Hier ein Schreiben von mir an Prof. Dr. Dr. Würfel:
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Dr. Würfel,
ich beziehe mich auf Ihr Interview, erschienen im Focus am 26.05.01 über die Forderung nach einem neuen Fortpflanzungsmedizingesetz. Dieses Interview habe ich mit großem Interesse gelesen und es auch in unserem Forum "Babyhilfe.de" abgelegt.
Schon einmal konnte ich dank Ihrer Hilfe an den Focus herantreten, der mit einem Artikel über die Blockade des Bundesausschusses für Ärzte und Krankenkassen bezüglich der Erstattung ICSI-Kosten uns sehr hilfreich zur Seite gestanden hat.
Ich wende mich dieses Mal persönlich an Sie, da wir auf Ihre Unterstützung hoffen:
Im Forum von Babyhilfe.de habe ich eine Umfrage gestartet bezüglich einer Änderung des Embroynenschutzgesetzes. Anlass dazu war ein Beitrag des ARD-Magazin GLOBUS vom 05.09.2001, in dem es über die höheren Chancen der künstlichen Befruchtung im Ausland durch "mehr befruchtete Eizellen" sowie natürlich Ihr vorgenannter Artikel.
Die Umfrage zeigt eindeutig, dass viele von den Usern des vorgenannten Forums für eine Änderung des Embryonenschutzgesetzes sind. Die künstliche Befruchtung fällt ja unter dieses vorgenannte Gesetz, in dem u.a. die Anzahl der befruchtete Eizellen festgelegt ist.
Nun planen wir von diesem Forum aus, uns mit Reproduktionsmedizinern und auch sonstigen Befürwortern einer solchen Gesetzesänderung bzw. auch des von Ihnen angeregten neuen Gesetzes in Verbindung zu setzen und gemeinsam dieses "durchzufechten". Im Forum haben wir mittlerweile auch eine Juristin, die uns zur Seite steht.
Wichtig für uns wäre u.a. auch eine wissenschaftliche Abhandlung, die die positive Seite von mehr befruchteten Eizellen aufweist. Ich denke fast, dass es da einen Vergleich zwischen Deutschland und dem europäischen Ausland geben könnte.
Ich würde mich sehr freuen, wenn ich Ihr Interesse wecken konnte. Wir sind schließlich die betroffenen Paare, und wir möchten gern Seite an Seite mit Ihnen und anderen Befürwortern eine solche Änderung des bestehenden Gesetzes oder eine Neuschaffung des von Ihnen vorgeschlagenen Gesetzes erarbeiten und auch durchfechten.
Ich hoffe, bald von Ihnen zu hören. Gern stehe ich Ihnen auch telefonisch zur Verfügung. Unser bisher gesammeltes Material und auch Meinungen können Sie unter http://www.babyhilfe.de Forum abrufen.
Mit freundlichen Grüßen
Iris
<font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: Schnellchen am 2001-09-10 19:08 ]</font>
Schreiben an die Reproduktionsmediziner
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- Rang5
- Beiträge: 12084
- Registriert: 11 Jul 2001 02:00
Folgendes Schreiben ist an Prof. Zech und Dr. Noss gegangen und geht auch - sowie ich die Anschriften habe an Prof. Feichtinger und Dr. Michelmann:
Betreff
Künstliche Befruchtung in Deutschland
Änderung des Embryonenschutzgesetzes
Sehr geehrter Herr .......,
ich beziehe mich auf das Interview von Prof. Dr. med. W. Würfel, erschienen im Focus am 26.05.01 über die Forde-rung nach einem neuen Fortpflanzungsmedizingesetz. Dieses Interview habe ich mit großem Interesse gelesen und es auch in unserem Forum "Babyhilfe.de" abgelegt. Herrn Prof. Dr. med. Würfel habe ich mittlerweile persönlich ange-schrieben und er benannte mir Sie als Reproduktionsmediziner, der mir in unserer Angelegenheit weiterhelfen kann.
Im Forum von Babyhilfe.de habe ich eine Umfrage gestartet bezüglich einer Änderung des Embroynenschutzgesetzes. Anlass dazu war ein Beitrag des ARD-Magazin GLOBUS vom 05.09.2001, in dem es über die höheren Chancen der künstlichen Befruchtung im Ausland durch "mehr befruchtete Eizellen" sowie natürlich der vorgenannter Artikel.
Die Umfrage zeigt eindeutig, dass viele von den Usern des vorgenannten Forums für eine Änderung des Embryonen-schutzgesetzes sind. Die künstliche Befruchtung fällt ja unter dieses vorgenannte Gesetz, in dem u.a. die Anzahl der befruchtete Eizellen festgelegt ist.
Nun planen wir von diesem Forum aus, uns mit Reproduktionsmedizinern und auch sonstigen Befürwortern einer solchen Gesetzesänderung bzw. auch des von Prof. Dr. med. Würfel angeregten neuen Gesetzes in Verbindung zu setzen und gemeinsam dieses "durchzufechten". Im Forum haben wir mittlerweile auch eine Juristin, die uns zur Seite steht.
Wichtig für uns wäre u.a. auch eine wissenschaftliche Abhandlung, die die positive Seite von mehr befruchteten Eizellen aufweist. Ich denke fast, dass es da einen Vergleich zwischen Deutschland und dem europäischen Ausland geben könnte.
Ich würde mich sehr freuen, wenn ich Ihr Interesse wecken konnte. Wir sind schließlich die betroffenen Paare, und wir möchten gern Seite an Seite mit Ihnen und anderen Befürwortern eine solche Änderung des bestehenden Geset-zes oder eine Neuschaffung des von Ihnen vorgeschlagenen Gesetzes erarbeiten und auch durchfechten.
Ich hoffe, bald von Ihnen zu hören. Gern stehe ich Ihnen auch telefonisch unter zur Verfügung. Unser bisher gesam-meltes Material und auch Meinungen können Sie unter http://www.babyhilfe.de Forum abrufen.
Mit freundlichen Grüßen
Betreff
Künstliche Befruchtung in Deutschland
Änderung des Embryonenschutzgesetzes
Sehr geehrter Herr .......,
ich beziehe mich auf das Interview von Prof. Dr. med. W. Würfel, erschienen im Focus am 26.05.01 über die Forde-rung nach einem neuen Fortpflanzungsmedizingesetz. Dieses Interview habe ich mit großem Interesse gelesen und es auch in unserem Forum "Babyhilfe.de" abgelegt. Herrn Prof. Dr. med. Würfel habe ich mittlerweile persönlich ange-schrieben und er benannte mir Sie als Reproduktionsmediziner, der mir in unserer Angelegenheit weiterhelfen kann.
Im Forum von Babyhilfe.de habe ich eine Umfrage gestartet bezüglich einer Änderung des Embroynenschutzgesetzes. Anlass dazu war ein Beitrag des ARD-Magazin GLOBUS vom 05.09.2001, in dem es über die höheren Chancen der künstlichen Befruchtung im Ausland durch "mehr befruchtete Eizellen" sowie natürlich der vorgenannter Artikel.
Die Umfrage zeigt eindeutig, dass viele von den Usern des vorgenannten Forums für eine Änderung des Embryonen-schutzgesetzes sind. Die künstliche Befruchtung fällt ja unter dieses vorgenannte Gesetz, in dem u.a. die Anzahl der befruchtete Eizellen festgelegt ist.
Nun planen wir von diesem Forum aus, uns mit Reproduktionsmedizinern und auch sonstigen Befürwortern einer solchen Gesetzesänderung bzw. auch des von Prof. Dr. med. Würfel angeregten neuen Gesetzes in Verbindung zu setzen und gemeinsam dieses "durchzufechten". Im Forum haben wir mittlerweile auch eine Juristin, die uns zur Seite steht.
Wichtig für uns wäre u.a. auch eine wissenschaftliche Abhandlung, die die positive Seite von mehr befruchteten Eizellen aufweist. Ich denke fast, dass es da einen Vergleich zwischen Deutschland und dem europäischen Ausland geben könnte.
Ich würde mich sehr freuen, wenn ich Ihr Interesse wecken konnte. Wir sind schließlich die betroffenen Paare, und wir möchten gern Seite an Seite mit Ihnen und anderen Befürwortern eine solche Änderung des bestehenden Geset-zes oder eine Neuschaffung des von Ihnen vorgeschlagenen Gesetzes erarbeiten und auch durchfechten.
Ich hoffe, bald von Ihnen zu hören. Gern stehe ich Ihnen auch telefonisch unter zur Verfügung. Unser bisher gesam-meltes Material und auch Meinungen können Sie unter http://www.babyhilfe.de Forum abrufen.
Mit freundlichen Grüßen