Niedrige GMS durch Clomi - kann man da was tun?

Für Fragen an Herrn Dr. Teut (Arzt für Homöopathie).
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wunschmama2
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Niedrige GMS durch Clomi - kann man da was tun?

Beitrag von wunschmama2 »

Hallo,

super, dass es hier ein Expertenforum zum Thema Naturheilkunde gibt!! Da möchte ich doch gleich mal eine Frage loswerden:

Ich nehme seit 2 Zyklen Clomifen. Das schlägt im Grunde sehr gut an, aber leider ist seitdem meine GMS, wie bei so vielen, nicht mehr besonders toll (im Naturzyklus immer 9-10mm, im zweiten Clomi-Zyklus nur 6,3mm bei ES).

Gibt es Möglichkeiten, den Aufbau der GMS auf "natürliche" Weise zu unterstützen?

Danke und Gruß,
Wunschmama
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Dr. Teut
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Beitrag von Dr. Teut »

Hallo Wunschmama,
dazu gibt es in diesem Forum eine ganze Menge praktische Erfahrungen und Tipps.
Ich vertrete die Meinung, dass die Grunderkrankung idealerweise behandelt wird, dann wird ihr Organismus auch besser auf die hormonelle Stimulation reagieren. Ein ganzheitlicher Therapieansatz unterstützt also den ganzen Körper, hierzu können - je nach Problem Homöopathie, Pflanzenheilkunde oder Akupunktur kombiniert werden. Begleitend z.B. auch Yoga, Stressmanagement (individueller Plan). Dazu ist aber etwas Geduld nötig, mehrere Zyklen dauert das schon.
Was ist denn Ihre Grunderkrankung? Eine naturheilkundliche Therapie wird idealerweise individuell angepasst - das heisst eben: nicht die gleiche homöopathische Arznei (z.B. Sepia C1000) für jedes Problem, sondern ganz individuell ausgewählt.
Liebe Grüße,
Dr. Teut
wunschmama2
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Beitrag von wunschmama2 »

Hallo Dr. Teut,

vielen Dank für die Antwort.
Die Frage nach der Grunderkrankung ist gut - nach schulmedizinischen Maßgaben ist alles ok, bis auf in manchen Zyklen (vor allem nach Auslösespritze) wohl einen etwas langsamen Anstieg des Gelbkörperhormons. Ansonsten alles super - regelmäßiger Zyklus mit Eisprung, gute Follireifung, Hormone soweit ok, etc., etc. Trotzdem schon 9 negative HI-Versuche.

Ich würde mich gerne bei einem guten Heilpraktiker in Behandlung begeben, weiß aber noch nicht, ob ich neben der HI-Behandlung das nötige Kleingeld aufbringen kann. Dass das Ganze nicht von heute auf morgen funktioniert, ist mir schon klar.

Yoga habe ich jahrelang gemacht, habe allerdings 1/2 Jahr vor Beginn der HI-Behandlung damit aufgehört (wegen Umzug). Will aber wieder damit anfangen.

Grüße,
Wunschmama
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Dr. Teut
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Beitrag von Dr. Teut »

Da würde ich am ehesten einen homöopathischen versuch für sinnvoll halten, ggf. Akupunktur begleitend, als langfristige Therapiestrategie. Recherche von naturheilkundlichen Ärzten:
http://www.naturheilkunde-kinderwunsch. ... &Itemid=42
Gruss,
Dr. Teut
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