nochmal erhöht ist. Kann es sein, dass mein Körper die Blastozyste eher abstößt, als dies bei nicht transplantierten Frauen der Fall wäre? Was könnte dagegen getan werden? Ich will natürlich auch nichts einnehmen, was eine Gefahr aufgrund meiner Geschichte darstellen könnte...
Ich hatte tatsächlich nach der Stammzelltransplantation eine leichte vaginale Abstoßungsreaktion (GvHD), evtl. spielt auch das eine Rolle?
Leider konnte/wollte mir bisher niemand etwas dazu sagen.
Ich bin mir auch nicht mehr sicher, ob DK dafür das richtige Land ist, da dort wenig/bis gar keine Erfahrung mit stammzelltransplantierten Frauen vorliegt. Ich dachte evtl. nun eher an Spanien..?
Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen. Danke!
Eizellspende nach Stammzelltransplantation
Moderator: Dr.Peet
Hallo,
soweit sich ihre Gebärmutterschleimhaut gut aufbauen lässt, dürften sie gleiche Voraussetzung wir eine gleichaltrige haben.
um dies eindeutig zu beantworten, fehlen aber sicherlich entsprechende Zahlen.
Grüße Peet
soweit sich ihre Gebärmutterschleimhaut gut aufbauen lässt, dürften sie gleiche Voraussetzung wir eine gleichaltrige haben.
um dies eindeutig zu beantworten, fehlen aber sicherlich entsprechende Zahlen.
Grüße Peet
Disclaimer:
Als Arzt bin ich rechtlich verpflichtet nur allgemeine Informationen zu geben, die das konkrete und individuelle persönliche ärztliche Gespräch nicht ersetzen können. Insofern kann auch keine Haftung für meine Auskünfte gegeben werden. Nach §7 Abs.3 Berufsordnung der Ärztekammer Berlin, darf die individuelle ärztliche Behandlung, insbesondere Beratung, nicht ausschließlich über Computerkommunikationsnetze durchgeführt werden.
Erster Ansprechpartner für Ihre medizinischen Belange ist Ihr Arzt, Ihr Kinderwunschzentrum.
Dr. Peet gibt Antworten auf Fragen aus seiner persönlichen Fachkenntnis und seiner persönlichen Einschätzung heraus. Seine Antworten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, gelegentlich sind es auschließlich Meinungen und Eindrücke, die sich auf den betreffenden Fall beziehen.
Als Arzt bin ich rechtlich verpflichtet nur allgemeine Informationen zu geben, die das konkrete und individuelle persönliche ärztliche Gespräch nicht ersetzen können. Insofern kann auch keine Haftung für meine Auskünfte gegeben werden. Nach §7 Abs.3 Berufsordnung der Ärztekammer Berlin, darf die individuelle ärztliche Behandlung, insbesondere Beratung, nicht ausschließlich über Computerkommunikationsnetze durchgeführt werden.
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