ich befinde mich gerade an ZT 8 in meinem ersten HRT Zyklus, nehme seit ZT 3 3x1 Progynova und trotzdem nehmen die Anzeichen eines Eisprungs zu, selbst ein LH Urintest ist so gut wie positiv.
Wie kann es denn sein, dass mein Körper so scheinbar gänzlich unbeeindruckt weiter macht wie gehabt?
Ich wollte nach 2 erfolglosen Frischtransferen und drei Kryos im natürlichen Zyklus jetzt eigentlich ERA und dann auch Transfers im HRT Zyklus machen, auch um sämtliche natürliche Schwankungen auszuschalten und als möglichen Grund der Negativs zu eliminieren.
Selbst wenn zwar LH nur relativ hoch sein sollte, ohne dass es tatsächlich zu einem Eisprung kommt, schrieben Sie mal hier
Ein tatsächlicher Eisprung würde meine Pläne natürlich komplett durchkreuzen.Dr. Peet hat geschrieben:Im „künstlichen Zyklus“ (oder HRT Zyklus -von Hormonal-Replacement-Therapy), also unter reiner Östrogenzufuhr besteht das (geringe) Risiko, dass ebenso –bedingt durch den Östrogenspiegel- es zum LH Anstieg kommen könnte. Es gibt Untersuchungen, die nahezulegen scheinen, dass dadurch die Rezeptivität der Schleimhaut beeinflusst wird.
Den nächsten Termin habe ich erst in 6 Tagen, da sollte nur "kontrolliert" werden dass Schleimhaut ok ist und kein Eisprung statt findet, damit mit Progesteron begonnen werden kann.
Könnte man diesen Zyklus noch irgendwie retten oder macht das eh keinen Sinn, da ein Transferzyklus gleich dem ERA Zyklus ablaufen sollte?
Was könnte beim nächsten Versuch helfen, den Zyklus wirklich künstlich zu halten? Mehr Östrogen? Früher Östrogen? Oder doch sogar Downregulation davor?
Danke und Gruß
tigerlilian