Entscheidung über Resteisbären
Ich hab mich noch nicht mit dem Thema befasst, weil wir keine Eisbären haben. Mir stellt sich die Frage: Wenn man seine Eisbären zur Adoption freigibt, gibt es dann irgendeine Möglichkeit, doch zu erfahren, zu wem die Kinder kommen? Auch die Kinder wollen doch irgendwann mal wissen, wer seine biologischen Eltern sind. Ich hab mal einen Film über die ersten Kinder gesehen, die durch Samenspende gezeugt wurden. Sie sind jetzt so etwa im Rentenalter und wollen gerne wissen, wer ihr Samenspender war und ob sie Geschwister haben. Es wäre doch auch gar nicht schlimm, wenn die Kinder irgendwann erfahren würden, wer sie "gespendet " hat und ihre Geschwister kennenlernen könnten. Da hinkt wohl mal wieder die Gesetzgebung hinterher, oder?
Liebe Grüße von Juli
________________________________________________________________
<a href="http://lilypie.com/"><img src="http://lbyf.lilypie.com/bC8tp2.png" width="400" height="80" border="0" alt="Lilypie Kids Birthday tickers" /></a>
<a href="http://lilypie.com/"><img src="http://lb5f.lilypie.com/78YOp2.png" width="400" height="80" border="0" alt="Lilypie Fifth Birthday tickers" /></a>
________________________________________________________________
<a href="http://lilypie.com/"><img src="http://lbyf.lilypie.com/bC8tp2.png" width="400" height="80" border="0" alt="Lilypie Kids Birthday tickers" /></a>
<a href="http://lilypie.com/"><img src="http://lb5f.lilypie.com/78YOp2.png" width="400" height="80" border="0" alt="Lilypie Fifth Birthday tickers" /></a>
Hallo Julilly,
hier in D ist das alles sowieso verboten, siehe mein Link auf der ersten Seite dieses Themas.
Wenn du im Ausland spenden möchtest, dann musst du die dortigen Gesetze beachten, dann gelten nicht unsere Bestimmungen.
Kennst du schon unsere Unterschriftenaktion? Hier fordern wir u.a.:
http://www.klein-putz.net/forum/viewtop ... 83#1330183
Wenn du selber nicht sammlen möchtest: Einfach nur selber unterschreiben und ggf. die Unterschrift des Partners dazu und ab zur Post!
Danke!
hier in D ist das alles sowieso verboten, siehe mein Link auf der ersten Seite dieses Themas.
Wenn du im Ausland spenden möchtest, dann musst du die dortigen Gesetze beachten, dann gelten nicht unsere Bestimmungen.
Kennst du schon unsere Unterschriftenaktion? Hier fordern wir u.a.:
Hier gibt es nähere Einzelheiten:7. Einführung klarer gesetzlicher Regelungen für heterologe Befruchtungen, die den Interessen des Kindes, der Eltern und des Samenspenders gleichermaßen Rechnung tragen, z.B. nach dem Vorbild der Schweiz oder Österreichs
8. Änderungen im Embryonenschutzgesetz:
c. Zulassung der Eizellspende und Embryonenspende mit klaren gesetzlichen Regelungen analog Punkt 7
http://www.klein-putz.net/forum/viewtop ... 83#1330183
Wenn du selber nicht sammlen möchtest: Einfach nur selber unterschreiben und ggf. die Unterschrift des Partners dazu und ab zur Post!
Danke!
Liebe Grüße
Bea
mit zwei erwachsenen ICSI Kindern
Bea
mit zwei erwachsenen ICSI Kindern
Hallo Julililly,
das ist eine berechtigte Frage. Wir haben zwei Kinder durch heterologe Befruchtung und ich setze mich sehr intensiv mit dem Thema "mögliches Kennenlernen des Spenders in der Zukunft" auseinander. Fakt ist, dass die Familien gut beraten sind, ihre Kinder über die Art ihrer Entstehung schon vor dem Teenager Alter aufzuklären. Und dann ist der Wunsch des Kindes, etwas über seine Herkunft zu erfahren, realistisch.
Der Weg zu einer Gesellschaft, die solche Formen der Familiengründung toleriert und auch bestens unterstützt, ist noch weit. Gesetzlich ist noch viel zu tun, aber auch bei den Ärzten und bei den Eltern selbst. Viele HI-Ärzte sind z.B. heute immer noch gegen Aufklärung. Die Hälfte dieser Ärzte (in Deutschland) vernichtet die Spenderdaten nach 10 Jahren, obwohl sie manchmal sogar vertraglich festgelegt haben, das Kind kann mit 18 die Daten anfragen. Ich vermute, dass es in vielen unserer Nachbarländer ähnlich läuft. Es gibt einige Positivbeispiele aus den USA oder Australien. Eine Mutter nach Eizellspende, die in den U.S.A. behandelt wurde, schrieb mir mal, es gibrt einen Kontakt mit der Spenderin. Sie schickt ihr über die Agentur in regelmäßigen Abständen Fotos von den Kindern und schreibt auch was dazu. Bei Bedarf funktioniert der Weg so auch von der Spenderin zur Empfängerin. - Ich würde mich freuen, wenn wir hier auch irgendwann mal dahin kämen.
das ist eine berechtigte Frage. Wir haben zwei Kinder durch heterologe Befruchtung und ich setze mich sehr intensiv mit dem Thema "mögliches Kennenlernen des Spenders in der Zukunft" auseinander. Fakt ist, dass die Familien gut beraten sind, ihre Kinder über die Art ihrer Entstehung schon vor dem Teenager Alter aufzuklären. Und dann ist der Wunsch des Kindes, etwas über seine Herkunft zu erfahren, realistisch.
Der Weg zu einer Gesellschaft, die solche Formen der Familiengründung toleriert und auch bestens unterstützt, ist noch weit. Gesetzlich ist noch viel zu tun, aber auch bei den Ärzten und bei den Eltern selbst. Viele HI-Ärzte sind z.B. heute immer noch gegen Aufklärung. Die Hälfte dieser Ärzte (in Deutschland) vernichtet die Spenderdaten nach 10 Jahren, obwohl sie manchmal sogar vertraglich festgelegt haben, das Kind kann mit 18 die Daten anfragen. Ich vermute, dass es in vielen unserer Nachbarländer ähnlich läuft. Es gibt einige Positivbeispiele aus den USA oder Australien. Eine Mutter nach Eizellspende, die in den U.S.A. behandelt wurde, schrieb mir mal, es gibrt einen Kontakt mit der Spenderin. Sie schickt ihr über die Agentur in regelmäßigen Abständen Fotos von den Kindern und schreibt auch was dazu. Bei Bedarf funktioniert der Weg so auch von der Spenderin zur Empfängerin. - Ich würde mich freuen, wenn wir hier auch irgendwann mal dahin kämen.
Liebe Grüße, Rebella
------------------------------------------
------------------------------------------
Hallo!
Das ist eine sehr gute Frage!
Ich persönlich hätte als Spenderin kein Problem damit, wenn die Kinder später meinen Namen erführen, im Gegenteil, ich glaube, ich wäre auch neugierig, ob sie mich suchen würden und wenn ja, was aus ihnen geworden ist.
Ich fände es auch sehr wichtig, das für diese Kinder die Möglichkeit bestünde, entscheiden können sie ja dann immer noch selbst.
Martina
Das ist eine sehr gute Frage!
Ich persönlich hätte als Spenderin kein Problem damit, wenn die Kinder später meinen Namen erführen, im Gegenteil, ich glaube, ich wäre auch neugierig, ob sie mich suchen würden und wenn ja, was aus ihnen geworden ist.
Ich fände es auch sehr wichtig, das für diese Kinder die Möglichkeit bestünde, entscheiden können sie ja dann immer noch selbst.
Martina