Tanja (wir kennen uns doch vom Zwillingsgwölb, nicht wahr???),
danke für deinen konstruktiven Beitrag im Zusammenhang mit den zwei älteren Frauen, die via Fortpflanzungstourismus ein Kind bekommen haben. Ich bin voll und ganz deiner Meinung. Das wollte ich nur mal schnell sagen. Ich bin so froh, dass du deine Meinung hier herein gestellt hast. Leider wurde in den Medien nicht geschrieben, wie viele Versuche die zwei Frauen hatten bis sich der Erfolg eingestellt hat. Damit wären auch die € 10.000,-- wahrscheinlich auch nicht der wirkliche Betrag, den sie insgesamt gezahlt haben. Aber ganz wichtig ist, dass die beiden Kinder gesund sind.
Übrigens schreibt auch der Kurier am 18.12. über die Fortpflanzungsmedizien und über den Tourismus. Der Artikel wird so eingeleitet: Kein Einzelfall sind jene beiden Steirerinnen, die sich ihren Kinderwunsch mit einer Behandlung im Ausland erfüllt haben. Da manche medizinischen Techniken (z.B. Eizellspende) hier zu Lande nicht erlaubt sind, weichen viele Paare in Länder mit weniger strengen Vorschriften aus. …… Reiseziele Valenzia ….. Belgien, Deutsche kommen nach Österreich, Tschechien ……..
Ich finde es sehr gut, dass über dieses Thema (objektiv, informativ) geschrieben wird. Und die Öffentlichkeit muss in diesem Zusammenhang noch viel toleranter werden. Diese Engstirnigkeit, mit der die breite Masse der Fortpflanzungsmedizin begegnet, ist haarsträubend. Frei nach dem Motto: Lieber zuerst verurteilen und sich dann auch nicht weiter informieren! Wir müssen generell mehr Toleranz einfordern. Das ginge sehr gut z.B. via unserer Selbsthilfegruppe.
Ich wünsche euch allen schöne Feiertage und ein tolles 2003.



LG
EVa