Medientermine (TV, Zeitung etc.)

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Andreas
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Medientermine (TV, Zeitung etc.)

Beitrag von Andreas »

Hi miteinander,

in diesem Ordner sollen konkrete Termine für Zeitungsartikel, TV- oder Hörfunkbeiträge zur Kiwu-Streichung erscheinen:

10.05.2003 BILD am Sonntag: Interview mit der Bischöfin der nordelbischen Landeskirche Maria Jepsen
http://www.klein-putz.de/forum/viewtopi ... ht=#278441

11.05.2003 BILD
http://www.bild.t-online.de/BTO/news/20 ... zglas.html

von Leszczynski, Ulrike, dpa: "Reagenzbabys nur für Reiche?" oder ähnliche Titel. Diesen dpa-Artikel haben u.a. die folgenden Zeitungen veröffentlicht.

1) 18.05.2003 Hamburger Morgenpost
http://www.klein-putz.de/forum/viewtopi ... ht=#278441

2) 19.05.2003 Hessisch-Niedersächsische-Allgemeine
http://www.klein-putz.de/information/do ... tit&lid=30

3) 19.05.2003 Rheinzeitung, Ausgabe Koblenz
http://www.klein-putz.de/forum/viewtopi ... dpa#275301

4) 19.05.2003 Leipziger Volkszeitung
http://www.klein-putz.de/forum/viewtopi ... ht=#274714

02.06.2003 ZDF: WISO 19:25 Uhr. Höchstwahrscheinlich wird zu diesem Termin der Beitrag zur Kiwu-Streichung ausgestrahlt.
http://www.klein-putz.de/forum/viewtopic.php?t=10339

25.06.2003 RTL: Stern TV 22:10 Uhr
http://www.klein-putz.de/forum/viewtopic.php?t=10910

27.06.2003 SWR Baden-Wüttemberg: Landesschau 18:45 Uhr
http://www.klein-putz.de/forum/viewtopic.php?t=10915

05.07.2003 Südhessen Morgen
http://www.klein-putz.de/forum/viewtopi ... sen#315093

15.07.2003 Für Sie 16/03
http://www.klein-putz.de/forum/viewtopic.php?t=10634

21.07.2003 Hessen Fernsehen: Service Familie 19:00 Uhr
http://www.klein-putz.de/forum/viewtopic.php?t=11256

28.07.2003 GEO 8/2003
http://www.klein-putz.de/forum/viewtopic.php?t=11415

Über Ergänzungen mit Detailangaben wie Datum, Autor, Titel, Zeitung, Seite oder Link würde ich mich freuen.

Viele Grüße. Andreas
Zuletzt geändert von Andreas am 08 Aug 2003 11:57, insgesamt 9-mal geändert.
rebella67
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Beitrag von rebella67 »

In der Leipziger Volkszeitung soll der Bericht von Ulrike von Leszczynski laut Aussage einer anderen Userin auch gestanden haben.
Andreas
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Beitrag von Andreas »

Hi Rebella,

danke, habe die LVZ nachgetragen. :-)

Viele Grüße. Andreas
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Irene H.
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Beitrag von Irene H. »

Reform senkt Kassenbeiträge

Bundesregierung packt schwierige Reform des Gesundheitswesens an / Von Ulrike Mehl (SPD)

Die ausufernden Kosten im Gesundheitswesen zeigen jedem, dass Veränderungen dringend nötig sind. Mit dem Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Gesundheitsreform sollen die Kosten im Gesundheitswesen um mehr als 20 Milliarden Euro gesenkt werden.

Dies wird den durchschnittlichen Beitragssatz zur gesetzlichen Krankenversicherung im Jahr 2004 um ein Prozent auf 13,3 Prozent drücken, später soll der Beitragssatz unter 13 Prozent sinken. So senken wir die Lohnnebenkosten.

Deshalb ist es auch vertretbar, dass Versicherte und Patienten bei einigen Leistungen Zuzahlungen in Kauf nehmen müssen, einige Leistungen komplett gestrichen werden (Sterbegeld) und andere Leistungen selbst finanziert werden müssen (künstliche Befruchtung, Sterilisation).

Die Neuregelungen sehen vor, dass Arbeitnehmer künftig das Krankengeld alleine (ohne Arbeitgeberbeitrag) absichern müssen. Das Krankengeld ist eine versicherungsfremde Leistung, die die Krankenkassen bisher 7 Milliarden Euro gekostet hat.

Rentner müssen den vollen Beitrag auf Nebeneinkünfte, wie zum Beispiel Betriebsrenten, zahlen. Der Hausarzt soll als „Lotse“ dienen, Doppeluntersuchungen werden so ausgeschlossen. Geht der Patient zuerst zum Hausarzt und dann zum Facharzt, fällt die Zuzahlung für Medikamente geringer aus. Rezeptfreie Medikamente müssen die Patienten künftig selber zahlen. Die Kasse übernimmt dies nur noch für Kinder.

Die Krankenkassen werden außerdem von weiteren versicherungsfremden Leistungen (Schwangerschafts- und Mutterschaftsgeld) entlastet. Diese Leistungen werden durch die Erhöhung der Tabaksteuer finanziert.

Bei der geplanten Gesundheitsreform müssen aber auch die Ärzte, Apotheker, Krankenkassen und die Pharmabranche ihren Beitrag leisten.

Bei den Ärzten und Apotheken wird es mehr Wettbewerb geben. Ärzte müssen sich nachweisbar an neutraler Stelle fortbilden. Neu niedergelassene Fachärzte können mit den Kassen Einzelverträge abschließen. Der Versandhandel mit Medikamenten soll erlaubt werden.

Ein „Zentrum für Qualität in der Medizin“ soll die Medikamente nach dem Kosten-Nutzen-Verhältnis prüfen. Damit sollen teure Scheininnovationen (hohe Kosten, kaum Zusatznutzen gegenüber bereits bekannten Medikamenten) vom Markt gedrängt werden.

Die Christdemokraten haben bisher nur angekündigt, dass sie die Pläne der Bundesregierung zur Reform des Gesundheitswesens ablehnen, eigene Vorschläge der Opposition gibt es aber nicht.

Ob die Probleme im Gesundheitswesen in Deutschland in den Griff zu bekommen sind, wird aber auch davon abhängen, ob die Opposition endlich konstruktiv bei den schwierigen Reformen mitarbeitet, anstatt nur zu blockieren.

Leserinnen und Leser der Eckernförder Zeitung erreichen mich unter:

E-Mail: ulrike.mehl@bundestag.de

Telefon: 030/227-77270, Fax: 030/227-76270

Anschrift: Deutscher Bundestag, Platz der Republik, 11011 Berlin

http://www.eckernfoerder-zeitung.de/200 ... 051406.asp




DeutschlandRadio-Aktuell • 28.5.2003

Ministerin Schmidt legt Kabinett Gesundheitsreform vor

Beiträge soll von 14,3 auf 13 Prozent sinken



http://www.dradio.de/extra/gesundheit/
Liebe Grüße

Irene

Das beste am Sonntag ist,
daß man sich nie komplett anziehen muß.
Meistens komme ich nicht einmal dazu,
mir die Socken anzuziehen.
:D
Sanne
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Beitrag von Sanne »

:lol: was ist denn der unterschied zwischen "komplett gestrichen" und "müssen selbst finanziert werden" ??? :???:

...erschauernde grüsse von Sanne
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*nevergiveup*
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Irene H.
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Beitrag von Irene H. »

sanne....das müsste frau mehl beantworten können :wink:
Liebe Grüße

Irene

Das beste am Sonntag ist,
daß man sich nie komplett anziehen muß.
Meistens komme ich nicht einmal dazu,
mir die Socken anzuziehen.
:D
Stoibinchen
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Beitrag von Stoibinchen »

Ja, die Frage habe ich mir auch gerade gestellt. Und dann gleichgestellt mit Sterilisation. Die machen sich echt beliebt beim Steuerzahler, wenn auch das Mutterschaftsgeld übernommen werden muß. Dann wirst Du noch böser angeschaut, wenn Du schwanger bist, da Du ja anderen auf der Tasche liegst.
Tschau Silke (mit ICSI-Sohn Raphael und ICSI-Tochter Isabell)
Andreas
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Beitrag von Andreas »

Hi miteinander,

ich freue mich sehr, daß es bei WISO einen Beitrag über die Kiwu-Streichung geben wird. Höchstwahrscheinlich wird er am kommenden Montag ausgestrahlt.

Sender: ZDF
Magazin: WISO
Datum: Montag, 2. Juni 2003
Uhrzeit: 19:25 Uhr
Show view: 7-007-598

Als Interviewpartner sind u.a. vorgesehen: zwei Paare aus klein-putz, ein bekannter deutscher Kiwu-Arzt sowie ein Vetreter des Bundesgesundheitsministeriums. Meine Frau und ich sind das eine klein-putz-Paar. :-)

Macht die Sendung bitte bekannt, danke. :-)

Viele Grüße. Andreas
rebella67
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Beitrag von rebella67 »

Sehr geehrte Frau Mehl,

ich habe heute Ihren Beitrag über die Gesundheitsreform 2004 in der Neuen Eckernförder Zeitung gelesen. Zunächst ist mir einiges vollkommen unschlüssig. Sie wollen mit der Reform die gesetzlichen Kassen um 20 Mrd. Euro entlasten. Im Jahr 2001 hatten diese lt. Statistischem Jahrbuch Ausgaben in Höhe von 128 Mrd. Euro. 20 Mrd. davon sind 15,52%! Warum sinken dann die Beiträge nur um 7%? Wenn alles mit rechten Dingen zugeht, müssten diese doch auch um 15,52% auf 12,1% gesenkt werden. Wo bleiben die übrigen 10,8 Mrd. Euro?

Vorbildlich an Ihrer Reform finde ich einzig den Entschluß, endlich bisherige Kassenleistungen über eine erhöhte Tabaksteuer zu finanzieren. Die geplanten 4,4 Mrd. sind da immerhin ein Anfang, ein kleiner Teil der 25 Mrd. Folgekosten für die Krankenkassen durch den Tabakkonsum (Aussage von Frau Ulla Schmidt am 27.05.03 bei n-tv, Maischberger). Unverständlich, dass diese auf das Mutterschaftsgeld umgelegt werden. Warum nicht direkt zur Behandlung von Lungenkrebs und Herzerkrankungen?

Gar kein Verständnis habe ich für die Streichung der Leistungen für die Künstliche Befruchtung. Damit schießt sich unser Land ein Eigentor. Wußten Sie schon, dass jedes 6. Paar ungewollt kinderlos ist? Wußten Sie schon, dass in Deutschland pro Jahr ca. 12.000 durch IVF oder ICSI gezeugte Kinder geboren werden, etwa jedes 60. Kind? Wußten Sie schon, dass pro IVF- oder ICSI-Kind Kosten in Höhe von durchschnittlich 12.000 Euro für die Künstliche Befruchtung anfallen, für manche Paare schon ein Jahres-Einkommen, dass es in vielen Fällen aber auch wesentlich teurer ist? Wußten Sie, dass lt. WHO ungewollte Kinderlosigkeit als Krankheit eingestuft ist? Die Streichung dieser Leistung trägt nicht wirklich zu einer Kosteneinsparung bei, denn es geht hier um lächerliche 142,5 Millionen Euro, etwa 0,11% der Gesamtausgaben der GKV. Es geht um einen Jahresbeitrag von 2,80 Euro pro GKV-Versichertem!

Im Übrigen habe ich ausgerechnet, dass in einer „Sozialgemeinschaft der selbstzahlenden Kinderwunschpatienten“ jedes Paar im Durchschnitt 1.000 Euro (Zeitwert von heute) mehr Rente pro Monat bekommen müsste, wenn die Rentenbeiträge ihrer Kinder nur innerhalb dieser Gemeinschaft verteilt werden würden. Wenn die Gemeinschaft der GKV-Versicherten nicht mehr in unsere Kinder investieren will, dann fordere ich, dass sie auch nicht mehr von ihnen profitieren soll! Die Berechnung kann angefordert werden unter aktion-wunschkind@gmx.de .

Mit freundlichen Grüßen
*Meli*
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Registriert: 22 Dez 2002 23:16

Beitrag von *Meli* »

Hallo,
jetzt wo es öffentlich ist :-)
Mein Mann und ich sind das andere klein-putz Paar.
Wünsche Euch allen einen schönen Vatertag
Ganz liebe Grüße
Meli

Ado Nr. 1 12/2006
Ado Nr. 2 12/2008
S. geb. 2003
C. geb. 2006

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