Guten Tag!
Ich habe im Mai 2022 ein Kind geboren (3 Versuch icsi, unter Heparin und 5 mg Prednisolon). Ich habe Endometriose, Adenomyose und Faktor V.
Danach im September wurde Morbus Basedow diagnostiziert (wurde behandelt, derzeit keine Medikation) seither 6 Transfere mit 2 FGs. Es wurden erhöhte Killerzellen festgestellt, chronische Gebärmutterschleimhaut Entzündung festgestellt und mit Intralipid und Doxycyclin behandelt. Es kam zu zwei Schwangerschaften die in FG endeten. Jedes Mal das gleiche Muster. Auf einmal treten Schmerzen im Unterbauch und unteren Rücken auf. Der Arzt meint alles gut, Herz schlägt kräftig. 3 Tage später kein Herzschlag mehr. Inzwischen treten diese Symptome unmittelbar nach dem Transfer auf. Eine immunologische Untersuchung ergab einen Th1 Shift und primäre billäre Zirrhose. Der nächste Versuch war mit Immunglobuline und 5 mg. Prednisolon, Heparin, Ass100. Anfangs nach dem Transfer keine Reaktion doch nach 5 Tagen gingen die Symptome wieder los.
Wie kann man hier noch behandeln? Welche Therapie gäbe es noch?
Vielen Dank!!
Autoimmunerkrankungen und th1-shift
Moderator: Dr.Peet
Re: Autoimmunerkrankungen und th1-shift
Hallo,
ich denke maximal Prednisolon waere versuchenswert. Vielleicht sogar 20mg täglich.
Wen Sie >38 Jahre alt sind, sollten Sie auch über die PID (leider nur im Ausland) nachdenken!
Grüße
Peet
ich denke maximal Prednisolon waere versuchenswert. Vielleicht sogar 20mg täglich.
Wen Sie >38 Jahre alt sind, sollten Sie auch über die PID (leider nur im Ausland) nachdenken!
Grüße
Peet
Disclaimer:
Als Arzt bin ich rechtlich verpflichtet nur allgemeine Informationen zu geben, die das konkrete und individuelle persönliche ärztliche Gespräch nicht ersetzen können. Insofern kann auch keine Haftung für meine Auskünfte gegeben werden. Nach §7 Abs.3 Berufsordnung der Ärztekammer Berlin, darf die individuelle ärztliche Behandlung, insbesondere Beratung, nicht ausschließlich über Computerkommunikationsnetze durchgeführt werden.
Erster Ansprechpartner für Ihre medizinischen Belange ist Ihr Arzt, Ihr Kinderwunschzentrum.
Dr. Peet gibt Antworten auf Fragen aus seiner persönlichen Fachkenntnis und seiner persönlichen Einschätzung heraus. Seine Antworten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, gelegentlich sind es auschließlich Meinungen und Eindrücke, die sich auf den betreffenden Fall beziehen.
Als Arzt bin ich rechtlich verpflichtet nur allgemeine Informationen zu geben, die das konkrete und individuelle persönliche ärztliche Gespräch nicht ersetzen können. Insofern kann auch keine Haftung für meine Auskünfte gegeben werden. Nach §7 Abs.3 Berufsordnung der Ärztekammer Berlin, darf die individuelle ärztliche Behandlung, insbesondere Beratung, nicht ausschließlich über Computerkommunikationsnetze durchgeführt werden.
Erster Ansprechpartner für Ihre medizinischen Belange ist Ihr Arzt, Ihr Kinderwunschzentrum.
Dr. Peet gibt Antworten auf Fragen aus seiner persönlichen Fachkenntnis und seiner persönlichen Einschätzung heraus. Seine Antworten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, gelegentlich sind es auschließlich Meinungen und Eindrücke, die sich auf den betreffenden Fall beziehen.