Hallo Herr Dr. Peet,
ich spreche idR sehr gut auf die Stimulation an. Hatte bei ICSI Nr 4 12 Eizellen, von denen aber nur 2 befruchtet werden konnten, die direkt an PU+2 in der Entwicklung stehen geblieben sind (kein Transfer). Bei ICSI Nr 5 (zum ersten mal im langen Protkoll) hatte ich 25 Eizellen, von denen wieder nur 2 befruchtet werden konnten. Diese wurden an PU+2 als 4-zeller eingesetzt.
Meine Frage, gibt es eine Erklärung, außer dass die Qualität meiner Eizellen so grottig ist, dass die Befruchtungsrate so schlecht ist? ich bin 40 und mein AMH ist bei 1,6.
Auch bei ICSI 1-3 Hatte ich zwar etwas bessere Befruchtungsraten, aber nie eine echte Blastozyste (max Morula an Tag5 ). Mein Mann hat OAT 3 (7 mio/ml, 3%normal gefromt und 30% A+B beweglich).
Macht es in Ihren Augen Sinn bei einem jetztigen negativ nochmal eine ICSI zu starten?
Danke für Ihre Antwort,
Sonnige Grüße aus Mainz,
Julia
Zweimal ganz miese Befruchtungsraten
Moderator: Dr.Peet
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LittleJfromMZ
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Zweimal ganz miese Befruchtungsraten
1. ICSI 07/18 mit 300 IU Puregon 11 Eizellen, 9 reif, 5 befruchtet, nur 1 Morula an Tag 5 => negativ
2.ICSI 08/18 mit 300 IU Puregon und 75 IU Luveris 13 Eizellen, 11 reif, 4 befruchtet, 2 Morula an Tag 5 => negativ
3.ICSI 8 reife Eizellen, Transfer von 2 Eizellen an Tag 3 => negativ
danach Gebärmutterspiegelung, Laparoskopie unauffällig. Reichel-Fentz: leichte Gerinningsstörung, heterozygote Mutation im MTHFR Gen, KIR-Genotyp AB, Killerzellen 21%, ANA Titer 1:640, IgE erhöht, Hashimoto)
4.ICSI bei Gennet in Prag: Antagonistenprotokoll mit 375 Puregon und 150 IU menopur plus 200 IU Puregon ab ZT 6: 20 Follikel im US, 14 Follikel punktiert, 12 Eizellen, 2 reif, 0 befruchtet:-(...kein Transfer
5.ICSI bei Dr. Kult: langes Protokoll mit Enantone ZT 1 => 14 tage später Elonva plus täglich 75 IU Menopur Tag 1-Tag 12 plus tag 8-11 Puregon 225 IU: 25 Eizellen => nur 2 befruchtet und Transfer an PU+2 von 2 x 4-Zeller negativ
2.ICSI 08/18 mit 300 IU Puregon und 75 IU Luveris 13 Eizellen, 11 reif, 4 befruchtet, 2 Morula an Tag 5 => negativ
3.ICSI 8 reife Eizellen, Transfer von 2 Eizellen an Tag 3 => negativ
danach Gebärmutterspiegelung, Laparoskopie unauffällig. Reichel-Fentz: leichte Gerinningsstörung, heterozygote Mutation im MTHFR Gen, KIR-Genotyp AB, Killerzellen 21%, ANA Titer 1:640, IgE erhöht, Hashimoto)
4.ICSI bei Gennet in Prag: Antagonistenprotokoll mit 375 Puregon und 150 IU menopur plus 200 IU Puregon ab ZT 6: 20 Follikel im US, 14 Follikel punktiert, 12 Eizellen, 2 reif, 0 befruchtet:-(...kein Transfer
5.ICSI bei Dr. Kult: langes Protokoll mit Enantone ZT 1 => 14 tage später Elonva plus täglich 75 IU Menopur Tag 1-Tag 12 plus tag 8-11 Puregon 225 IU: 25 Eizellen => nur 2 befruchtet und Transfer an PU+2 von 2 x 4-Zeller negativ
Hallo,
Eine Letrozolstim (3.-7.Tag a 3 Tabl.) gefolgt von täglich je 2 Amp Menopur und Orga/ Cetro zb.
Wäre einen Versuch wert.
Grüße
Peet
Eine Letrozolstim (3.-7.Tag a 3 Tabl.) gefolgt von täglich je 2 Amp Menopur und Orga/ Cetro zb.
Wäre einen Versuch wert.
Grüße
Peet
Disclaimer:
Als Arzt bin ich rechtlich verpflichtet nur allgemeine Informationen zu geben, die das konkrete und individuelle persönliche ärztliche Gespräch nicht ersetzen können. Insofern kann auch keine Haftung für meine Auskünfte gegeben werden. Nach §7 Abs.3 Berufsordnung der Ärztekammer Berlin, darf die individuelle ärztliche Behandlung, insbesondere Beratung, nicht ausschließlich über Computerkommunikationsnetze durchgeführt werden.
Erster Ansprechpartner für Ihre medizinischen Belange ist Ihr Arzt, Ihr Kinderwunschzentrum.
Dr. Peet gibt Antworten auf Fragen aus seiner persönlichen Fachkenntnis und seiner persönlichen Einschätzung heraus. Seine Antworten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, gelegentlich sind es auschließlich Meinungen und Eindrücke, die sich auf den betreffenden Fall beziehen.
Als Arzt bin ich rechtlich verpflichtet nur allgemeine Informationen zu geben, die das konkrete und individuelle persönliche ärztliche Gespräch nicht ersetzen können. Insofern kann auch keine Haftung für meine Auskünfte gegeben werden. Nach §7 Abs.3 Berufsordnung der Ärztekammer Berlin, darf die individuelle ärztliche Behandlung, insbesondere Beratung, nicht ausschließlich über Computerkommunikationsnetze durchgeführt werden.
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