GMSH und Kryo

Für fachliche repromedizinische Fragen an Herrn Dr. Peet

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Moderator: Dr.Peet

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Fienchen3116
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GMSH und Kryo

Beitrag von Fienchen3116 »

Hallo, wir versuchen noch ein 3. Kind zu bekommen. Wir haben 2 Blastos auf Eis und 4 Vorkerne. Ich habe bereits 2 Kryo-Kinder :) Ich war bei der letzten ICSI 32 Jahre, bin jetzt 35.

1. Meine Schleimhaut baut sich leider schlecht auf. Am Ende habe ich 4 Progynova oral genommen und 2 Estrifam vaginal. Und an ZT 19 war ich bei 7 mm. 4 Tage vorher bei etwas über 6. Kann man da noch was anderes probieren? Meine Klinik will da von sich aus gar nix weiter ausprobieren. Bei meinen beiden Kindern hatte ich als einzigen Zusatz noch Fragmin Spritzen die ich jetzt weg lasse. Damit war ich dann immer bei 9 mm mit Hilfe des Kaufmann Schemas.
2. Leider hab ich bei meinem Hausfrauenarzt schallen lassen. Er hat von ganz weit weg geschallt. Ich weiß ja wie eine 3 schichtige Schleimhaut im Us aussehen muss. Man sah aber nur alles in Hellgrau und ganz weit weg. Kann ich davon ausgehen dass er wegen der Erfahrung die Kreuze der Dicke richtig gesetzt hat und auch die 3 schichtigkeit erkennen kann? Ich hatte noch danach gefragt und er meinte alles ist wie es soll. Nur findet er eben 8-10 mm besser. Meiner Klinik reichen 6 mm. Ich wurde bei meinen Kindern aber immer nur bei einer dicken Schleimhaut schwanger. Vlt war es auch nur Zufall.
3. Wie sind denn meine statistischen Chancen? Der Embryo ist ja von einer 32 jährigen, jetzt bin ich fast 36. unser Problem ist eigentlich „nur“ PCO.

Liebe Grüsse
Fienchen3116
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Re: GMSH und Kryo

Beitrag von Fienchen3116 »

Es war ein Single Transfer
Fienchen3116
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Re: GMSH und Kryo

Beitrag von Fienchen3116 »

Hier mal ein Link wie es im Umtraschall aussah

http://www.frauenaerzte.com/jonas_wp1/w ... _270_2.jpg
Sahnneh
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Re: GMSH und Kryo

Beitrag von Sahnneh »

Soweit ich weiss, ist das Polyzystische Ovar - Syndrom (PCO eben) eine Stoffwechselerkrankung, die bei gebärfähigen Frauen oft vorkommt. Polyzystische Ovarien = viele Zysten am Eierstock, das kann in seiner Ausprägung verschieden stark ausfallen und die Gebärfähigkeit herabsetzen. Ein Kennzeichen ist das gestörte hormonelle Gleichgewicht, das viele verschiedene Folgen haben kann (nicht nur den Kinderwunsch betreffend)
Diese Eierstockzysten sind sozusagen Hohlräume, die mit verschiedenen Substanzen (Schleim, Talg) oder auch nur mit Luft gefüllt sein können und sie können den Eisprung verzögern und dann gibts keine Schwangerschaft, der Stoffwechsel ist auch oft dann durcheinander, was die Einnistung zusätzlich erschwert. Beim PCO kann die chinesische Medizin (TCM) mit Kräutertherapie und Akupunktur gut abhelfen - zusätzlich zu den"normalen" gynäkologischen Diagnose- und Behandlungsmethoden (Laboruntersuchungen, Stoffwechseluntersuchungen, Hormonspiegel, Ultraschall usw). Alles zusammen kann dem in diesem Zusammenhang vorbelasteten weiblichen Körper im richtigen Moment einen Schubs geben, hier kann man weiterlesen https://www.tcm-qiwu.de/pco
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